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ADHS - Eine Störung, die mich in Unordnung hält?

Das ist mein Leben, ich liebe es. 

Ich bin ein Spielkind. Das gebe ich gerne zu. Aktuell spiele ich mit Künstlicher Intelligenz im Internet und bin total geflasht, was da möglich ist. Und mein ADHS-Gehirn springt dann u.a. auf Assoziationen auf, die erstmal widersinnig erscheinen.  

Schon die Idee, ein computergeneriertes Gedicht über ADHS schreiben zu lassen, ist ja gelinde gesagt "schräg".  

Sowas kann auch nur mir einfallen (neben anderen schrägsten Ideen, mit erstaunlichen Resultaten)

Und so frage ich mich jetzt, ob es vielleicht stimmt. 

Wenn wir mal davon ausgehen, dass ADHS eine "Störung" ist bzw. Störung verursacht, hält sie uns dann in der Unordnung?  

Und wäre das nicht vielleicht gut so?  

Möchte ich einer Ordnung entsprechen, die eintönig und grau ist? 

Oder möchte ich auf der Suche nach neuen Dingen (wie die KI) sein, neue Wege, neue Gedanken, neue Ablenkungen suchen?  

Ich bin tatsächlich immer auf der Suche nach etwas Neuem. Mit dem (überschaubar kalkulierbaren?) Preis, nicht zur Ruhe zu kommen.  

Das ist mein Leben, ich liebe es.

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