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Über die Demagogen von „Nius“, Luke Mockridge und ZDF-Programmbeschwerden

Der Übermedien-Newsletter von Stefan Niggemeier.

Liebe Übonnentin, lieber Übonnent,

man könnte fast jeden Tag über „Nius“ schreiben, die rechte Wut- und Wüter-Seite um den geschassten „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt. Es genügt ein Klick auf irgendeinen Artikel, irgendein zufälliges Video, und man sitzt mit offenem Mund vor den Abgründen aus Hass und Gehässigkeit, Verdrehungen und Verleumdungen, Manipulation und Wahn.

Aktuell findet man dort zum Beispiel ein Kurzvideo von Reichelt, in dem er tut, was er fast immer tut: Seine ungehemmte Verachtung vor allem, was irgendwie politische grün ist, und vor einem demokratischen System, in dem Vertreter dieser Partei als Teil einer Koalition mitregieren dürfen, und vor einer Bevölkerung, die deshalb nicht jeden Tag alles anzündet, in eine Kamera zu erbrechen.

Das klingt zum Beispiel so:

„Für die Grüne Partei muss es ein sagenhafter Rausch sein, dieses Land zu regieren. Stellen Sie sich vor, Sie wären nicht mal qualifiziert, um eine Imbissbude zu führen und plötzlich händigt man Ihnen das ganze Land aus. Sie hätten nichts gelernt und nie gearbeitet und verdienten auf einmal mehr als 90 Prozent der Menschen in diesem Land. Niemand will, was Sie wollen, aber – Sie können es einfach trotzdem machen. Niemand hat Sie direkt gewählt – von 118 Grünen im Bundestag haben nur 16 einen Wahlkreis gewonnen – und doch behaupten Sie einfach, Hüter der einzig wahren Gesinnung zu sein. Menschen, die keine Alternativen haben - so wie die Grüne Partei – werden gefährlich. Die Alternative zur Macht für die meisten Grünen wäre Arbeits- und Bedeutungslosigkeit. Das ist der Grund, warum die Grüne Partei inzwischen ganz offen und unverblümt spricht wie eine totalitäre Bewegung.“

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