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artechock 03.–09.11.2022

FOMO auch diese Woche, wenn in München zahlreiche Filmreihen beginnen. Zur Einstimmung gibt es ein ganztägiges Symposium zu "Filmkultur für alle" (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Im Kino lang erwartet: AMSTERDAM; künstlerisch: LAND OF DREAMS;  Deutschstunde: WIR SIND DANN WOHL DIE ANGEHÖRIGEN. Und noch viel mehr! Und außerdem gratulieren wir Edgar Reitz zum 90. Geburtstag!

Edgar Reitz zum 90.

Filmreihen:

Munix' Fear of Missing Out:

Munix' Fear of Missing Out (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Die Münchner Kino-Events, die man auf keinen Fall verpassen sollte – Woche 3.11.–6.11.2022 – von Redaktion

Kritiken:

  • Wir sind dann wohl die Angehörigen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (D 2022)
    Zettels Albtraum
    Hans-Christian  Schmids Umschreibung eines klassischen Thriller-Stoffes ist eine so  mutige wie wichtige Positionierung gegen die nur allzu erfolgreichen  True-Crime-Formate – von Axel Timo Purr
    Quälende Stunden
    Wir sind dann wohl die Angehörigen: Hans Christian Schmid erzählt von den 33 Tagen der Reemtsma-Entführung – von Rüdiger Suchsland

  • Amsterdam (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (J/USA 2022)
    Freundlich, bis das Auge ploppt
    Zahllose  Namen, wenige Persönlichkeiten, allerhand Leerlauf: Amsterdam von David  O. Russell ist eine virtuos mittelmäßige Geschichtsstunde – von Janick  Nolting
    Die drei Fragezeichen gegen den Faschismus
    David O. Russells so wunderbare wie ungewöhnliche Komödie Amsterdam ist starbesetzt und aktuell – von Rüdiger Suchsland

  • Land of Dreams (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (USA 2021)
    The artist’s Gaze
    Surreal,  allegorisch, politisch und ein wenig romantisch: Die iranische  Künstlerin Shirin Neshat hat mit Land of Dreams einen futuristischen  Film geschaffen, der inmitten der Dystopie das Träumen nicht vergisst –  Kritik von Dunja Bialas

  • Rhino (Nosorih) (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (Ukraine/D/PL 2021)
    Falsche Freunde
    Der ukrainische Regisseur Oleh Sentsov zeigt in Rhino (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) die persönlichen Folgen von Gewalt und Kriminalität und beleuchtet dabei auch eine übersehene Zeit – Kritik von Paula Ruppert

  • Menschliche Dinge (Les choses humaines) (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (F 2021)
    Wen kennt man wirklich?
    Yvan  Attals Menschliche Dinge inszeniert subtil, wie hinter einer  vermeintlich neuen Geschlechterordnung die alten Verhältnisse  weiterlaufen – Kritik von Maria Feckl

  • Tenor (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (F 2022)
    Cash statt Clash
    Claude  Zidi Jr.s Feelgood-Drama ist ein weiteres, überzeugendes Beispiel für  die große französische Kunst und Kraft des vermeintlichen Sozialmärchen –  Kritik von Axel Timo Purr

  • Invisible Demons (Tuhon merkit) (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (FIN/D/IND 2021)
    Stiller Weltuntergang
    Rahul Jains Umwelt-Horror-Dokumentarfilm Invisible Demons lehrt einen das Grauen der Apokalypse – Kritik von Rüdiger Suchsland

Filmalphabet:

Cinema Moralia:

Videokritiken:

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