Über Digitale Emigration, Doechii und Aria Abers Debütroman

Hi ihr Süßköpfe!

Falls ihr den Newsletter noch am 1.2 in der Früh lest: Ich spreche HEUTE um 14 Uhr beim Literarischen Symposium Gegen Frauenhass (Opens in a new window). The Social Hub, Alexanderstr. 40, 10179 Berlin – Eintritt ist kostenlos.

Wir schreiben also Februar, und damit beginnt mein dritter Monat ohne Instagram. Ich weiß, ich weiß: das Thema nervt mittlerweile vielleicht, aber ich komme nicht drumherum noch ein paar Reflexionen mit euch zu teilen wie eine Ex-Alkoholikerin, die ihre letzte Flasche gerade ins Klo gekippt hat ok? Wer darauf keinen Bock hat, springt am besten gleich zum Kulturteil weiter unten – denn auch der hat es diesen Monat in sich. 

Zum Beispiel möchte ich euch vorab den eindrucksvollen Roman von der aus Kaltland in die USA emigrierten Autorin Aria Aber vorstellen, den ich aktuell in meinem Berliner Wintertempel wegsuchte, und euch offiziell zum Almost-Book-Club (Opens in a new window) einladen. Wie der funktioniert? Kauft euch einfach das Buch, und wartet, bis meine Review online geht hahaha.

Ja, das soziale Element fehlt da ein klitzekleinesbisschen, dafür haben wir alle einen Zoom-Termin weniger. Ich will einfach nur ein gutes Buch lesen und mit euch teilen, ja? Schlicht und simpel, mein Motto des Jahres.

Apropos gut: Kennt ihr schon Doechii? Nein? Ihr Album Alligator Bites Never Heal ist definitiv meine musikalische Entdeckung des Monats.

So, aber jetzt erstmal zurück zu meiner digitalen Emigrationsgeschichte, wie damals™ alles begann, warum ich mich seit meinem Insta-Exit wieder mehr connected fühle und warum ich meinen Substack bewusst auf Englisch schreibe.

Ich weiß, the shit cost money but I gotta make a living somehow, so support your angry bestie if you can. Dieser Newsletter hier hat neun fucking A4-Seiten lol.