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De.hypotheses: Newsletter Juni 2024

Willkommen zum Newsletter des Blogportals für die deutschsprachigen Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses! Hier kuratieren wir für Sie unsere Beiträge des Monats, stellen neue Blogs aus der Community vor und geben Neuigkeiten aus der Redaktion weiter. Viel Spaß beim Stöbern!

Beiträge des Monats: Unsere Hingucker

Symbolbild eines Briefs aus dem 17.Jahrhundert (Si apre in una nuova finestra)

Diplomatische Briefe als individuelles Hoffnungshandeln

Gehorsam, nützlich, hoffnungsvoll: So zeigte sich der französische Diplomat Henri Groulart in seinen Briefen vom Westfälischen Friedenskongress. Seine Korrespondenz mit seinem Vorgesetzten und dem königlichen Hof zeugt auch von seinen persönlichen Hoffnungen, die er mit dem Dienst verband, erzählt Albert Schirrmeister im Blog “Hoffnung Handeln”.

AfD-Verbotsverfahren – Gedanken über Pluralismus und Demokratie

Mit welchen verfassungsrechtlichen Prinzipien ließe sich ein AfD-Verbot begründen? Welche Rolle spielen hier das Demokratieprinzip und der Parteienpluralismus und welche die Minderheitenfeindlichkeit? Im Blog “Rechtswirklichkeit” untersucht Jessika Eichler die verfassungsrechtlichen Grundlagen für ein mögliches Verbot der Alternative für Deutschland.

Besticktes Tuch mit dem Spruch "Das schönste Glück die grösste Freud ist eine traute Häuslichkeit"hi (Si apre in una nuova finestra)

“Live, Love, Laugh” um 1900. Geschlechterrollen mit bestickten Spruchtüchern des Museums Abtei Liesborn erforschen und vermitteln

"Aufstehen, Krone richten, weitergehen": Während uns heute Sprüche auf Wandtatoos oder Postkarten begegnen, waren um 1900 bestickte Spruchtücher ein beliebtes Medium für Frauen, sich der Ideale zu erinnern, die ihnen zugewiesen wurden: "Mein Herd, mein Stolz." Maria Woltering berichtet im Blog “Westfalen/Lippe - Historisch” über das Potential von bestickten Spruchtüchern als von Frauen geschaffene Quellen der Alltagskultur.

Schwarz-weiß-Bild zeigt Kinder, die mit Bällen spielen (Si apre in una nuova finestra)

Familie und Wissenschaft – Wissenschaft und Familie. 5 Fragen an zwei Kolleg:innen zu ihrer Vereinbarkeit

Wissenschaft und Familie: Passt das zusammen? Marie und Sven Jaros, Historiker:innen und Eltern von zwei Kindern, reflektieren im Blog “History Goes Public”, wie sich ihr individueller Weg als Forschendenfamilie gezeichnet hat, welche Unterstützung sie dabei erfahren haben und wie sich aus ihrer Sicht die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie besser gestalten ließe.

Aus unseren englischsprachigen Blogs

Visualizing Labour in German East Africa: Photographic Images and their Circulation

African labourers on a sisal plantation in German East Africa (Si apre in una nuova finestra)

Going through the postcard collection of the Royal Commonwealth Society Collection at Cambridge University Library, one photograph stood out to Ana Carolina Schveitzer: A picture of a work scene where at least twenty labourers are cutting, collecting, and organizing sisal leaves in German East Africa. At the blog of the German Historical Institute in London, Schveitzer shows how this photograph became emblematic of German colonialism, illustrating the role of images in constructing colonial narratives.

Neu bei de.hypotheses: Willkommen!

Still Life with a Nautilus Cup (Si apre in una nuova finestra)

Network of Early Modern Senses

Wie beeinflussten sensorische Erfahrungen die frühneuzeitlichen Gesellschaften in ganz Europa und darüber hinaus? Das Blog “Network of Early Modern Senses” (NEMoS) vernetzt Forschung zur Geschichte der Sinne in der Frühen Neuzeit und analysiert, wie historische Kontexte die Interpretation von Sinneserfahrungen prägten.

Aus den sozialen Medien

Auf dem Instagram-Account der Max Weber Stiftung (Si apre in una nuova finestra) bekommt unsere Community ein Gesicht: Bloggende erzählen, welche Entdeckung sie mit ihrem Wissenschaftsblog verknüpfen.

(Si apre in una nuova finestra)

Schon seit zehn Jahren betreibt Doris Gutsmiedl-Schüman das Blog archaeologiskop (Si apre in una nuova finestra), seit zwei Jahren AktArcha (Si apre in una nuova finestra). Auf Instagram schreibt sie:

“Mein Name ist Doris. Ich schreibe seit 10 Jahren auf Hypotheses einen persönlichen Wissenschaftlerinnenblog und seit Juli 2022 für den Blog ‘AktArcha – Akteurinnen archäologischer Forschung und ihre Geschichte(n).’ AktArcha ist der Blog zum gleichnamigen Forschungsprojekt. Aus aktuellen Forschungen heraus zu bloggen, heißt für mich auch, den Beitrag für Hypotheses von Anfang an mitzudenken. Die Frage, was könnte Leser:innen interessieren und relevant für deren Forschung sein, hat meine Arbeit verändert.”

Neugierig auf mehr Wissenschaftsblogs? Dann schauen Sie auf unserer Startseite vorbei:

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