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Vor fünf Jahren sind Theresa Leisgang und ich zu einer Reise (Si apre in una nuova finestra) um die Welt aufgebrochen. Wir haben nicht die Frage gestellt: Was müssen wir tun in der Klimakrise? Stattdessen haben wir gefragt:

Wer müssen wir sein?

Wir haben damals schon viele Antworten gefunden, und mittlerweile würde ich sagen: Ich lebe sie auch. Und das ist auch der Grund, warum es mir, ja, gut geht – trotz allem, was gerade um uns herum passiert.

Ich lebe in solidarischen Beziehungen, mache eine Arbeit, die mir zutiefst sinnvoll erscheint und fühle mich vorbereitet auf die nächste große Krise.

Aus diesem Gefühl der Sicherheit, merke ich, sprudelt meine Kreativität noch mal ganz anders, und wie wir alle wissen: Es gibt nichts Besseres für das eigene Gefühl von Hoffnung, als Selbstwirksamkeit.

Im Projekt Menschlichkeit feilen wir gerade an einem Konzept, ich habe es vergangene Woche schon angerissen. Dem will ich mich jetzt auch wieder widmen, damit es bald bereit ist für die Umsetzung. Der Newsletter bleibt dieses Mal deshalb kurz – nächste Woche kommt dann mehr.

 

P.S. Herzlich Willkommen, wenn du deinen Weg über die taz-Empfehlung hier hin gefunden hast! Mein Newsletter ist mehr wie ein offenes Tagebuch, deshalb machen alleinstehende Texte vielleicht nicht immer komplett Sinn. Aber bleibt ein bisschen dabei, der Kontext ergibt sich. Ich freu mich, dass Du da bist.  

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