Hallo und sonnige Grüße - ungeplant aus dem Emsland :D

Ihr lieben Flauschis - zwei Prozent der verlorenen zehn Prozent Abonnent:innen haben wir schon wieder aufgebaut! Danke euch dafür und ganz speziell auch an die von euch, die mit einem neuen Abo frisch hier reinlesen. Ihr seid es, die mir ermöglichen, dass ich mich schützen kann gegen Hass und Hetze. Aktuell hat das Handelsblatt ein Instagram-Posting über ein Interview mit mir 30 Stunden lang nicht moderiert (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).

Es ging von Vergew&ltigungsf&ntasien, Bedrohung bis Diffamierung. Die Menschen, die ich mit eurem Geld bezahle, haben beweissichere Screenshots gemacht, sich lange vergeblich um Kontakt zur Redaktion bemüht, die dann erst anderthalb Tage nach dem Posting begann, Justiziables zu löschen. Was auch nicht der Weg sein kann, denn ich möchte solche Typen anzeigen. Umso schöner, dass ich Selbsthilfe betreiben und eigenmächtig anzeigen kann! DANKE an euch!

Die erste Lesewoche liegt gerade hinter mir. Kernen, Vorlesung in Nürnberg, Ludwigsburg, Mühlacker und Offenburg. Zum Teil mit 100 Menschen im Saal - what a blast. Danke an alle, die gekommen sind, um mit mir über die Ideen aus meinem zweiten Buch zu diskutieren. Aktuell ist dieses leider nicht mehr auf der Bestsellerliste. Aber immerhin die beiden ersten Wochen haben viele sicher auch von euch mit ihren Vorbestellungen und Käufen für die so wichtige Wahrnehmbarkeit gesorgt. Dennoch - ich gebe es zu - bin ich nicht so recht zufrieden mit der Rezeption dieses Werkes, das 105 Menschen an einen Ort bringt, ihre Projekte, Analysen und konkreten Umsetzungen beschreibt. Aber vielleicht ist das auch der “Fluch vom 2. Buch”, das es auf ein sehr erfolgreiches erstes folgt und alle Multiplikator:innen denken. So viel Neues kann da ja nicht drin stehen. Daher: Wenn ihr das Buch gelesen habt, empfehlt es gern weiter, schreibt Rezensionen, bittet eure Bibliotheken, es in ihren Bestand aufzunehmen. Die 105 Menschen sind so inspirierend, davon sollten möglichst viele einen Vorteil haben.

Bedanken möchte ich mich auch bei drei Herren, die für mein Buch Werbung machen:

• Heinrich Strößenreuther (der auch schon mein 1. Buch nur nach dem Cover beurteilte)

• Don Alphonso aka. Rainer Meyer

• Ulf Poschardt

Ich feiere natürlich, dass meine Pläne so gnadenlos gut funktionieren :)

Hier findet ihr die Videos, die ich dazu veröffentlicht habe:

Ich habe auch eines aufgenommen zum Verfassungsschutz, der aktuell Ende Gelände als extremistischen Verdachtsfall einsortiert hat:

Und ich hatte etwas Spaß:

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Ich bin jetzt übrigens im Emsland, weil mein Post-Covid-Gehirn irgendwo meinen Schlüssel verbaselt hat. Falls in Münster einer mit abgewetztem rosa Karabiner auftaucht: This is mine :D

Diese Woche wird nicht viel stattfinden, ich bin erschöpft. Es war so viel Gutes, so viel schönes Feedback, so viel Aufbruch. Nach jeder Lesung habe ich angeregt, eine Signal-Gruppe zu gründen, was auch immer geschehen ist oder noch geschehen wird. Denn diese Räume bei meinen Lesungen sind unfassbar wertvoll. Da sind an die 100 Menschen vor Ort, die alle auf ihre Weise an der Transformation arbeiten - sich zum Teil aber noch nicht kennen oder noch nicht gemeinsam als Gruppe zu identifizieren sind. Sie haben so viele unterschiedliche Zugänge zu verschiedenen gesellschaftlichen Räumen, so dass dies ein Nukleus sein kann, aus dem Großartiges und Magisches geschieht. Ich hoffe, dass ich inspirieren, aber auch unterhalten konnte!

Leider war mein Eindruck vom deutschen Nah- und Fernverkehr nicht so begeisternd wie die Lesungen.

Hier meine aktuelle Kolumne bei t3n für euch ohne Paywall:

Die nächsten Termine:

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Meine Links der Woche:

Da mir aktuell wieder so entgegenschallt, dass alles an Alternativen zum Auto ja viel teurer sei, sowohl gesellschaftlich als auch privat. Warum schieben wir ALLE beiseite, wie TEUER das Auto ist? Macht das bitte nicht! Geteilte Mobilität für alle ist billiger!

The lifetime cost of driving a car

Auto- oder Fahrrad: Welche Pendler leben gesünder?

Euro 2024 and German efficiency: Forget everything you thought you knew

Die eigene Straße auswerten: Verkehrszählung zuhause mit der Telraam S2​

Wie dicht ist der Verkehr vor dem Fenster, wie viele Autos, Lastwagen, Fahrräder und Fußgänger kommen täglich vorbei? Die Verkehrskamera Telraam S2 zählt mit.​

Je grösser das Auto, desto höher können die Gebühren für Parkkarten in Basel sein.

Bleibt gesund und optimistisch - danke für euren Support!

Eure

Katja