Saltar para o conteúdo principal

artechock 03.–09.11.2022

FOMO auch diese Woche, wenn in München zahlreiche Filmreihen beginnen. Zur Einstimmung gibt es ein ganztägiges Symposium zu "Filmkultur für alle" (Abre numa nova janela). Im Kino lang erwartet: AMSTERDAM; künstlerisch: LAND OF DREAMS;  Deutschstunde: WIR SIND DANN WOHL DIE ANGEHÖRIGEN. Und noch viel mehr! Und außerdem gratulieren wir Edgar Reitz zum 90. Geburtstag!

Edgar Reitz zum 90.

Filmreihen:

  • Rebellion is on! (Abre numa nova janela)
    Das  Münchner Bimovie 28 zeigt Filme von und über Frauen, die sich mit den  Zuschreibungen zum Frausein nicht zufrieden geben. Auch im 21.  Jahrhundert ist die Frau noch »on stake« – von Dunja Bialas

  • Menschliche Komödien der Eitelkeiten (Abre numa nova janela)
    Das  Filmmuseum München setzt seine Werkschau zu Hong Sangsoo fort.  Zeitgleich ist nun eine sehr lesenswerte Publikation zu den Filmen des  Kultregisseurs erschienen – von Wolfgang Lasinger

  • Geheimnisse des Lebens (Abre numa nova janela)
    Der  aus Istanbul stammende Ferzan Özpetek hat sich der Italianità gewidmet –  in sechs Filmen macht der Circolo Cento Fiori sein Werk in München  bekannt – von Elke Eckert

Munix' Fear of Missing Out:

Munix' Fear of Missing Out (Abre numa nova janela)
Die Münchner Kino-Events, die man auf keinen Fall verpassen sollte – Woche 3.11.–6.11.2022 – von Redaktion

Kritiken:

  • Wir sind dann wohl die Angehörigen (Abre numa nova janela) (D 2022)
    Zettels Albtraum
    Hans-Christian  Schmids Umschreibung eines klassischen Thriller-Stoffes ist eine so  mutige wie wichtige Positionierung gegen die nur allzu erfolgreichen  True-Crime-Formate – von Axel Timo Purr
    Quälende Stunden
    Wir sind dann wohl die Angehörigen: Hans Christian Schmid erzählt von den 33 Tagen der Reemtsma-Entführung – von Rüdiger Suchsland

  • Amsterdam (Abre numa nova janela) (J/USA 2022)
    Freundlich, bis das Auge ploppt
    Zahllose  Namen, wenige Persönlichkeiten, allerhand Leerlauf: Amsterdam von David  O. Russell ist eine virtuos mittelmäßige Geschichtsstunde – von Janick  Nolting
    Die drei Fragezeichen gegen den Faschismus
    David O. Russells so wunderbare wie ungewöhnliche Komödie Amsterdam ist starbesetzt und aktuell – von Rüdiger Suchsland

  • Land of Dreams (Abre numa nova janela) (USA 2021)
    The artist’s Gaze
    Surreal,  allegorisch, politisch und ein wenig romantisch: Die iranische  Künstlerin Shirin Neshat hat mit Land of Dreams einen futuristischen  Film geschaffen, der inmitten der Dystopie das Träumen nicht vergisst –  Kritik von Dunja Bialas

  • Rhino (Nosorih) (Abre numa nova janela) (Ukraine/D/PL 2021)
    Falsche Freunde
    Der ukrainische Regisseur Oleh Sentsov zeigt in Rhino (Abre numa nova janela) die persönlichen Folgen von Gewalt und Kriminalität und beleuchtet dabei auch eine übersehene Zeit – Kritik von Paula Ruppert

  • Menschliche Dinge (Les choses humaines) (Abre numa nova janela) (F 2021)
    Wen kennt man wirklich?
    Yvan  Attals Menschliche Dinge inszeniert subtil, wie hinter einer  vermeintlich neuen Geschlechterordnung die alten Verhältnisse  weiterlaufen – Kritik von Maria Feckl

  • Tenor (Abre numa nova janela) (F 2022)
    Cash statt Clash
    Claude  Zidi Jr.s Feelgood-Drama ist ein weiteres, überzeugendes Beispiel für  die große französische Kunst und Kraft des vermeintlichen Sozialmärchen –  Kritik von Axel Timo Purr

  • Invisible Demons (Tuhon merkit) (Abre numa nova janela) (FIN/D/IND 2021)
    Stiller Weltuntergang
    Rahul Jains Umwelt-Horror-Dokumentarfilm Invisible Demons lehrt einen das Grauen der Apokalypse – Kritik von Rüdiger Suchsland

Filmalphabet:

Cinema Moralia:

Videokritiken:

  • Wir sind dann wohl die Angehörigen (Abre numa nova janela)
    Bourgoises Geschwafel oder subtiles Drama?
    Hans-Christian  Schmid hat aus dem Thriller-Stoff der Reemtsma-Entführung einen  Anti-Thriller gemacht, der dezidiert gegenwärtige True-Crime-Formate  hinterfragt. Felicitas Hübner und Axel Timo Purr streiten über den Film

  • Der Russe ist einer, der Birken liebt (Abre numa nova janela)
    Auf der Suche nach der verlorenen Heimat
    Pola  Becks Adaption des Romans von Olga Grjasnowa mit Aylin Tezel in der  Hauptrolle ist vor allem Identitätssuche mit der absoluten  Kernschmelzfrage unserer globalisierten (deutschen) Gegenwart: was macht  es aus Deutsch oder etwas anderes zu sein? Sedat Aslan und Axel Timo  Purr sprechen über den Film

  • Amsterdam (Abre numa nova janela)
    Lehrstunde in Geschichte
    David  O. Russells »Amsterdam« ist großers Schauspielerkino, aber anders als  früher arbeitet Russell dieses Mal mit deutlich mehr Komödien-Elementen  als in seinen früheren Filmen. Felicitas Hübner und Stefan Rutz  diskutieren, ob der in den USA an den Kassen und bei Kritikern gefloppte  Film den Besuch lohnt

  • Alle Videokritiken als Podcasts (Abre numa nova janela)

0 comentários

Gostaria de ser o primeiro a escrever um comentário?
Torne-se membro de artechock Filmmagazin e comece a conversa.
Torne-se membro