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7 aktuelle Trends für Reichweite auf Instagram

Schön, dass du bei dieser Ausgabe des Social Media Best Practice Newsletters dabei bist. Ich möchte dir heute eine kompakte Übersicht geben, welche Trends es aktuell für die Ausspielung von Inhalten auf Instagram gibt.

Instagram-Chef Adam Mosserie veröffentlicht auf seinem Profil (Abre numa nova janela) regelmäßig Updates zur Plattform. Eine newsfeedgetriebene Plattform hat jedoch den Nachteil, dass diese Hinweise immer tröpfchenweise erscheinen. Ich habe euch hier deshalb einmal die wichtigsten Hinweise der vergangenen Wochen und Monate zusammengefasst.

Top Trend: Inhaltsbasierte Ausspielung

Über allem steht bei Instagram die inhaltsbasierte Ausspielung von Content. Das bedeutet: Die Zahl der Follower ist für die Reichweite nach wie vor ein Faktor, aber nicht mehr so bedeutend, wie vor einigen Jahren.

Vielmehr ist das einzelne Content-Stück entscheidend. Auch kleine Accounts können so große Reichweiten erhalten. Wenn große Account die falschen Inhalte machen, können die Reichweiten hier entsprechend gering sein.

Hier sind sieben weitere aktuelle Instagram-Trends.

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Trend 1: Sends > Saves

Teilbarkeit ist für Instagram aktuell ein besonders wichtiges Ranking-Signal. Hintergrund: Die Plattform möchte, dass Leute nicht passiv Inhalte konsumieren, sondern sich über Inhalte untereinander austauschen und vernetzen.

Instagram hat nun noch einmal betont, dass Sends wichtiger als Saves sind – beides allerdings wichtige Faktoren sind.

Ganz neu ist diese Denke bei Meta übrigens nicht. Vor Jahren gab Meta-Chef Mark Zuckerberg schonmal die „Meaningfull Social Interactions” als wichtige Metrik raus. Das bezog sich jedoch auf öffentliche Kommentare. Mittlerweile hat sich die Kommunikation in private digitale Räume, wie DMs, Stories etc. verlagert.

Für die eigenen Inhalte kann man es auf eine simple Frage runterbrechen: Ist mein Inhalt so wertig, informativ, unterhaltsam oder überraschend, dass Leute ihn an ihre Freunde weiterleiten würde.

Hier schließt sich der Kreis zum altehrwürdigen „Küchenzufruf” („Hast du schon gehört/gesehen…?”)

Trend 2: Views als dominante Metrik

Instagram wird seine Metriken in den kommenden Wochen umbenennen: Die dominante Metrik für alle Content-Typen auf der Plattform soll dann Views heißen und so gemessen werden, wie Views in Reels bereits gezählt werden.

Auch bei statischen Posts werden also künftig Views in den Insights angezeigt. Wichtig für euch zu wissen: Views entsprechen nicht der Reichweite, sondern geben an, wie häufig ein Content-Stück im Newsfeed angezeigt wurde. Eine Person kann ein Content-Stück auch mehrmals angezeigt bekommen.

Die Reichweite sagt, wie viele Konten den Inhalt gesehen haben. Mit Views wird euch also künftig für statische Inhalte eine Metrik angezeigt, die höhere Zahlen ausspuckt als bislang. Lasst euch davon aber nicht in die Irre führen. (Quelle (Abre numa nova janela))

Trend 3: Hochwertige Videos vs. Handy-Videos

Videos aus einer hochwertigen Produktion müssen nicht immer am besten performen. Je nach Account und Ziele können sie sogar den gegenteiligen Effekt bewirken und sind weniger teilbar.

Man sollte sich stets fragen, war mehr zur Marke und den Zielen passt. (Quelle (Abre numa nova janela))

Trend 4: Fokus auf Short-Videos

Instagram fokussiert sich auf Short-Form-Videos, weil Nutzer laut Instagram mit dieser Form von Videos mehr interagieren und weniger passiv konsumieren.

Als Long-Form bezeichnet Instagram-Chef Mosserie Videos mit einer Länge von 10-20 Minuten. Reels sind aktuell bis zu 3 Minuten möglich. In dieser Spanne dürfte sich Instagrams Definition von „Short Form” bewegen. (Quelle (Abre numa nova janela))

Trend 5: Lebensdauer von Inhalten hat sich verlängert

Instagram Posts (statisch und Video) sind nicht nach wenigen Tagen tot, sondern können über mehrere Tagen, Wochen und sogar Monate (meist Reels) Interaktionen und Reichweite sammeln.

Es lohnt sich also, auch die Reichweiten älterer Beiträge im Blick zu haben. (Quelle (Abre numa nova janela))

Trend 6: Kommentare als Reichweiten-Treiber?

Es ist kein Muss und auch kein Game-Changer in der Reichweite, wenn man auf jeden Kommentar direkt antwortet. „It is a nice to have, not a must do”, sagte Mosserie dazu (Quelle (Abre numa nova janela))

Wenn man besonders viele Hass in Kommentare bekommt, sollte man laut Instagram eine Stunde warten, bevor man in die Kommentare geht. Instagram behauptet, in dieser Zeit würde die Plattform die Kommentare runterranken.

Trend 7: Engagement Rate > Follower

Wichtiger als Follower zu zählen, ist die Engagement-Rate auf die eigenen Inhalte. Heißt: Wie viele Likes, Views und Reshares bekommt ein Content-Stück.

Laut Adam Mosserie sei es durchaus ein gutes Zeichen, wenn Follower runtergehen und die Engagement-Rate rauf. Im Idealfall gehen natürlich Engagement-Rate und Follower-Zahl rauf. (Quelle (Abre numa nova janela))

Mit welchen Trends hast du zuletzt gute Erfahrungen gemacht? Schreib mir gerne eine kurze Nachricht.

Bis bald 👋🏻
Andreas

Über mich: Ich bin gelernter Journalist und berate Unternehmen und Medienhäuser bei Social Media und digitaler Kommunikation. Zuvor war ich unter anderem Direktor für Digitales Wachstum / Social Media bei BILD.

Anfragen für Workshops & Seminare: post@andreasrickmann.de (Abre numa nova janela)

Einladung: Folge mir auf meinem Instagram-Kanal (Abre numa nova janela) (@anrickman) oder bei Linkedin (Abre numa nova janela). Dort teile ich regelmäßig Meinungen, Gedanken und Entdeckungen aus dem Social Media-Kontext.

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