Liederschreibtour Tag 9 | 2
Die Strecke war heute geprägt von einem: Schotter, so weit das Auge reicht! Besonders bergauf geriet mein Fahrrad ins Rutschen und ich musste mehr als einmal absteigen, um mich über holpriges Gestein zu bewegen.
Mein heutiger Schlafplatz lag wieder an einem großen See. Zwischen Bäumen und kleinen Hügeln fanden sich gleich mehrere geeignete Plätze und ich entschied mich für einen, der etwas höher lag und so den Rest des Waldes etwas im Blick hatte. In das Knacken der Zweige und das glucksende Wasser mischten sich im Wald gelegentlich Geräusche, die nicht direkt zuordenbar waren und da tat es gut, sich auf die anderen Sinne berufen zu können.
Durch den Wind wurde es schnell recht frisch und der steinige Seeboden sorgte dafür, das ich nur kurz ins Wasser huschte, um mich zu waschen.
Der Rest des Abend war wieder gefüllt vom Gitarre spielen und dem Betrachten der Natur vor mir, wie sie sich im zunehmenden Dämmerlicht wandelte.
Dieser Teil des Weges war gut befahrbar und zog sich lang durch´s Grün
Knorrige Zeltnachbarn
Helmfrisur
Waschsalon
Das übliche Zeltchaos
Abendliche Gitarresession - heute wurde etwas schnell frisch beim Spielen!