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artechock 14.11.-20.11.2024

Das 43. Filmschoolfest Munich startet genauso wie die 38. Griechische Filmwoche München. Doch neben diesem reichen Angebot warten auch die Kinostarts der Woche mit zum Teil kontroversen Filmen auf ihre Entdeckung. Angefangen vom schon während der Berlinale heftig umstrittenen No Other Land bis zu der düster-schimmernden Berlinale-Perle Des Teufels Bad. Und dann ist da noch der zweite Teil eines der großen Werke von Altmeister Ridley Scott. Wir wünschen aufregende Entdeckungsreisen!

Festival:

Neue Kritiken:

  • Critical Zone (Mantagheye bohrani) (Si apre in una nuova finestra) (Iran/D 2023)
    Die Nacht jenseits des Feigenbaums: Visuell, nicht wortlastig, amoralisch, nicht spießig: »Critical Zone« ist iranisches Widerstandskino jenseits aller moralischen Erbauungsszenarien – Kritik von Rüdiger Suchsland

  • Gladiator II (Si apre in una nuova finestra) (USA/GB 2024)
    Democratia, quo vadis? Ridley Scott kommt in seiner Fortsetzung nur in Ansätzen an die Intensität seines 24 Jahre alten Oscar-prämierten ersten Teils heran, macht aber immerhin deutlich, warum es diesen zweiten Teil dann doch brauchte – Kritik von Axel Timo Purr

  • Marianengraben (Si apre in una nuova finestra) (L/I/Ö 2024)
    Trauer und Befreiung: In vier europäischen Ländern hat die Luxemburgerin und HFF-Absolventin Eileen Byrne den Bestseller »Marianengraben« verfilmt – ihr ersten Langfilm – Kritik von Rüdiger Suchsland

  • Motel Destino (Si apre in una nuova finestra) (BR/F/D 2024)
    Räume der Lust: Karim Aïnouz entfaltet im titelgebenden Motel Destino (Si apre in una nuova finestra) einen packenden erotischen Fiebertraum – Kritik von Janick Nolting

  • No Other Land (Si apre in una nuova finestra) (Palästina/N 2024)
    Eine Hand sucht die andere: Die auf der Berlinale mit dem Panorama-Dokumentarfilmpreis ausgezeichnete israelisch-palästinensische Koproduktion über das Elend im Westjordanland ist ein aktivistischer und einseitiger Film, aber dennoch informativ – und nicht antisemitisch – von Axel Timo Purr
    Kasperl, Seppl und das Krokodil: Langweiliges Propagandakino: Yuval Abraham und Basel Adra erzählen mit den Mitteln des Vorschultheaters – von Rüdiger Suchsland

Neue Videokritiken:

  • Des Teufels Bad (Si apre in una nuova finestra)
    Mord, Tod & Erlösung: Veronika Franz' & Severin Fialas auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für die beste Herausragende künstlerische Leistung ausgezeichneter Film hat weitaus mehr zu bieten als die Kamera von Martin Gschlacht und das eindrückliche Schauspiel von Anja Plaschg, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr.

Neuer Podcast:

Filmwoche:

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