Mai: Französisches Butterdöschen

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Urlaub bedeutet für mich vor allem, mal ganz woanders ins Internet schauen.

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“Ich möchte mich gesünder ernähren und dazu gehört auch: weniger Süßigkeiten!”
Jonas, sieben Jahre.

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Jeder Weg führt zur richtigen Stelle, man muss nur wissen, wie man ihn geht.
Ebenfalls.

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Die Uber-Eats-Werbung wirkt bei mir. Ich werde da niemals etwas bestellen.

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Ich widerspreche Metas KI-Training mit meinen Daten nicht, weil ich denke, dass es der Menschheit nützt, wenn Künstliche Intelligenz etwas von mir lernt.

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In sechs Monaten: Metas KI ist zu einem melancholischem Trinker geworden.

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Das Narrativ, wir müssten die Erde oder das Klima retten, ist ein wenig irreführend. Wir müssen Menschen und Tiere retten! Der Erde und dem Klima sind 1000 Jahre lebensfeindliche Hitze total egal. Die beiden machen einfach weiter. Auch gerne ohne Eisberge, Pinguine oder Menschen.

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Ich habe gelesen, dass Paracetamol bei Erkältungen besser hilft als Ibuprofen. Ibuprofen habe ich. Paracetamol nicht. Und ich bin erkältet. Und ich laufe zufällig an einer Apotheke vorbei. Also beschließe ich, clever wie ich nun mal bin, dort Paracetamol zu kaufen.

Neun Euro. Das sind ja Apothekenpreise, denke ich. Im Internet kostet die Packung maximal vier Euro.

Dafür sind Apotheken wichtig, gerade für ältere Menschen und in Notfällen, denke ich, um die fünf mehr bezahlten Euro irgendwie zu rechtfertigen. Ich merke, dass ich dabei wie die Werbekampagne des Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände klinge. Egal. Apotheken bieten einen Service, den Internet-Shops nicht bieten können, das steht ja wohl mal fest.

Zu Hause merke ich: Sie haben mir statt Paracetamol eine Packung Ibu gegeben. 

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Ich sitze in der Sonne und trinke einen Kaffee. Eine ältere Frau kommt mühsam mit dem Fahrrad angeradelt, hält genau von mir, steigt ab und spricht mich an: „Jeder Tag beginnt bei mir mit Schmerzen, da hilft nur durchkämpfen.“ Ich antworte: „Oder Heroin.“

Ich empfehle ja ab und Krams. Aktuell sind diese geniale Brotform (Si apre in una nuova finestra), mein französisches Butterdöschen (Si apre in una nuova finestra) und mein Mini-Beame (Si apre in una nuova finestra)r die Renner. Wer regelmäßig Spar-Tipps von mir möchte, kann ab sofort kostenlos meinem WhatsApp-Kanal “Peters Schnäppchenecke “ (Si apre in una nuova finestra) folgen. Jeden Tag ein Tipp! Nicht mehr, nicht weniger.

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Ich habe nicht so viel gesehen. Und nichts hat mich so sehr beeindruckt, als dass ich es hier empfehlen möchte. Eigentlich bin ich fast jeden Abend zu wissenschaftlichen YouTube-Videos oder Lanz eingeschlafen. Jonas fand aber “Der kleine Nick“ großartig (Prime). Den fand ich auch ganz süß.

Ich höre erstaunlich oft diesen etwas kitschigen Musical-Song aus dem Film “Greatest Showman“. Und nie habe ich genug.

Link zu so ziemlich allen Plattformen (Si apre in una nuova finestra).

Workshops oder Vorträge zu den Themen Kreativität, Humor oder – neu – Gelassenheit sind jederzeit buchbar. Zuletzt war ich in der Bibliothek Marzahn, bei Jung van Matt, Caren Miosga und bei der Evangelischen Zeitung.

Was auch möglich ist: Ihr habt ein kreatives Problem und wir versuchen, das zusammen zu lösen.

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Herzlich

Peter



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Vielen Dank übrigens an alle, die das schon genutzt haben! Ich habe mich sehr gefreut.

💻 Peter Wittkamp

Hier noch eine kleine Bio, die ich natürlich selbst geschrieben habe, aber in der dritten Person, damit es so aussieht, als würde jemand anderes Biographien über mich schreiben. Das ist leider noch nicht der Fall.

Peter Wittkamp, Jahrgang 1981, ist erster Autor und Gagschreiber bei der heute show online. Außerdem war er jahrelang Texter und Ideengeber der mehrfach preisgekrönten Kampagne #weilwirdichlieben der Berliner Verkehrsgesellschaft BVG.  Ab und an schreibt er auch ein Buch. Zuletzt über seine Zwangsstörung mit dem Titel "Für mich soll es Neurosen regnen" (Si apre in una nuova finestra)und den Desinformator (Si apre in una nuova finestra).  

Daneben berät er Unternehmen und Agenturen, wenn sie etwas Kreatives, Humorvolles oder Digitales machen möchten. Außerdem ist er als Vortragsredner buchbar.

Er twittert regelmäßig als @diktator (Si apre in una nuova finestra), postet mittlerweile aber fast lieber auf Insta (Si apre in una nuova finestra). Sein supersüßer Sohn hält ihn fälschlicherweise für den besten Papa der Welt.

So! Und für alle, die bis hier gelesen haben und den Newsletter noch nicht abonnieren:

Ach ja, hier noch eine Übersicht über alle bisherigen Texte: