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Wir bringen Farbe in den Februar

Hey,

ich bin Anke und in diesem Newsletter erleben wir zusammen ein Jahr voller Yoga-Abenteuer. Du kannst es kaum erwarten? Dann mal los! 🚀

Pinnwand mit Farbklecksen und einem Zettel, auf dem "Hallo Februar" steht

Es ist Februar. Wenn ich ehrlich sein soll, nicht mein Lieblingsmonat. Denn so langsam sehne ich wirklich den Frühling herbei. Ich habe keine Lust mehr auf Frieren, grauen Himmel und triste Natur.

Der Februar ist für mich quasi ein Wartemonat.
Ich warte auf die Sonne …
Ich warte darauf, keine Jacke mehr anziehen zu müssen …
Ich warte auf grüne Wiesen und Schmetterlinge …
Ich warte auf mehrstimmige Vogelkonzerte …

Warten kann ja sooooo langweilig sein.

Deswegen habe ich mir was überlegt: Wir vertreiben uns diese Übergangszeit zwischen Winter und Frühling zusammen und machen uns die Welt bunt. Wir verwandeln uns in Pinguine, fangen Sonnenstrahlen, werden zu Schneeglöckchen und helfen dem Regenbogen, seine Farben zu finden.

Bist du dabei? Auf geht's!

Bewegungsspiel: Eisschollen-Lauf

ein kleiner Pinguin hüpft über Eisschollen

Für das erste Spiel brauchst du:

- 1 Topf

- 5 Wäscheklammern

- 2 Geschirrtücher

Die Wäscheklammern legst du an die eine Seite des Zimmers. Den Topf stellst du neben dich an die gegenüberliegende Seite des Zimmers. Stell dir nun vor, der Boden ist eiskaltes Wasser, die Wäscheklammern sind Fische und die Geschirrtücher sind Eisschollen.

Du bist ein hungriger, aber wasserscheuer Pinguin 🐧 Um zu den Fischen zu gelangen, brauchst du deine zwei Eisschollen. Stell dich auf die erste Eisscholle, leg die zweite vor dir auf den Boden, tritt darauf, hole die erste Eisscholle und leg sie wieder vor dich. Das machst du solange, bis du bei den Fischen angekommen bist. Schnapp dir einen Fisch und transportiere ihn über die Eisschollen zum Topf. Du darfst immer nur einen Fisch mitnehmen.

⏱️ Wenn du möchtest, kannst du die Zeit stoppen: Wie lange brauchst du, um alle fünf Fische in den Topf zu bringen?

Lass uns Sonnenstrahlen fangen ☀️

Nach unserem Ausflug an den Südpol muss ich mich erstmal aufwärmen. Machst du mit?

Stell dich gerade hin und lass die Arme locker hängen. Atme ein und führe deine gestreckten Arme über deinem Kopf zusammen. Schnapp dir einen warmen Sonnenstrahl – klatsch

Atme aus und bringe den Sonnenstrahl mit den Händen zu deinem Herzen.

Spüre, wie sich das warme Sonnenlicht in deinem ganzen Körper ausbreitet. Ach, tut das gut!

Wiederhole das noch zweimal.

Ein Schneeglöckchen wagt sich aus dem Boden

Als ich vor zwei Tagen die ersten weißen Blüten am Wegesrand entdeckt habe, habe ich mich total gefreut. Schneeglöckchen gehören zu den ersten Blumen, die dem Winter trotzen. Ein echter Frühlingsbote!

Schneeglöckchen

Dazu möchte ich mit dir eine kleine Geschichte spielen. Mach einfach die Bewegungen, die dir zu der Geschichte einfallen. Oder schau auf meinem Instagram-Kanal vorbei. Hier (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) gibt es dazu ein Video von mir.

Du bist die Zwiebel, aus der das Schneeglöckchen wächst. Noch hockst du tief versteckt in der Erde. Dir ist kalt und du zitterst leicht. Ungeduldig wartest du darauf, endlich an die Oberfläche zu dürfen. Du kannst es kaum erwarten und zappelst ein bisschen hin und her.

Dann ist es endlich soweit. Du streckst deine Wurzeln aus. Dein grüner Stängel wächst nach oben, wird länger und länger. Du reckst dich der Sonne entgegen und freust dich über ihre Wärme.

An der Spitze deines Stängels bildet sich jetzt eine weiße Knospe. Langsam beginnt sie sich zu öffnen. Deine Blüte wird zu schwer für deinen dünnen Stängel und senkt sich leicht zum Boden. Sanft nickst du mit deinem Blütenköpfchen im Wind.

Nach einigen Tagen geht deine Blütezeit langsam zu Ende. Deine Blütenblätter fallen ab, dein Stängel verliert seine Kraft und sinkt langsam zu Boden.

Wie der Regenbogen seine Farben bekam

In der folgenden Geschichte verstecken sich viele Yogaübungen. Ich habe sie farbig markiert, damit du sie besser erkennen kannst. Mach einfach mit!

Ein grauer Regenbogen spannt sich über den Himmel, die Sonne lächelt

Als die Welt noch jung war, leuchtete der Regenbogen noch nicht so farbenfroh wie heute. Seine Streifen waren blass und unscheinbar. Am Himmel war er nur schlecht zu erkennen.

Der Regenbogen war darüber sehr unglücklich. Er blickte auf die Erde hinunter, sah dort die grünen Wälder, das tiefblaue Meer und Blumen in Gelb, Rot und Orange. „Ich möchte auch so schön bunt sein“, sagte der Regenbogen eines Tages zur Sonne. „Weißt du, wie ich solche Farben bekomme?“

Yogalehrerin Anke im herabschauenden Hund

Um weiterlesen zu können, musst du eine Super-Yogini bzw. ein Super-Yogi werden. Mit 5 Euro hilfst du mir, meine Arbeit langfristig zu finanzieren.

Ich bin dabei (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

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