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Kopie von #350 Erklär mir ChatGPT für die Firma, Anita Zielina

ChatGPT ist wie eine neue Mitarbeiterin am ersten Tag: Total motiviert, aber noch ziemlich planlos. Wie man ChatGPT richtig für seinen Job und seine Firma “einschult”, darüber habe ich mit Anita Zielina gesprochen. Ein Guide für alle, die mit ChatGPT schneller bessere Arbeit leisten wollen.

🎥 Anita Zielina ist CEO des Better Leaders Lab.

Diese Bücher empfiehlt Anita:

  1. Das kann doch jemand anderes machen (Si apre in una nuova finestra) von Sarah Weber. Ein Buch über die positiven Auswirkungen von KI auf unsere Arbeitswelt und wie sie uns von weniger spannenden Tätigkeiten befreien kann.

  2. The Culture Map (Si apre in una nuova finestra) von Erin Meyer. Eine umfassende Darstellung darüber, wie unterschiedliche Kulturen arbeiten, kommunizieren und Konflikte ausleben. Besonders wertvoll für alle, die international tätig sind.

  3. The Subtle Art of Not Giving an F*ck (Si apre in una nuova finestra) von Mark Manson. Ein erfrischendes Buch darüber, dass es manchmal wichtiger ist, seinen eigenen Weg zu finden, als sich um die Meinungen anderer zu sorgen.

 Was nehme ich mir mit?

  1.  ChatGPT ist wie ein Junior im Team. Es braucht Onboarding und klare Rollen. Anita vergleicht ChatGPT mit einer hochmotivierten, aber noch planlosen Mitarbeiterin. Je sauberer du sie einschulst und etwa über Zielgruppe, Tonalität, Werte informierst und je mehr Dokumente du teilst, desto besser werden die Resultate. Mit der Memory Funktion oder Custom GPTs merkt sich ChatGPT das dann für das nächste Mal.

  2. ChatGPT ersetzt kein Fachwissen. Es ist aber ein Research-Turbo. Für zeitraubende Aufgaben, wie etwa das Sichten von Gesetzestexten, Markt- und Konkurrenzanalysen oder das Zusammenfassen von langen Reports, ist KI Gold wert. Am Ende musst du dich aber mit dem Output auskennen – oder zum Beispiel einen Anwalt zurate ziehen – um die Inhalte auch wirklich sinnvoll verwenden zu können.

  1. ChatGPT macht gute Chefinnen zu sehr guten. Aber schlechte nicht zu guten, sagt Anita. Ob beim Produkt-Brainstorming, der Entwicklung von Claims oder bei der Hilfe von Entscheidungen: Wer ohnehin reflektiert führt, kann mit KI schneller, klarer und kreativer werden. Wer kein Interesse an Feedback, Klarheit oder Empathie hat, kriegt diese Eigenschaften auch durch noch so viele Prompts nicht eingepflanzt.

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