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Rezension, Teil 2: Baldur's Gate 3

Ich habe kürzlich den dritten Patch auf der PlayStation 5 installiert und sehe vor mir die Stadtmauern von Baldurs Tor. Das ist nach etwa 90 Stunden Spielzeit ein schöner, fast schon wehmütiger Anblick. Allerdings gibt es kein Zurück mehr in alte Gebiete. Und ich bereue ein wenig, dass ich manches nicht erkunden konnte. Mein Ratschlag an alle, die das Abenteuer noch vor sich haben: Lasst euch mehr Zeit. Und sobald ihr eine Tür öffnen wollt, die davor warnt, dass man danach alles andere hinter sich lässt, schaut lieber nochmal in euer Tagebuch oder stöbert in den unerforschten Bereichen der Karte - es lohnt sich.

Die Anziehungskraft steigt

Natürlich hab ich das auch gemacht, aber die Neugier, was da auf der anderen Seite wartet, war einfach stärker. Hinzu kommt, dass ich den düsteren Schrecken der letzten Stunden hinter mir lassen und endlich etwas anderes sehen wollte. Außerdem darf man die Regie nicht vergessen, die angesichts der bedrohten Welt eine immer größere Dringlichkeit aufbaut, endlich Baldurs Tor zu erreichen. Auch die Gefährten mahnen zur Eile, zumal einige ihrer Schicksale eng mit der Stadt verbunden sind. Aber bevor ich weiter dorthin ziehe und mit dem letzten Akt beginne, blicke ich in diesem zweiten Teil der Rezension auf die Erlebnisse zurück, die mich hergeführt haben. Und die hatten es in sich.

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