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Über journalistische Populisten, die Europawahl und den Quandt-Preis

Der Übermedien-Newsletter von Stefan Niggemeier.

Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,

bekanntermaßen ist das Grundübel der Welt, dass nicht genug auf Journalisten gehört wird. Wenn alle Verantwortlichen in ihren verschiedenen Positionen nur endlich mal täten, was Journalisten ihnen empfehlen – die Probleme wären gelöst. Es wäre: ein Klacks.

Burkhard Ewert zum Beispiel, Chefredakteur für Politik und Gesellschaft der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ), weiß fast alles und deshalb auch, wie man gegen die AfD gewinnt. Er schreibt jede Woche einen Newsletter, der „Rest der Republik“ heißt und angeblich „den Bürgern in der Fläche eine Stimme gibt“, vor allem aber natürlich Burkhard Ewert. Er richtet sich an Leute, die der Meinung sind, „dass Deutschland mehr ist als die Stadt Berlin und seine Regionen mehr Gehör finden sollten“.

Die Betreffzeile seines Newsletters lautet in dieser Woche: „Das Rezept gegen die AfD ist ganz einfach.“ (Opens in a new window) Okay, nicht ganz so einfach, dass es auch noch in die Betreffzeile seines Newsletters gepasst hätte, aber immerhin doch in einen Satz: Man müsse nur die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Realität anerkennen.

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