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Vorentscheidung! Man kann Bayern schon gratulieren

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Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Bayern München wird Meister, ich lege mich da fest. Wenn die Kompany-Mannschaft vom Gegner so dominiert wird wie von Leverkusen beim 0:0 am Samstag und trotzdem kein Tor kassiert (nicht einmal in der Nachspielzeit), dann haben die Bayern die vielleicht wichtigste Lektion aus dem desaströsen Vorjahr gelernt: Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften.

Wir meckern ja gerne (Si apre in una nuova finestra), wenn die Bayern-Abwehr wackelt und drei Gegentore wie zuletzt gegen Aufsteiger Holstein Kiel oder bei Feyenoord Rotterdam in der Champions League passieren. Zu den Fakten gehört aber: Mit 19 Gegentoren nach 22 Spieltagen ist keine Bundesliga-Verteidigung stabiler, mit 65 Treffern keine Sturmreihe angriffslustiger. Auch das ist FC Bayern 2024/25.

Platz 1 mit acht Punkten Vorsprung - da geht nichts mehr schief.

Dass jetzt nacheinander die Arbeitsverträge von Manuel Neuer und Alphonso Davies sowie zuletzt Jamal Musiala (bis 2030) (Si apre in una nuova finestra) und schon bald Joshua Kimmich verlängert werden, ist auch Ausdruck von Zufriedenheit an der Säbener Straße. Man setzt auf Kontinuität statt auf Umbruch. Der findet nämlich nur punktuell statt. Aber dafür müsste man einen Abnehmer für Leon Goretzka finden.

Das Traurige dabei ist: Elf Jahre in Folge haben die Bayern die Meisterschale nach München geholt, wurden kurz von Bayer Leverkusen geärgert und stellen schon im Folgejahr die alten Machtverhältnisse her. Das ist nicht schön, wenn man eine spannende Bundesliga will. Aber leider unvermeidbar, wenn die Kluft zwischen Reich und Arm in der Liga immer größer wird.

Einen piekfeinen Montag wünscht

Euer Pit Gottschalk

⚽️ Vorentscheidung im Titelkampf

https://youtu.be/5oN9k710hVI?si=Qo0QF-_-YHegqcUX (Si apre in una nuova finestra)

Von Lars Völkerink

Dass Künstliche Intelligenz den Menschen mittlerweile in fast allen Lebensbereichen helfen kann, weiß auch Jonathan Tah. Wie hoch die Chancen auf die erfolgreiche Titelverteidigung von Bayer Leverkusen in der Fußball-Bundesliga nach dem 0:0 gegen Bayern München noch sind, wusste der Abwehrchef hingegen nicht - und fragte deshalb: "Gibt's dafür eine KI?" Antwort: Natürlich. Und die weiß, dass es für die Werkself angesichts von acht Punkten Rückstand auf den Tabellenführer nicht gut aussieht.

Fragt man ChatGPT, spricht der Chatbot von "minimalen" Chancen, auch wenn "genaue Prozentzahlen schwer zu bestimmen" seien. Die Bayern steuern also laut KI auf die Meisterschale zu, und das deckt sich mit dem gesunden Menschenverstand - obwohl beim erschreckend schwachen Auftritt in Leverkusen wenig danach aussah. 

Kaum Torschüsse, nur Abwehrarbeit und viel Glück - die Münchner wackelten beim Herausforderer bedenklich, fielen aber nicht. Und in drei Monaten, sollten die Bayern die Schale nach einem Jahr Abstinenz wieder in den Händen halten, fragt keiner mehr nach der Art und Weise des vielleicht entscheidenden Punktgewinns im Rheinland.

Doch auch wenn die Titelfrage in der Bundesliga entschieden scheint, gilt das für die Vormachtstellung im deutschen Fußball nicht. Die Leverkusener dominierten den Rekordmeister am Samstag in allen Belangen und sind seit sechs Spielen gegen die Bayern ungeschlagen - inklusive des Erfolgs im DFB-Pokal Anfang Dezember (1:0). Es deutet sich eine (neue) jahrelange Rivalität an der Spitze des deutschen Fußballs an. 

Das ist auch Xabi Alonso zu verdanken, der die Leverkusener in der vergangenen Saison zum Double führte, sich in dieser Spielzeit aber vermehrt hinterfragen muss. Der Plan gegen die Bayern war richtig, die Dominanz gibt dem Spanier recht - doch 90 Minuten lang ohne echten Mittelstürmer zu spielen, obwohl unbedingt ein Tor gebraucht wurde und in Patrik Schick und Victor Boniface Extraklasse auf der Bank saß, ist nur schwer nachzuvollziehen. Schon beim 0:0 in Wolfsburg in der Vorwoche wurde der Spanier für eine Mega-Rotation bestraft.

Es sind wahrscheinlich die kleinen Dinge, die Bayer im Titelkampf am Ende zum Verhängnis werden - und den FC Bayern nach der Vorentscheidung in Leverkusen wieder zum Meister machen.

⚽️ Immer wieder sonntags

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⚽️ Heute im Fernsehen

Fever Pit'ch TV-Highlights heute (Si apre in una nuova finestra)

⚽️ Klick gemacht

https://youtu.be/0w_rRea6_1s?si=nC-NKBpws2t0V_90 (Si apre in una nuova finestra)

Warum ist der FC Bayern so steinreich?

Jedes Kind weiß: Die Bayern sind steinreich. Aber warum eigentlich? Was steckt hinter dem finanziellen Aufstieg von Deutschlands mächtigstem Fußballverein? In diesem Video geht's um wilde PR-Stunts, zwielichtige Geheimverträge und einen Manager, der sich gleich mehrfach mit der gesamten Bundesliga angelegt hat. Zum Video: Hier klicken! (Si apre in una nuova finestra)

⚽️ Nur einer kann dem BVB jetzt helfen

https://youtu.be/PLJIHoB6ny8?si=cCO6L01S1CVVQoGT (Si apre in una nuova finestra)

Von Alex Steudel

Didi Hamann, einer meiner TV-Lieblingsexperten, hat die Leistungen der Dortmunder Spieler beim 0:2 in Bochum auf den Punkt gebracht. Ich übersetze mal sehr frei, was er gesagt hat: Wenn die nicht Gehaltsmillionäre wären, sondern Jugendliche, müsste man den Inhalt ihrer Schließfachschränke vors Internat kippen und sagen: Sucht euch einen richtigen Job, und verschwendet nicht unsere Zeit.

Was erlauben die sich?

Viele meinen, es liege nicht am Trainer (Niko Kovac), wenn Dortmund so schlecht spielt und sogar beim Tabellenletzten untergeht, sondern an der Mannschaft. Mimimi. Natürlich liegt es am Trainer. Es ist Aufgabe des Trainers, fehlgeleitete Spieler – ich nenne zum wiederholten Male stellvertretend den ewigen Schönwetterfußballer und Sogar-bei-einer-WM-zu-spät-zur-Mannschaftsbesprechung-Kommer Julian Brandt – wieder in die Spur zu bringen.

Nur scheint Kovac eben nicht den richtigen Ton zu finden. Das ist nicht weiter überraschend, er fand diesen Ton ja schon in Wolfsburg, Monaco, München nicht.

Wenn ich zur Führungsetage des millionenschweren Bundesliga-Elften gehören würde, dann wüsste ich, was zu tun ist. Die Lösung säße nämlich direkt neben mir: Matthias Sammer.

Vielen geht der Berufspessimist gehörig auf den Sack. Den BVB-Bossen bestimmt auch. Nörgel, nörgel, nörgel. Warum hockt er trotzdem mit Beratervertrag in der Jackeninnentasche zwischen ihnen? Weil er meistens recht hat.

Nörgel, nörgel, nörgel.

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Sammer sieht Fehlentwicklungen, wenn andere noch jubeln. Er benennt sie im Fernsehen manchmal etwas holzig, weil er sich nicht die Finger verbrennen will. Er ist aber eine absolute Kapazität und hat Autorität bis zum Abwinken. Vor ihm hätte bestimmt sogar Putin Angst.

Was Sammer dieser Mannschaft geben könnte? Angst.

Ich glaube, dass Angst Wunder vollbringen kann. Sie tut vor allem Fußballprofis, die gewisse Verweichlichungstendenzen zeigen, gut.

Niemand könnte in Dortmunds Kabine mehr Angst und Schrecken verbreiten und eingeschlafene Gliedmaßen besser durchbluten als Motzki Sammer, der Mann, der Europameister wurde, den VfB Stuttgart zum Titel trieb und zweimal den BVB als Spieler und Trainer runderneuerte.

Sammer hat die Fähigkeit, die Stefen Effenberg als Spieler hatte, aber er hat sie auch als Trainer. Er treibt an. Er wurde nicht umsonst mit 34 Jahren jüngster Meistertrainer der Bundesligageschichte. Niemand konnte das je toppen, nicht mal Julian Nagelsmann.

Das Praktische: Sammer sitzt gerade sowieso in Dortmund rum und kriegt Gehalt vom BVB.

Ich würde ihm heute einen Sack Trainingsleibchen in die Hand drücken und sagen: Wer ständig nörgelt, der soll es besser machen. Also: Mach', Motzki!

in eigener Sache

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⚽️ Was sonst noch so los ist

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⚽️ Alle mal herhören

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