Es liegt nicht an mir!

Und an dir vielleicht auch nicht? Erkenntnisse und Entwicklunggssprünge der Woche im Virtuellen Wohnzimmer. Oder doch im Leseabo?

Es geht nicht um Schuld, es geht nicht um Verantwortung, aber es geht um Ursächlichkeiten. Und das war und ist hier schon recht eindrücklich zu beobachten.

Dieser Artikel ist persönlicher als viele andere, deshalb an sich etwas fürs Virtuelle Wohnzimmer. Aber er betrifft die Kernthemen Elternschaft und Neurodivergenz. Ich hadere sehr, wie ich ihn veröffentlichen will. Denn ich erzähle zwar "nicht schlimmes" von Mimi, aber eben doch ein paar persönliche Dinge, die eben maßgeblich dazu geführt haben, dass ich jetzt JETZT so viel mehr schaffe und JETZT sehe, dass es eben nicht an mir und mangelnden Strategien oder sonst was lag. Jetzt. Und nicht vorher. Weil eben bis vor Kurzem noch einiges anders war. Es geht um Entwicklungssprünge. Und der jetzt ist einer der fünf größten bisher, zumindest wenn man mich gewichten lässt, denn diese Sprünge hatten die größten Effekte auf unser Leben als Familie. Weder Spracherwerb noch Laufenlernen haben es in die Top-5 geschafft. Es ging immer um sehr viel basalere Dinge. Womit wir dann eben bei Hirnentwicklung und Kompetenzen wären. Es geht ganz viel um Regulation.