Skip to main content

Der Stollen & seine Herstellung

Stollen ist gerade zur Weihnachtszeit wortwörtlich in aller Munde. Und doch ist den meisten Stollenliebhabern wenig darüber bekannt, wie er hergestellt wird. In diesem ersten von zwei Teilen über den Stollen soll es genau darum gehen (Teil 2 folgt in einer Woche).

Ich habe meine Bibliothek nach Arbeiten über den Stollen durchforstet und fasse die vielfältige Literatur dazu zusammen. Dabei soll es vordergründig nicht um konkrete Rezepturen gehen, sondern um generelle Verarbeitungsroutinen, Tipps und Ideen, die in den vergangenen Jahrzehnten erforscht und publiziert wurden (ein paar Rezepturhinweise gibt es am Ende aber doch).

Das, was heute als “traditionell” gilt, war zum Zeitpunkt seiner Entstehung etwas Neues, das mit früheren Traditionen brach und auch danach immer abgewandelt wurde, wie der Artikel zur Stollengeschichte in einer Woche zeigen wird. Aber auch für die Herstellung von Stollen gibt es eine Fülle von Informationen, die ich in diesem Artikel zusammenzuführen versuche.

Stollenbäcker im Jahre 1968 mit noch traditionell gedrückten Stollen [9].
Stollenbäcker im Jahre 1968 mit noch traditionell gedrückten Stollen [9].

Eingrenzung

Heutzutage werden hunderte Stollenarten verkauft, die mit dem Stollen im historischen Sinne nichts oder nur wenig zu tun haben, darunter der Mohnstollen oder hippe Kuriositäten wie der Dubai-Stollen. In diesem Beitrag soll es um den klassischen Christ- oder Weihnachtsstollen gehen, im Speziellen um den Stollen, der sich im mitteldeutschen Raum entwickelt und inzwischen weltweit verbreitet hat.

Um diesen Beitrag lesen zu können, musst du Mitglied werden. Mitglieder helfen mir, meine Arbeit zu finanzieren, damit der Blog bestehen bleibt.

JETZT MITGLIED WERDEN (Opens in a new window)

Topic Fachwissen Brot

11 comments

Would you like to see the comments?
Become a member of Plötzblog & Plötz’ Brotschau to join the discussion.
Become a member