Hallo liebe Leserinnen und Leser,
am 20.7.2022 findet in der Stadthalle Gersthofen das 8. Bayerische WasserkraftForum statt. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir den „Mehrwert Wasserkraft“ beleuchten. Gerade angesichts steigender Energiepreise brauchen wir JEDE Kilowattstunde, besonders wenn wir sie vor Ort, dezentral und CO2-frei produzieren können. Wasserkraft ist grundlast- und speicherfähig. Unterstützen Sie den Dialog um die bayerische Wasserkraft und melden sich bitte zahlreich an! Wir freuen uns auf Ihr Kommen: www.bayerisches-wasserkraftforum.de (Opens in a new window).
Ausgabe 14/2022 erscheint am 14.7. Unter der Website www.gemeindezeitung.de/jump-page (Opens in a new window) finden Sie eine Übersicht über alle online verfügbaren Artikel aus der jeweils aktuellen Ausgabe. Beiträge, die mit GZ+ gekennzeichnet sind, stehen ausschließlich unseren zahlenden Steady-Mitgliedern zur Verfügung, vielen Dank für Ihre Unterstützung! Übrigens: Auf der Jump-Page finden Sie auch eine Suchfunktion am rechten Seitenrand, falls Sie nach einem bestimmten Stichwort suchen wollen.
Zu Gast sind wir bei Dr. Olaf Heinrich, Erster Bürgermeister der Stadt Freyung und Bezirkstagspräsident Niederbayern (Opens in a new window). Vielen Dank, Herr Dr. Heinrich, fürs Mitmachen.
Das gut gemeinte Neun-Euro-Ticket (Opens in a new window): Klar, Diskussionen um die Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Nahverkehrs müssen geführt werden. Das sieht auch Pino, der Rathauskater (Opens in a new window), so. Aber kann Attraktivität tatsächlich nur durch den Preis geschaffen werden oder auch durch Qualität?
„… ohne Kommunen werden die Klimaziele nicht erreicht werden können“, Stefan Rößle, Landesvorsitzender der KPV Bayern und Landrat des Landkreises Donau-Ries (Opens in a new window), drängt in seiner GZ-Kolumne (Opens in a new window)darauf den kommunalen Klimaschutz zu fördern.
Themen der Ausgabe 14:
Unter dem Titel „Stadt.Land.Nachhaltig – Zukunft vor Ort gestalten“ kamen in Berlin rund 800 Vertreter aus Kommunen in ganz Deutschland zusammen. Bei der Veranstaltung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes referierten knapp 100 Experten zu verschiedenen Aspekten von Nachhaltigkeit in Kommunen. Außerdem wählte der DStGB eine neue Führungsspitze: Der Erste Bürgermeister der Stadt Abensberg, Dr. Uwe Brandl, wird ab dem 1. Januar 2023 für zwei Jahre erneut das Amt des DStGB-Präsidenten bekleiden. Seit 2002 ist Brandl zugleich Präsident des Bayerischen Gemeindetags.
Corona-Virus, Ukraine-Krieg, Inflation sowie Fachkräftemangel fordern derzeit nicht nur Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sondern auch den Sozialstaat heraus. Seine Zukunft stand deshalb auch im Mittelpunkt der Vollversammlung des Bayerischen Bezirketags in Weiden. Tenor der Veranstaltung: Ein leistungsfähiger Sozialstaat sichert den sozialen Frieden. Es bedarf aber struktureller Reformen und einer klugen und nachhaltigen Gesundheits- und Sozialpolitik, um den großen gesellschaftlichen Herausforderungen langfristig begegnen zu können.
Regierungserklärung zur Sozialpolitik: Bayern. Gemeinsam. Stark. (Opens in a new window)
In ihrer Regierungserklärung zur Sozialpolitik im Bayerischen Landtag hat Sozial- und Familienministerin Ulrike Scharf ein positives Bild der sozialen Lage im Freistaat gezeichnet. Bisher habe Bayern die Krisenzeiten gut gemeistert. „Das Fundament unseres sozialen Wohlstands ist stabil. Dies belegen die wissenschaftlichen Daten des neuen Sozialberichts.“
Der Deutsche Landkreistag hat auf Risiken für den Bundeshaushalt der kommenden Jahre hingewiesen. Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Hans-Günter Henneke sprach sich deshalb für eine deutliche Priorisierung von Vorhaben aus.
Damit sich Seniorinnen und Senioren stärker an politischen Entscheidungen, die Einfluss auf die Gestaltung ihrer Lebensbereiche haben, beteiligen können, hat der Ministerrat das Bayerische Seniorenmitwirkungsgesetz beschlossen. Damit wird ein wichtiges Vorhaben aus dem gemeinsamen Koalitionsvertrag der Regierungsfraktionen umgesetzt.
Verleihung in Augsburg: Erster Staatspreis für bayerische Kreativorte (Opens in a new window)
Impulsgeber für die Unternehmen der lokalen Kultur- und Kreativwirtschaft (Opens in a new window)
Der Freistaat würdigt seine Kreativorte: Der erstmals vergebene „Staatspreis für bayerische Kreativorte“, ausgelobt von Bayern Innovativ und dem Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft (bayernkreativ), beides Tochtergesellschaften des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, ging an das Badehaus Maiersreuth im oberpfälzischen Neualbenreuth (Landkreis Tirschenreuth), das heizhaus in Nürnberg und die DDC Factory Schweinfurt. Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von jeweils 10.000 Euro. Das Gaswerk Augsburg erhielt außerdem einen nicht-dotierten „Sonderpreis für kommunales Engagement“.
Digitalisierung und kommunale Zusammenarbeit Aufgaben für die Zukunft (Opens in a new window)
Für Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat sich die große Kreisgebietsreform, die am 1. Juli vor 50 Jahren in Kraft getreten ist, bis heute „bestens bewährt“. Bayern habe sich damals für eine Reform mit Augenmaß entschieden, für einen „bürgerfreundlichen Weg“ mit überschaubaren, aber dennoch leistungsfähigen Verwaltungseinheiten, nach der Devise so leistungsstark wie möglich und so groß wie nötig: „50 Jahre nach der Kreisgebietsreform ist Bayern mit seinen 71 Landkreisen und 25 kreisfreien Städten ein bestens etabliertes, solides und gleichzeitig modernes wie leistungsfähiges Land“, sagte Herrmann bei der zentralen Jubiläumsveranstaltung für die Gebietsreform in Erlangen.
Aus den Fachthemen:
Es wird ernst für Bayerns Kommunen und Landkreise. Bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 80 % des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Daher ist es auch kaum verwunderlich, dass Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck nicht nur mit Blick auf die Energiewende, sondern auch auf die drohende Energie- und Gaskrise die Zügel kräftig angezogen hat. Mit dem Wind-an-Land Gesetz und dem Windflächenbedarfsgesetz verordnet der Bund, dass bis spätestens Ende 2027 1,1 % der Landesfläche in Bayern für Windenergie ausgewiesen sein müssen, bis 2032 sogar 1,8 %. Das bedeutet eine rasante Beschleunigung des lahmenden Windkraftausbaus, ist aber gleichzeitig auch ein Damoklesschwert über Bayerns Kommunen, die nun in kurzer Zeit Flächen ausweisen müssen, um ihre Gestaltungshoheit im Gemeindegebiet zu erhalten
Energiewende: Mit Sonnenenergie die Region fördern (Opens in a new window)
Um die Energiewende voranzutreiben, wollen die Stadtwerke München im Münchner Umland große freistehende Photovoltaikanlagen errichten – und dafür freie Flächen pachten. Das kommt auch den Gemeinden zugute.
Die Energiewende gelingt nicht ohne die Bürger (Opens in a new window)
Ohne Energie läuft nichts. Wohnungen bleiben kalt, Fabriken können nicht mehr produzieren, die Lichter bleiben aus. Egal ob es um Strom oder Wärme geht: Energie ist der Motor des Wirtschaftsstandortes. Die ehrgeizigen Ziele der Energiewende sollen dazu beitragen, die Energiegewinnung auf eine klimafreundliche Grundlage zu stellen, ohne Altlasten. So gut und wünschenswert diese Ziele sind: Bei der Energiewende hakt es gewaltig. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine breite Lücke. Dabei kann die Idee der Genossenschaft einen wichtigen Beitrag leisten, um die Energiewende voranzutreiben, Erneuerbaren Energien schneller zum Durchbruch zu verhelfen und die Bürgerinnen und Bürger daran partizipieren zu lassen.
Neue GAB-Broschüre: Tiefe Geothermie für Bayern (Opens in a new window)
Mit heimischer Wärme in eine saubere Zukunft: Eine Handreichung zur Tiefen Geothermie in Bayern hat nun die Geothermie-Allianz Bayern (GAB) veröffentlicht. Die neue Publikation ist an Gemeindevertreter, Energieversorger und Energieagenturen gerichtet. Sie thematisiert sowohl die hervorragenden Bedingungen für die Nutzung der Tiefen Geothermie im Süden Bayerns, als auch die Planungsschritte, die für die Umsetzung eines Projekts erforderlich sind.
erdgas schwaben wird energie schwaben (Opens in a new window)
Die Antworten auf die Fragestellungen der Energiewende sind komplex und vielfältig und erfordern ganzheitliche Ansätze. erdgas schwaben setzt sich seit Jahrzehnten für nachhaltige Energieversorgung ein: Neben der sicheren Versorgung mit Gas liegt der Fokus auf Erzeugung und Vermarktung von Biogas und Strom aus erneuerbaren Quellen, Bau und Betrieb von Fern- und Nahwärmenetzen und Dienstleistungen rund ums Thema Energiesparen – und das alles in Verbindung mit regenerativen Energien. Aus der Marke erdgas schwaben wird deshalb energie schwaben.
Grüne Energie legt zu (Opens in a new window)
Erneuerbare Energien haben zwischen Januar und März dieses Jahres 50 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt – rund neun Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Appell von BEE, FvB und DVB: Heimische Bioenergie nutzen! (Opens in a new window)
Dass die Bundesregierung die Versorgungssicherheit im kommenden Winter ausschließlich über fossile Brennstoffe wie Kohle und importiertes Fracking-Gas sicherstellen will, das kurzfristig mobilisierbare Potenzial von nachhaltiger heimischer Bioenergie aber ungenutzt lassen möchte, ist für den Bundesverband Erneuerbare Energien e.V. (BEE), dem Fachverband Biogas e.V. (FvB) und dem Deutschen Bauernverband e.V. (DVB) nicht nachvollziehbar, wie sie in einer gemeinsamen Mitteilung zum Ausdruck gebracht haben.
Stadtwerkestudie 2022: Branchentransformation erhöht Margendruck (Opens in a new window)
Für 72 Prozent der deutschen Stadtwerke spielte die Dekarbonisierung bereits im vergangenen Jahr eine entscheidende Rolle. Durch den Krieg in der Ukraine wird der Ausstieg aus fossilen Energiequellen jetzt noch dringlicher. Der Transformationsdruck auf die ureigensten Aufgaben der Stadtwerke wie die Energie-, Wärme- und Mobilitätsversorgung steigt. Rund zwei Drittel (64 Prozent) der Stadtwerke haben bereits eine eigene Dekarbonisierungsstrategie, jedoch sind auch die kommunalen Gesellschafter gefragt, einen strategischen Rahmen für die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen vorzugeben. Das ist ein Ergebnis der Stadtwerkestudie 2022, für die EY und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) deutschlandweit 100 Stadtwerke und regionale Energieversorger befragt haben.
Systemwechsel im Kölner Opernhaus (Opens in a new window)
Die Oper Köln konnte den Spielbetrieb bislang nicht wieder aufnehmen. Nach nicht reparablen Undichtigkeiten in der Lüftungstechnik wird mit der GSWT®-Technologie aus Kempen nun eine hocheffiziente und betriebssichere Energieeinspartechnik nachgerüstet. Die bisher verbaute Technik muss ohne Amortisationsnachweis der GSWT®-Technologie weichen.
Symposium „Logistik Innovativ“ in Prien am Chiemsee: Neue Lösungskonzepte (Opens in a new window)
Die zuverlässige Gestaltung globaler Lieferketten, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen und Konflikte mit weltweiten Auswirkungen, die sinnvolle Auswahl und der kosteneffiziente Einsatz verschiedenster Verkehrsträger sowie die effektive und nachhaltige Durchführung der letzten Meile im urbanen Verkehr waren nur einige der Themen, mit denen sich auf dem zweitägigen Symposium „Logistik Innovativ“ rund 175 Fachbesucher aus dem In- und Ausland beschäftigten. Als Veranstalter und Organisator des Symposiums fungierte das in Prien am Chiemsee ansässige Logistik-Kompetenz-Zentrum (LKZ Prien GmbH), das in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert.
Landrat Göbel fordert Minister Bernreiter zur Nachbesserung auf (Opens in a new window)
Zur Stärkung des öffentlichen Verkehrs in den ländlichen Räumen hat die Bayerische Staatsregierung ein Soforthilfeprogramm vorgelegt. Angesichts stark gestiegener Kraftstoffpreise stellt der Freistaat einmalig zehn Millionen Euro für die bayerischen Landkreise zur Verfügung, um Busunternehmen und Aufgabenträger im öffentlichen Personennahverkehr zu entlasten.
„Mehr bewegen: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Ausbau“ lautete das Leitmotiv für die VDV-Jahrestagung in Frankfurt am Main. Beim Treffen der Branche mit rund 630 Unternehmen des öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs einschließlich der Verkehrsverbünde ging es darum, nach vorn zu schauen und die infolge der Covid-Krise zurückgestellten Aufgaben nun mit aller Kraft anzugehen. Deutschland muss unabhängiger werden von Energieimporten aus dem Ausland und bis 2045 klimaneutral sein, bis 2030 muss der Verkehrssektor erhebliche CO2-Einsparungen leisten – mit einem deutlichen Mehr an Bus und Bahn für Personen und Güter.
27 Projekte für Radoffensive „Klimaland Bayern“ (Opens in a new window)
Rückenwind für den Radverkehr in Bayern: Verkehrsminister Christian Bernreiter hat Urkunden an Kommunalvertreter aus ganz Bayern überreicht, deren Projekte in die Radoffensive „Klimaland Bayern“ aufgenommen wurden. Damit profitieren sie von einem erhöhten Fördersatz von 80 Prozent der förderfähigen Kosten. Außerdem werden über die bauliche Realisierung hinaus auch Machbarkeitsstudien und Planungen gefördert.
Stadt Kitzingen: Offen für Innovatives (Opens in a new window)
Kitzingen könnte eine der ersten Städte sein, in denen autonomes Fahren im realen Raum stattfindet. Oberbürgermeister Stefan Güntner möchte die Pläne jedenfalls vorantreiben. Kürzlich besuchte er mit einer Delegation eine Versuchsstrecke in Schweinfurt. Probefahrt im autonomen Shuttle-Bus inklusive.
Stadt Marktredwitz: Erstes vollautomatisches Lastenrad-Mietsystem (Opens in a new window)
Die Stadt Marktredwitz hat eine neue Attraktion: Das erste vollautomatische Lastenrad-Mietsystem in Bayern. Die Besucherinnen und Besucher des MAKBAD Naturbads konnten vor Ort die neuen städtischen Lastenräder ausprobieren und sich über das Mietsystem informieren. Insgesamt zehn Lastenräder an fünf Mietstationen im Stadtgebiet stehen den Bürgerinnen und Bürgern Tag und Nacht zur Ausleihe bereit. Die Standorte und die Verfügbarkeit der Räder können sie über die LastenradBayern-App einsehen.
Staatsminister Aiwanger: Erfolgreiche Förderprogramme (Opens in a new window)
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zeigt sich erfreut, dass die Abarbeitung der Anträge, die im Rahmen des ersten Förderaufrufes des Bundesförderprogramms für Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben im Herbst 2021 eingingen, nun erledigt ist und der zweite Förderaufruf Ende Juni gestartet wurde. Im Rahmen des ersten Förderaufrufs sei die Anschaffung von klimafreundlichen Nutzfahrzeugen der Klassen N1 bis N3 bzw. die Umrüstung herkömmlicher Dieselfahrzeuge auf klimafreundliche Antriebe (batterieelektrisch und Brennstoffzelle) mit bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert worden. Daher sei das Interesse der Wirtschaft auch in Bayern sehr hoch gewesen.
Neue weitere Öko-Modellregionen (Opens in a new window)
Info-Veranstaltungen für interessierte Regionen (Opens in a new window)
Aufgrund des großen Erfolgs der bisher bayernweit 27 staatlich anerkannten Öko-Modellregionen sollen nun weitere hinzukommen. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat zum 1. Juli eine vierte Wettbewerbsrunde gestartet. „Ziel unserer Öko-Modellregionen ist es, die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität voranzubringen. Dabei arbeiten Landwirte, Verarbeiter, Vermarkter, die Gastronomie und die Kommunen eng zusammen. Die bisherigen Öko-Modellregionen haben gezeigt, was alles möglich ist. Sie sind ein Paradebeispiel für regionale Wertschöpfung. Mit Kreativität und Engagement haben alle Akteure an einem Strang gezogen und viel erreicht. Wenn wir die Produktion von Bio-Lebensmitteln voranbringen wollen, müssen Produzent, Verarbeiter und Endverbraucher, aber auch Landkreis und Kommunen zusammenarbeiten. Die Teilnahme lohnt sich für die ganze Region“, sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zum Start der neuen Wettbewerbsrunde.
Jetzt fährt der autonome Bus auf Abruf (Opens in a new window)
Im niederbayerischen Kurort Bad Birnbach wurde ein neues Kapitel im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufgeschlagen. Seit 2017 rollt hier der erste autonome Bus auf öffentlichen Straßen zwischen Ort und Bahnhof hin und her. Jetzt kommt der Bus auch auf Abruf und steuert 20 virtuelle Haltestellen eben dann an, wenn gerade Bedarf besteht.
Bayerischer Bibliothekspreis 2022: Wertvolle Lern- und Begegnungsorte (Opens in a new window)
Die Regionalbibliothek Weiden in der Oberpfalz und die Gemeindebücherei Vaterstetten in Oberbayern werden mit dem diesjährigen Bayerischen Bibliothekspreis ausgezeichnet. Dies gaben Kunstminister Markus Blume und der Vorsitzende des Bayerischen Bibliotheksverbandes (BBV) Dr. Gerhard Hopp, MdL, in München bekannt.
Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine: Ein Ratgeber für Ehrenamtliche (Opens in a new window)
Neuer Leitfaden bei der Hanns-Seidel-Stiftung erschienen (Opens in a new window)
Hilfesuchende bzw. Geflüchtete aus der Ukraine erfahren hierzulande Unterstützung durch Ehrenamtliche. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre die Betreuung der Geflüchteten menschlich kaum zu bewältigen. Doch woher beziehen die ehrenamtlichen Kräfte ihr Know how und wo erhalten sie selbst Hilfestellung? Die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) setzt hier mit einem neuen Leitfaden an, Basiswissen an Helfer zu vermitteln. Sie hat das Werk in Kooperation mit dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern (LBE) aufgelegt.
Berichte aus den bayerischen Kommunen:
40 Jahre NordAllianz (Opens in a new window)
Seit 40 Jahren besteht die interkommunale Zusammenarbeit der Kommunen der NordAllianz – und das wurde bei einem Jubiläumsfest im Festzelt Unterföhring gebührend gefeiert. Rund 120 Ehrengäste waren an diesem Abend zugegen, darunter auch der Bezirkstagspräsident Joseph Mederer und die stellvertretende Münchner Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche. Auch einige Alt-Bürgermeisterinnen und -Bürgermeister, die die NordAllianz durch ihre Anfangszeit begleitet haben, waren zugegen, um gemeinsam mit ihren Nachfolgern zu feiern.
50 Jahre Landkreis Neustadt a.d.Aisch – Bad Windsheim (Opens in a new window)
Neustadt a.d. Aisch. Der Landkreis Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim konnte Anfang Juli seinen 50. Geburtstag feiern. Aus den drei Landkreisen Uffenheim, Scheinfeld und Neustadt war 1972 im Zuge der Gebietsreform einer geworden, nicht ohne zum Teil heftige Auseinandersetzungen und taktische Winkelzüge. Inzwischen hat die Zeit die meisten Wunden verheilt. Für Landrat Helmut Weiß Grund genug, zu einer Kreistags-Sondersitzung und einem großen Landkreisfest unter Beteiligung aller Städte, Gemeinden und Kommunalen Allianzen und gemeinsam mit dem Kreisjugendring einzuladen, der heuer ebenfalls 50-Jähriges feiern konnte.
In zwei Delegationen reisten rund 50 Personen aus den Landkreisen Esslingen und München zum Erfahrungsaustausch in den Landkreis Leipzig. Das kommunale Dreiergespann trifft sich abwechselnd im Zwei-Jahres-Rhythmus. Nach einem pandemiebedingten Aufschub war diesmal der Landkreis Leipzig Gastgeber für das traditionelle Treffen.
Stein-Oberweihersbuch. „Ohne die CSU im Landkreis Fürth wäre ich heute nicht Ministerpräsident“, so CSU-Vorsitzender Dr. Markus Söder anlässlich der Feier zum 70-jährigen Bestehen des CSU-Kreisverbandes im proppenvollen Festzelt. Als größter Kreisverband im Bezirksverband Nürnberg-Fürth-Schwabach habe dieser Verband eine zentrale Bedeutung, denn „ohne die CSU Fürth-Land und deren Vorsitzenden ging und geht im Bezirksverband nichts“.
Stadt Augsburg fährt den Energieverbrauch herunter (Opens in a new window)
Keine Fassadenbeleuchtung an historischen Gebäuden, gedimmte Straßenbeleuchtung und kältere Wassertemperatur in den Freibädern – aufgrund der angespannten Energieversorgungssituation setzt die Stadt Maßnahmen zur Energieeinsparung um. Auch Bürgerinnen und Bürger sind angehalten, den eigenen Energieverbrauch zu senken.
Flughafen München: Jahreswert von 2021 bereits übertroffen (Opens in a new window)
Steiler Aufwärtstrend am Münchner Flughafen: Mit rund 13 Millionen Passagieren wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bereits das gesamte Jahresaufkommen von 2021 übertroffen. Gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres haben sich die Fluggastzahlen mehr als verfünffacht.
50 Jahre Olympische Sommerspiele in München: Ganzjähriges Jubiläumsprogramm (Opens in a new window)
Die heiteren Wettkämpfe mit Sportlern, die zu Legenden wurden, das tragische Attentat auf die israelische Mannschaft mit zahlreichen Todesopfern, die Fortschritte der Stadtentwicklung beim Bau von U-Bahn und Fußgängerzone und Sportstätten wie der Olympiapark, die heute noch genutzt werden: Die Olympischen Spiele 1972 prägen München bis heute und stehen politisch und architektonisch für den Aufbruch des neuen, demokratischen Deutschlands. Mit einem großartigen Jubiläumsprogramm feiert die Landeshauptstadt deshalb das ganze Jahr über 50 Jahre Olympia.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Die nächste Ausgabe der Bayerischen GemeindeZeitung erscheint am 28.7.2022.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Bayerischen GemeindeZeitung
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