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Deine innere Fankurve

Da isser wieder. Einer dieser Tage, die sich wie Auswärtsspiele anfühlen.

An denen gar nichts rollt.

Egal wie du dich abrackerst, du schießt kein einziges Tor. Der Ball donnert jedes Mal an den Pfosten.

Wir alle legen ab und zu so eine Partie hin.

Früher habe ich dann den inneren Erstliga-Trainer auf mich losgelassen.

„Hopp!“
„Da geht noch was!“
„HOPP!“


Grundsätzlich bin ich ja ganz froh, dass ich den habe.

Aber manchmal hat mein innerer Erstliga-Trainer einfach ein schlechtes Timing. Und dann gehört ihm die rote Karte gezeigt.

Wenn mein innerer Erstliga-Trainer dann auf der Strafbank sitzt und die Klappe hält, kann ich sie hören.

Meine innere Fankurve.

Ich stelle sie mir als jubelnde Menge vor.

Die mich feiert, egal ob ich gerade abgeliefert habe oder nicht.

Die Fans schwenken Schals in meinen Lieblingsfarben, skandieren erstaunlich gut gereimte Sprechchöre mit meinem Namen und machen in sehr kurzen Abständen die La-Ola-Welle.

Auch wenn ich den Aufstieg verpasst habe. Nee, pass auf: Gerade dann.

Logisch, oder? Nur weil das Team mal schwächelt, verbrennt man ja nicht gleich die Pudelmütze in den Vereinsfarben.

Mir hilft das Bild der inneren Fankurve. Es macht mir gute Laune und sorgt dafür, dass ich mich selbst nicht zu ernst nehme.

Und es gibt mir die Unterstützung, die ich manchmal brauche.

Die innere Fankurve passt nicht für alle. Es gibt auch stillere Varianten der bedingungslosen inneren Unterstützung, die du für dich selbst erschaffen kannst.

Wie sieht dein innerer Support aus?

 🎵 Katy Perry: Roar 🎶

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