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5 tolle Tools, die du nützlich finden wirst

Montagmorgen. Du liest die Blaupause, den Newsletter, mit dem du Communitys besser verstehst und erfolgreich Mitgliedschaften anbietest. Diese Woche: Technik-Tipps.

Hallo!

Mach Platz auf dem Sofa, ich habe Snacks dabei. Und zwar fünf digitale Produkte, die ich in den vergangenen Monaten entdeckt habe und so nützlich fand, dass ich sie inzwischen regelmäßig einsetze.

1. Bildschirm-Aufnahmen produzieren mit Screen Studio

Screenshots nutzt du wahrscheinlich auch? OPTION + COMMAND + 4 ist der Shortcut auf einem Mac, Windows-Logo-Taste + UMSCHALT + S oder in Windows.

OPTION + COMMAND + 5 gibt dir beim Mac die Möglichkeit, ein Bildschirm-Foto oder -Video aufzuzeichnen und dabei ein einzelnes Fenster auszuwählen. Nicht schlecht. Aber toll halt auch nicht.

Für etwas hübschere Screenshots, zum Beispiel von Tweets, nutze ich darum häufiger ein Tool namens Pika (Opens in a new window), das einen Hintergrund drumherum zaubert.

Ich war aber auf der Suche nach einem Tool, das es mir erlaubt, gut aussehende Bildschirm-Aufnahmen zu machen. Um ein digitales Produkt zu präsentieren, aber auch um Hilfe-Anfragen beantworten zu können uns so weiter.

Dabei habe ich Screen Studio (Opens in a new window) getroffen und habe inzwischen Geld dafür bezahlt, dass Bildschirm-Videos durch das Tool ein bisschen wie Kinofilme wirken.

Zusätzlich finde ich es faszinierend, dass man dem Gründer beim Bauen zuschauen kann, weil er die Software alle paar Tage auf eine neue Version updatet, mit tatsächlich sehr nützen neuen Features und Verbesserungen.

2. Ganz einfach Videos schneiden mit Canva

Das führt mich zu Canva, und damit einem Produkt, das inzwischen sehr etabliert ist, du kennst es also möglicherweise als auch für Design-Laien einfach zu nutzendes Werkzeug, um gut aussehende Grafiken zu bauen.

Canva user numbers line graph.

Das Besondere dabei sind die zehntausenden Vorlagen, die man sich greifen und anpassen kann, Bilder und Illustration liefert Canva gleich mit. Meine Kinder gestalten damit zum Beispiel die Schulzeitung. Oder Burger-Speisekarten.

Seit einem Produkt-Update im vergangenen Jahr kann Canva aber viel mehr, ich bin versucht zu sagen: alles. Jetzt kann man mit Canva ganz Webseiten bauen, Textdokumente gemeinsam nutzen und natürlich allerlei AI-Krimskrams machen, der tatsächlich nützlich ist.

Grundlegende Anleitungen für die Canva-Desktop-App – Canva Hilfecenter

Ich habe in der letzten Woche Canva allerdings als Video-Editor benutzt, und bin wild begeistert. Ich kann das nämlich eigentlich nicht besonders gut. Von meinem Ergebnis (Opens in a new window) – in Verbindung mit dem oben vorgestellten Screen Studio – bin ich aber sehr angetan.

3. Texte in Aufnahmen verzaubern mit Elevenlabs

Die Stimme in dem Video klingt nach Native Speaker, oder? Und ja, es handelt sich nicht um eine Person, sondern um eine per Künstlicher Intelligenz hergestellte Audio-Version von Texten, die ich geschrieben und wiederum mithilfe von AI übersetzt habe. Zum Beweis hör dir diesen Absatz vorgelesen an:

Mind blown? Meiner schon. Auf Englisch funktioniert’s noch besser, und zwar dank der KI von Elevenlabs (Opens in a new window). Ich habe viele text-to-speech Produkte ausprobiert, aber keines davon kam in die Nähe dieses Tools. Der erste Monat kostet nur 1 Dollar, danach 5.

4. Schnell moderne Webseiten bauen mit Framer

Wordpress-Nutzer:innen müssen jetzt stark sein, aber ich ertrage Wordpress nicht mehr. Bitte verzeiht mir. Ich weiß, dass ihr inzwischen Jahrzehnte Arbeit investiert und enorme Nutzungskompetenzen zusammengetragen habt. Open Source ist weiterhin ein wichtiges Prinzip. Meine einzige Entschuldigung ist, dass ich es leid bin.

Ich ertrage es nicht, Wordpress zu benutzen, und ich habe mich so sattgesehen an Wordpress-Webseiten, die man auf wundersame Weise fast immer daran erkennt, dass sie irgendwie unbeholfen wirken. Das klingt nach Quatsch, denn natürlich kann man theoretisch alles bauen auf Basis von Wordpress. Aber irgendwas machen die anders, sodass es am Ende nach Wordpress riecht. Und langsam ist es auch.

Framer: Plugins

Ich habe in den vergangenen paar Jahren immer Webflow empfohlen, wenn jemand auf der Suche nach einer Plattform für eine Webseite war. Vor wenigen Wochen aber bin ich zu Framer (Opens in a new window) konvertiert. Ein niederländisches Unternehmen, das es einem wirklich einfach macht, in kürzester Zeit eine tolle Webseite zu veröffentlichen, vor allem auf Basis von den vielen Templates, oder aber direkt aus Figma-Designs. Tatsächlich kann man Figma-Dateien per Copy&Paste und mit etwas Spucke in Framer-Webseiten verwandeln.

5. Praktische Engagement-Widgets einbetten mit Elfsight

Und da wir jetzt schon eine Webseite haben, mit KI-gestütztem Video drauf, möchte ich noch Elfsight (Opens in a new window) empfehlen, beziehungsweise ein paar der inzwischen hunderten Widgets, die die Firma anbietet, um alles Mögliche auf einer Webseite einzubetten.

Das fängt bei Social-Media-Zeug an, beinhaltet aber auch Pricing-Tabellen, Cookie-Consent, Multi-Messenger-Chats, Countdown-Zähler, FAQs, Feeds und unendlich viel mehr. Auch wenn du deine Webseite nicht zumüllen möchtest mit Engagement-Zeugs, wirst du ein Widget finden, an dem du nicht vorbeigehen kannst.

Eine gute Woche!
👋 Sebastian

PS:

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Topic Startup

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