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Wo siehst du dich in 5 Minuten?

Es gibt Coaching-Fragen, die ich leidenschaftlich hasse.

"Was macht das mit dir?"
"Was muss passieren, damit es besser wird?"


Und natürlich der Klassiker:

"Wo siehst du dich in fünf Jahren?"


Da bäumt sich mein inneres Impro-Einhorn auf. Der Teil von mir, der spontan und im Moment lebt. Der den Langfrist-Planungs-Kontroletti im hohen Bogen abwirft.

"In fünf Jahren? WIEHER! Ich weiß ja noch nicht mal, wo ich mich in fünf Minuten sehe! Frag mich das nie wieder!"

So galoppiert es davon, mein inneres Impro-Einhorn. In einer Glitzerwolke aus reinster Gegenwart. Und verliert spätestens bei der übernächsten Abzweigung die Orientierung.

"Wo siehst du dich in fünf Jahren?"

Schon klar. Ohne Visionen, Ziele und Planung geht es nicht.

Aber fünf Jahre sind mir zu lang.

Einigen wir uns doch auf die nächstkleinere Einheit.

Denn wo ich mich in fünf Monaten sehe, das kann ich dir ziemlich genau sagen.

Und wenn ich diesen Zeitraum in handliche Portionen einteile, wirft mich auch das Einhorn nicht ab.

Jetzt du. Wo siehst du dich in fünf ...?

 🎵 Sly & The Family Stone: Que Sera, Sera 🎶

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