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Sei stets dein eigener Experte

Okay, dies ist eine verdammt chaotische Notiz. Aber hey, es war ’ne echt harte Nacht.

Sollte diese Notiz mitten im Text unleserlich werden, nicht erschrecken, dann bin ich nur vor Müdigkeit mit dem Kopf auf die Tastatur gefallen. Ich trage beim Schreiben eine tellergroße Sonnenbrille (wie eigentlich immer) und fühle mich, als käme ich direkt aus dem Bahnwärter Thiel. Dabei lag ich gestern bereits um 22 Uhr im Bett mit Patti Smith, also mit ihrem „Buch der Tage“, in dem ich schon seit hundert Jahren lese, und knipste drei Minuten später die kleine Lampe aus. Weil man ja sagt, dass der Schlaf vor Mitternacht der gesündeste ist. Irgendwo las ich mal, dass es sogar noch besser ist, bereits vor 22 Uhr zu schlafen. Oder war es 17 Uhr? Vielleicht sollten wir gar nicht mehr aufstehen, sondern einfach liegen bleiben und den Rest dieses irdischen Abenteuers ganz einfach verpennen. Aber wäre das nicht pure Zeitverschwendung?

Kann schon sein, aber jetzt, in diesem Moment, wäre ich nirgendwo lieber als: unter meiner Kuscheldecke. Ich fühle mich so gerädert, als hätte mich ein Elefant überrollt, denn ich habe die halbe Nacht kein Auge zugetan. Bisher dachte ich immer, das sei nur so ‘ne Redensart, aber seit heute Morgen weiß ich, was das heißt: Von 1:30 Uhr bis 5:30 Uhr lag ich wach. Obwohl man das ja gar nicht so exakt beziffern kann, weil man nie weiß, wann genau der Schlaf kam. Aber ich erinnere mich, dass ich um 5:30 Uhr ein letztes Mal verzweifelt auf die Uhr sah.

Die Nacht war wirr und wild, ich wälzte mich auf der Matratze hin und her, schüttelte meine Kissen im Halbstundentakt von rechts nacht links und meine Gedanken nonstop durch mein Oberstübchen. Ich schmiedete Pläne für mein gesamtes

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