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So beeinflusst China den Spielemarkt auf der ganzen Welt

Das Horror-Adventure Detention war ein Hit. Sein Nachfolger Devotion ist bis heute auf keiner Plattform zum Kauf verfügbar. Unser Autor Erik Körner blickt hinter die Kulissen.

Das Verschwinden von Devotion ist vor allem deswegen kurios, weil dessen Vorgänger Detention nicht nur als Spiel erfolgreich war, sondern als Vorlage für ein Buch, einen Film und eine Netflix-Serie diente. Am Können des Studios kann es nicht liegen. Woran also dann? Eine mögliche Antwort: Die Zensur durch die chinesische Regierung, deren Staatschef Xi  Jinping mittels eines Talismans im Spiel verunglimpft wird.

Obwohl  Red Candle Games beteuert, dass der Text auf dem Talisman nur ein  vergessener Platzhalter sei, fluten erzürnte Spieler*innen beide Spiele  des Studios mit negativen Bewertungen und Kommentaren auf Steam. Eine  Woche nach Veröffentlichung verschwindet Devotion schließlich aus Valves  Online-Shop. Das sorgt wiederum im Westen, in Taiwan und Teilen Chinas  für Empörung. War Devotions Verschwinden wirklich notwendig?

Was der Unabhängigkeitsstreit zwischen Taiwan und China mit Devotion zu tun hat, wo man das Spiel jetzt noch herbekommt und warum eine  Pauschalkritik an China trotzdem wenig sinnvoll ist, erklärt Erik in seinem Text. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

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Bis dann

Daniel & Florian

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