Singen - kann ich das? 🎤
Um es vorweg zu nehmen: JA!
Viele Menschen sind stark verunsichert, wenn sie alleine singen sollen. Oder müssen. Von wollen kann da oft gar nicht die Rede sein.
Dabei macht Singen doch glücklich. Aber macht es auch Angst?
Falls ja - warum eigentlich?
Die Ursachen dafür, dass viele Menschen sich unwohl damit fühlen, für andere hörbar zu singen, sind vielfältig. Manchmal ist es einfach Unsicherheit, weil die Übung fehlt. Manche Menschen haben ungute Erfahrungen aus der Schulzeit in ihr Selbstkonzept übernommen. Und natürlich gibt es unzählige andere Gründe.
Egal, welcher Grund, hier sind ein paar Argumente und Tipps für ein freies Singen und gegen die Angst 😀:
Wenn du nicht vor hast, beruflich zu singen, mach dich frei von allem Perfektionismus. Deine Stimme ist Teil deines Körpers, Teil deiner Persönlichkeit. Du bist richtig, genauso wie du bist. Kannst du du sein? Ja, das kannst du.
Singen - vor Allem mit Kindern, ist Kommunikation, Liebe, Bindung. Und das kannst du.
Schließe die Augen und summe einen bequemen, tiefen Ton. Lege die Hände an dein Gesicht. Spürst du die Vibration?
Und - konntest du in diesem Moment ganz bei dir sein?
Falls ja, ist das wunderbar. Denn dann hast du gespürt, dass Singen bewirkt, dass du ganz bei dir sein kannst. Das ist Meditation pur, Zen, Yoga - egal wie du es nennst, es tut gut. Mehr brauchst du erstmal gar nicht. Summe und brumme. Singen ist Zen. Du kannst das, denn es liegt in dir drin.Manchmal brauchen wir Mut, um zu singen. Weil wir das Gefühl haben, beobachtet, bewertet oder kritisiert zu werden. Aber hei… dann üben wir eben Mut. Singen ist im Normalfall wesentlich ungefährlicher als höllisch scharfe Würste zu essen oder einen Purzelbaum zu schlagen (wenn man älter als 12 Jahre alt ist).
Und? War ein hilfreicher Tipp für dich dabei? Dann wünsch ich dir viel Spaß beim Singen!
Deine Annette