Häppchen #1: Emotionales Essen muss man nicht verteufeln
Emotionales Essen wird gerade auf Social Media oder auch sonst in den Medien eher zerrissen, und als was ganz negatives dargestellt und man begegnet oft der Idee, dass es besser sei, durch das Gefühl hindurchzugehen statt es mit Essen zu betäuben.
Das Problem an der Stelle ist, und das wird in diesen Posts und diesen ganzen Beiträgen oft vergessen, dass Essen etwas inhärent Emotionales ist. Oder zumindest oftmals stark mit unseren Emotionen verknüpft ist.
Ausserdem erfüllt Essen auch immer Bedürfnisse - und zwar andere als nur den Hunger zu stillen.
Und: das ist okay so.
Jetzt die grosse Frage, ja wo ist denn eigentlich das Problem, warum macht da jeder ein Problem daraus? Es ist halt eben dann ein Problem, wenn Essen deine einzige Regulationsstrategie ist. Das heisst, du hast keine oder weniger andere Möglichkeiten Deine Gefühle zu regulieren und das erste was du immer machst, ist zum Essen zu greifen.
Noch mehr dazu und verschiedene Regulationsstrategien gibt es im Audio. Ich freue mich auf den Austausch mit dir!