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Solange wir tanzen können, tanzen wir!

… auch wenn es morgens um 4, das letzte Glas getrunken und wieder ein Jahr rum ist.

Vielleicht hätten wir die Flasche Campari doch nicht mehr auf den Tisch stellen sollen. Aber es war einfach alles so schön, die Nacht, unsere Freundschaft, mein parfümiertes Haar. Das Leben, es vibrierte. Nach dieser wilden Silvesterparty bei Fabio in Bardolino hingen wir wie immer unsere legendäre Pyjamaparty dran. Unsere Freunde nahmen uns mit nach Hause hinauf auf den Berg. Nur noch ein letztes Gläschen, und, ach komm schon, noch eins, weil: Das Leben ist kurz und die Nacht so jung. Was soll ich sagen? Die Sache lief herrlich aus dem Ruder. Gegen vier Uhr morgens sangen wir zu Vicky Leandros in unser Lautsprechermikrofon, meine Freundin Elke plünderte den Kühlschrank und wir vergaßen, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir noch wollen. Wenn mich jemand gefragt hätte, wie ich heiße, ich hätte echt kurz überlegen müssen.

Als unsere kleine After-Silvester-Party auf dem Höhepunkt angelangt war, wir gerade ein Video drehten und Nicky aus den 80ern performten, ging uns der Campari aus, der sich als fatal stimmungsaufheiternd herausgestellt hatte. Und während meine Freundin ein ähnliches Getränk in den Vorräten suchte, spielte ich für einen Moment mit dem Gedanken, in Fellpuschen und Schlafshirt zum Nachbarn auszubüxen und an seine Tür zu hämmern in der Hoffnung, er würde uns etwas zu trinken geben oder am besten gleich mitfeiern. Aber Sergio war glücklicherweise so

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