artechock 30.01.-05.02.2025
Wir berichten von der Viennale und per Text und Podcast vom Max-Ophüls-Preis, gehen ins Theater und fomonisieren. Und liefern natürlich Kritiken zu den wichtigsten Starts der Woche. Vor allem zu Brady Corbets “Der Brutalist” schießen wir aus gutem Grund aus allen Kanonen…
CARTOON:
Trauer (Abre numa nova janela)
CARTOON-Tagebuch eines Kinogehers – von Niko B. Urger
FOMO:
Munix' FOMO : Provokant & sinnlich (Abre numa nova janela)
Nicht verpassen: Wenzel Storchs Gesamtwerk im Werkstattkino, Dagmar Knöpfel mit »Brigitta« im Theatiner – von artechock-Redaktion
Neue Kritiken:
Babygirl (Abre numa nova janela) (USA 2024)
Sind sexuelle Vorlieben ein Skandal? Halina Reijn bringt das Erotikdrama zurück auf die Kinoleinwand. Dabei scheitert sie jedoch an modernen Ansichten zu Sexualität – von Christian Schmuck
Ökonomie der Lüste im Post-Me-Too-Zeitalter: »Fifty Shades of Grey« trifft »Die Klavierspielerin«: Halina Reijns revisionistischerFilm ist sehenswert, da wo er neoliberale Ideologien infrage stellt. Ansonsten ist er spießig – von Rüdiger SuchslandDer Brutalist (The Brutalist) (Abre numa nova janela) (USA/GB/CDN 2024)
Die Gegenwart der Vergangenheit: Beton & Katastrophenwissen – Brady Corbet brillantes, monumentales Epo – von Rüdiger Suchsland
Ein cineastisches Werk über Kunst, Macht und Identität: Das neue epische Filmdrama von Brady Corbet ist in aller Munde. Die Faszination ist enorm, so dass viele es kaum abwarten können, den Kritikerliebling endlich im Kino zu sehen – von Tanja MollPaddington in Peru (Abre numa nova janela) (GB 2024)
Frischer Wind in der Bärenwelt: Teil 3 der PADDINGTON-Reihe reichert seine Abenteuer-Expedition mit allerlei Filmzitaten an – und einer überraschenden Botschaft – von Janick Nolting
Festivals:
Viennale 2024 : Notizen zu Robert Kramer (Abre numa nova janela)
Die Viennale 2024 zeigt eine Retrospektive zum Filmemacher der amerikanischen Linken. Dazu einige Bemerkungen, Notizen, Auffälligkeiten, die im Gedächtnis geblieben sind – von Timur ÖzkanMax-Ophüls-Preis 2025 : Wo bleibt die Heimsuchung des deutschen Kinos? (Abre numa nova janela)
Ohne Gespenster: Das Problem ist das Fernsehen in den Köpfen – Überlegungen ausgehend vom diesjährigen Festival Max-Ophüls-Preis – von Rüdiger Suchsland
Seitenblick:
Der blutige Biss der Postmoderne (Abre numa nova janela)
Schon wieder »Nosferatu«: Jan-Christoph Gockel inszeniert an den Münchner Kammerspielen eine Variation des Stummfilmklassikers mit ganz viel Selbstbezug und noch mehr Klamauk – von Benedikt Guntentaler
Neue Videokritik:
Der Brutalist (Abre numa nova janela)
Dem Traum folgen, und nochmals dem Traum folgen – und so – ewig: Brady Corbet schöpft für sein 4-stündiges Werk aus einem schier endlosen Referenzraum und fügt mit einer überragender Kamera, einem eindrücklichen Score, souveräner Regie, subtilem Drehbuch und umwerfenden Schauspielern alles zu einem faszinierenden Film zusammen. Ganz großes Kino, finden Axel Timo Purr und Benedikt Guntentaler.
Neue Podcasts:
Filmgespräch- und Monolog zu zu Der Brutalist (Abre numa nova janela)
Die katastrophische Lage der Gegenwart, Film als Widerstand und die ästhetische Linke: Die Regisseurin Laura Laabs und der Produzent Maxi Haslberger (Amerikafilm) sprechen im artechock-podcast mit Rüdiger Suchsland über Filmaktivismus, das deutsche Kino und ihren Film »Rote Sterne überm Feld«, der soeben sehr verdient den Max-Ophüls-Preis der Filmkritik gewann.