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Das kann der Streik bei Activision Blizzard King bewirken

Arbeiter*innenorganisation in der Spielebranche führt bislang nur zu Achtungserfolgen. Die neue Initiative A Better ABK muss nicht einmal erfolgreich sein, um eine nachhaltive Veränderung zu bewirken.

Regelmäßig unbezahlte Überstunden, Männerbundattitüde in den Büros, Benachteiligung marginalisierter Personen: Die Videospielbranche hat zahlreiche Probleme, wenn es um die Behandlung ihrer Angestellten geht. Initiativen wie A Better ABK (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) setzen sich für eine bessere Zukunft für Videospielarbeiter*innen ein. Aber nicht nur in den USA gibt es entsprechende Bewegungen.

(Credit: Tarcil Tarcil unter CC BY 2.0-Lizenz)

In Deutschland kümmert sich beispielsweise die hiesige Abteilung von Game Workers Unite um die Belange einer größtenteils noch unorganisierten Arbeiter*innenschaft. Im Gespräch mit Florian (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) hat uns Ansprechpartner Philipp verraten, woran man auch in Deutschland arbeiten müsse:

Durch Arbeiter*innenorganisation lösbare Probleme seien die "Scheinselbstständigkeit vieler Arbeiter*innen, aber genauso Ausbeutung von Praktikant*innen und Werksstudent*innen oder Verträge, die das Urheberrecht zu Ungunsten von Arbeiter*innen auslegen", erklärt der GWU-Vertreter. Trotz dieser Probleme scheint gewerkschaftliches Engagement in Deutschland out zu sein.

Warum A Better ABK auch dann noch eine große Chance für die Branche ist, wenn die Gewerkschaftsbemühungen scheitern und was ein Ex-CIA-Chef bei einer Videospielfirma zu suchen hat, lest ihr jetzt auf superlevel.de (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).

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Bleibt gesund,
Daniel & Florian

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