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Erlebnistage

Einführung:

Ein Erlebnistag im Altenheim ist ein speziell gestalteter Tag, der darauf abzielt, den Alltag der Senioren durch abwechslungsreiche, aktivierende und soziale Erlebnisse zu bereichern. Der Fokus liegt auf der Förderung der kognitiven, emotionalen und physischen Fähigkeiten der Bewohner, während gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird. Diese Erlebnistage bieten Senioren die Möglichkeit, sich auf neue Aktivitäten einzulassen, Erinnerungen zu wecken und soziale Kontakte zu pflegen, was zu einer erhöhten Lebensqualität beitragen kann.

Zielsetzung:

Die Hauptziele eines Erlebnistages im Altenheim sind:

Förderung der Lebensfreude: Die Teilnehmer sollen durch die verschiedenen Aktivitäten Freude erleben und Abwechslung im Alltag erfahren.

Soziale Interaktion: Gemeinsame Erlebnisse fördern das Gemeinschaftsgefühl und beugen Einsamkeit vor.

Aktivierung und Erhalt von Fähigkeiten: Durch gezielte Aktivitäten werden motorische, kognitive und sensorische Fähigkeiten aktiviert und erhalten.

Förderung von Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit: Die Senioren sollen das Gefühl haben, aktiv am Tag teilzunehmen und ihre Fähigkeiten einzubringen.

Erinnerungen wecken: Nostalgische Aktivitäten oder solche, die die Sinne ansprechen, helfen dabei, Erinnerungen zu wecken und die Vergangenheit zu reflektieren.

Anleitung und Umsetzung in der Praxis:

Vorbereitung:

Bedarfsanalyse: Welche Aktivitäten sprechen die Senioren an? Berücksichtige den Gesundheitszustand, die Interessen und die Mobilität der Bewohner.

Planung: Ein gut durchdachter Ablaufplan für den Tag mit verschiedenen Stationen oder Programmpunkten ist essentiell. Es sollte eine gute Mischung aus kognitiven, kreativen und motorischen Aktivitäten geben.

Materialbeschaffung: Je nach Aktivität müssen Materialien rechtzeitig besorgt werden (siehe Aktivierungsideen unten).

Einbindung von Ehrenamtlichen oder Angehörigen: Oftmals können zusätzliche Helfer bei der Betreuung und Durchführung der Aktivitäten unterstützen.

Durchführung des Erlebnistages:

Der Tag sollte in verschiedene Phasen gegliedert werden:

Begrüßung und Einstimmung: Ein gemeinsamer Auftakt mit einer kurzen Begrüßung durch das Pflegepersonal oder eine externe Betreuungskraft sorgt für eine positive Grundstimmung.

Stationen oder Gruppenaktivitäten: Es sollte verschiedene Angebote geben, die sich über den Tag verteilen. Diese können parallel stattfinden, sodass die Bewohner nach ihren Interessen wählen können.

Pausen und Verpflegung: Gemeinsame Mahlzeiten oder Snacks schaffen Gelegenheiten für soziale Interaktion und sollten in den Ablauf integriert werden.

Abschlussrunde: Zum Ende des Tages sollte es eine Abschlussrunde geben, in der sich die Teilnehmer über ihre Erlebnisse austauschen können.

Nachbereitung:

Feedback von den Senioren, dem Personal und eventuell den Angehörigen einholen, um zukünftige Erlebnistage weiter zu optimieren.

Eine kleine Dokumentation oder Fotos von dem Tag können helfen, die Erinnerungen der Teilnehmer aufrechtzuerhalten.

Ideen für einen Erlebnistag:

Eine Sammlung an Grund-Ideen für einen Erlebnistag für Altenheim Bewohner:

Zeitreise in die Vergangenheit

Material: Alte Fotos, Zeitungen, Kleidungsstücke, Musik aus verschiedenen Jahrzehnten
Umsetzung: Der Raum wird thematisch dekoriert, z. B. im Stil der 50er oder 60er Jahre. Die Senioren können sich mit Kleidung und Accessoires aus dieser Zeit verkleiden und zu passender Musik tanzen. Eine kleine Ausstellung von Gegenständen und Zeitungen aus der jeweiligen Epoche weckt Erinnerungen. Dazu kann eine Erzählrunde stattfinden, bei der jeder von seinen Erfahrungen aus dieser Zeit berichtet.
Beispiel: Die Senioren kommen in ein "Café der 50er Jahre" mit nostalgischer Dekoration, hören Musik von Elvis Presley oder Caterina Valente und sprechen über die damalige Mode und Ereignisse.

Kunstworkshop – Gemeinschaftliches Kunstwerk

Material: Große Leinwand, Farben, Pinsel, Schürzen, verschiedene Texturen (z.B. Stoffreste, Sand, Naturmaterialien)
Umsetzung: Die Senioren arbeiten zusammen an einem großen Gemeinschaftskunstwerk. Jeder trägt ein kleines Element bei, sei es mit Pinselstrichen, Collagenmaterial oder anderen kreativen Ideen. Die Leinwand wird anschließend im Heim ausgestellt, um den Erfolg des Tages festzuhalten.
Beispiel: Die Teilnehmer bemalen eine große Leinwand gemeinsam, gestalten Blumen, abstrakte Muster oder Landschaften. Jeder bringt seine eigene künstlerische Note ein, und das Endprodukt wird im Eingangsbereich aufgehängt.

Kräuterseifen und Badezusätze herstellen

Material: Seifenrohmasse, ätherische Öle, getrocknete Kräuter (Lavendel, Rosmarin), Förmchen, Schüsseln, Löffel
Umsetzung: Die Senioren gestalten eigene Seifen und Badezusätze. Dazu können sie aus verschiedenen Düften und Kräutern wählen und individuelle Kreationen formen. Diese Produkte können als Geschenk verwendet oder für den Eigengebrauch behalten werden.
Beispiel: Lavendelseifen werden in kleine Formen gegossen und anschließend mit getrockneten Lavendelblüten verziert. Die Teilnehmer gestalten zudem Etiketten für die Verpackung.

Verkostungen

Material: Kleine Proben aus verschiedenen Kategorien (z. B. Schokolade, Käse, Fruchtsäfte), Servietten, Verkostungslisten
Umsetzung: Die Teilnehmer probieren verschiedene Lebensmittel und bewerten Geschmack und Konsistenz. Dies fördert die Sinne und regt Gespräche an.
Beispiel: Die Senioren probieren Schokolade aus unterschiedlichen Ländern und diskutieren, welche am besten schmeckt. Gleichzeitig werden Anekdoten über Schokolade erzählt.

Tiertag – Besuch eines Therapiehundes oder Streichelzoo

Material: Je nach Option: Hundespielzeug, Futternäpfe, Tiere aus einem Streichelzoo (Kaninchen, Meerschweinchen, Ziegen)
Umsetzung: Ein speziell ausgebildeter Therapiehund oder ein kleiner mobiler Streichelzoo wird in das Altenheim eingeladen. Die Senioren dürfen die Tiere streicheln, füttern und sich mit ihnen beschäftigen. Tiere fördern nachweislich das Wohlbefinden und wirken beruhigend auf die Bewohner.
Beispiel: Ein sanfter Therapiehund besucht das Altenheim, und die Senioren streicheln ihn abwechselnd, geben ihm Leckerlis und gehen mit ihm auf einen kleinen Spaziergang durch den Garten.

Kochen wie früher – Rezeptworkshop

Material: Alte Rezeptbücher, Kochzutaten, Kochutensilien, Geschirr, Schürzen
Umsetzung: Die Senioren kochen gemeinsam traditionelle Gerichte aus ihrer Jugendzeit. Jedes Rezept wird in einer kleinen Gruppe gekocht, anschließend werden die Speisen gemeinsam in einem "Erinnerungs-Dinner" genossen. Dabei kann jeder Bewohner seine eigenen Erfahrungen und Erinnerungen an das Essen teilen.
Beispiel: Gerichte wie "Königsberger Klopse", "Rinderrouladen" oder alte Kuchenrezepte wie "Frankfurter Kranz" werden in kleinen Gruppen zubereitet. Am Abend gibt es ein gemeinsames Essen mit musikalischer Untermalung aus der jeweiligen Zeit.

DIY-Foto-Shooting

Material: Kameras, Verkleidungen (Hüte, Schals, Schmuck), Hintergrundkulissen (z.B. Blumenwände, Stoffe), Rahmen für Fotoausdrucke
Umsetzung: Ein Fototag, bei dem die Senioren sich verkleiden und vor verschiedenen Hintergrundkulissen Fotos machen lassen. Diese können anschließend ausgedruckt, gerahmt und im Zimmer der Senioren aufgehängt oder an Angehörige verschenkt werden.
Beispiel: Senioren verkleiden sich als Filmstars oder in alten Modestilen und posieren für eine Reihe von Fotos. Die Aufnahmen werden direkt ausgedruckt und in individuelle Rahmen gesteckt, die sie mit nach Hause nehmen können.

Deutschland

Material: Volksmusik (z. B. „Am Brunnen vor dem Tore“), Landkarten, Brezeln, Traubensaft, Bilder bekannter Sehenswürdigkeiten
Umsetzung: Eine Reise durch Deutschland mit regionalen Spezialitäten, Liedern und Geschichten. Die Teilnehmer erkennen Orte und teilen ihre Erinnerungen.
Beispiel: Nach einem kurzen Vortrag über die Zugspitze wird ein Brezel-Snack gereicht. Anschließend singen die Senioren gemeinsam Volkslieder und tauschen Reiseerlebnisse aus.

Gartenprojekt – Hochbeete bepflanzen

Material: Hochbeete, Erde, Pflanzen (Gemüse, Kräuter, Blumen), Gießkannen, Gartenhandschuhe
Umsetzung: Die Senioren legen gemeinsam Hochbeete im Garten oder auf der Terrasse des Altenheims an. Je nach Interesse können Gemüse, Kräuter oder Blumen gepflanzt werden. Diese Beete können in den kommenden Wochen und Monaten von den Senioren gepflegt und beobachtet werden. Die geernteten Kräuter und Gemüsesorten können später beim Kochen verwendet werden.
Beispiel: Ein Hochbeet wird mit Salat, Tomaten, Basilikum und Ringelblumen bepflanzt. Die Bewohner gießen und pflegen die Pflanzen regelmäßig, und im Sommer können die selbst gezogenen Kräuter geerntet und beim Abendessen verwendet werden.

Mini-Olympiade für Senioren

Material: Leichtes Sportgerät (Softbälle, Gymnastikreifen, Wurfkegel, Bocciakugeln), Urkunden, Medaillen oder Preise
Umsetzung: Eine Mini-Olympiade wird organisiert, bei der verschiedene altersgerechte Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele angeboten werden. Jeder Teilnehmer kann an mehreren Stationen wie Boccia, Dosenwerfen oder einem einfachen Parcours teilnehmen. Zum Abschluss gibt es eine Siegerehrung mit Urkunden oder kleinen Preisen.
Beispiel: Die Teilnehmer treten in Teams bei Spielen wie "Boccia", "Zielwurf mit Bällen" oder "Kegeln mit weichen Kegeln" an. Die Gewinner werden geehrt, aber alle Teilnehmer erhalten eine kleine Medaille oder Urkunde.

Honig

Material: Verschiedene Honigsorten, Honigwabe, Kräutertees, Bilder von Bienen und Blumen, kleine Honiggläser
Umsetzung: Senioren lernen verschiedene Honigsorten kennen, riechen und schmecken die Unterschiede und erfahren etwas über die Honigproduktion.
Beispiel: Die Senioren probieren Waldhonig, Akazienhonig und Blütenhonig. Währenddessen erzählt der Betreuer, wie Bienen den Honig herstellen und welche Blüten welchen Geschmack beeinflussen.

Österreich

Material: Bilder von Wien und den Alpen, Sachertorte (kleine Stücke), Kaffee, klassische Musik (z. B. Mozart, Strauss)
Umsetzung: Ein Nachmittag wie in einem Wiener Kaffeehaus mit Kaffee, Kuchen und Musik. Begleitend dazu Geschichten über die österreichische Kultur.
Beispiel: Während Mozart-Klänge im Hintergrund laufen, genießen die Senioren Sachertorte und sprechen über Wien und berühmte Persönlichkeiten wie Sisi.

Handwerkliche Aktivierung: Vogelhäuschen bauen

Material: Holzbausätze für Vogelhäuser, Pinsel, Farben, Nägel, Hammer, Schleifpapier
Umsetzung: Die Senioren bauen gemeinsam einfache Vogelhäuser aus vorgefertigten Holzbausätzen. Diese werden nach dem Zusammenbau individuell bemalt und im Garten des Altenheims aufgehängt. Es wird darauf geachtet, dass alle Teilnehmer nach ihren Fähigkeiten mithelfen können.
Beispiel: Nach dem Zusammenbau des Vogelhauses wird es bunt bemalt, und anschließend hängen die Bewohner es in den Garten. In den kommenden Monaten können sie beobachten, welche Vögel dort nisten.

Frankreich

Material: Französische Chansons (z. B. Édith Piaf), Baguette, Käse, Lavendelduft, Bilder des Eiffelturms
Umsetzung: Die Teilnehmer erleben Frankreich durch typische Speisen, Musik und Gerüche. Eine kleine Bastelaktion mit Lavendel weckt die Sinne und fördert die Feinmotorik.
Beispiel: Während „La Vie en Rose“ gespielt wird, basteln die Senioren Lavendelsäckchen und genießen Baguette mit Käse. Begleitend wird über französische Märkte gesprochen.

Gedächtnis-Spaziergang mit Sinnesstationen

Material: Tücher, ätherische Öle, Gegenstände zum Anfassen (Kastanien, Federn, Stoffe), Karten mit Fragen zur Vergangenheit
Umsetzung: Im Garten oder einem nahegelegenen Park werden verschiedene Stationen aufgebaut, die die Sinne anregen. An jeder Station werden die Senioren gebeten, Gegenstände zu ertasten, Düfte zu riechen oder Erinnerungsfragen zu beantworten. So wird die Natur zu einem Erlebnis für die Sinne.
Beispiel: An der ersten Station riechen die Bewohner an Zitronen- und Lavendelöl, an der zweiten Station ertasten sie Kastanien oder Sand. An der dritten Station beantworten sie Fragen wie „Was war Ihr Lieblingsduft als Kind?“ oder „Welche Blumen haben Sie in Ihrem Garten früher gepflanzt?“.

Zirkustag mit Jonglage und Clown-Show

Material: Jonglierbälle, bunte Hüte und Schals, Clownsnasen, kleine Preise
Umsetzung: Ein Tag im Zeichen des Zirkus! Ein externer Clown oder ein Mitarbeiter schlüpft in die Rolle des Clowns und führt kleine Zaubertricks und Späße vor. Dazu gibt es einfache Jonglierübungen, bei denen die Senioren mit weichen Bällen jonglieren oder einfache Kunststücke ausprobieren können. Zum Abschluss gibt es kleine Preise für alle Teilnehmer.
Beispiel: Ein Mitarbeiter verkleidet sich als Clown und bringt die Senioren mit lustigen Späßen und kleinen Kunststücken zum Lachen. Anschließend versuchen die Bewohner, mit weichen Bällen zu jonglieren oder bunte Schals in die Luft zu werfen und wieder aufzufangen.

Griechenland

Material: Griechische Musik (z. B. Bouzouki), Oliven, Feta, Tzatziki, Bilder von Santorini und der Akropolis
Umsetzung: Die Teilnehmer probieren kleine griechische Snacks und erfahren Wissenswertes über die griechische Kultur und Mythologie. Bewegungsübungen im Sitzen runden die Stunde ab.
Beispiel: Nach einer kurzen Einführung über die griechische Götterwelt üben die Senioren im Sitzen einfache Handbewegungen des traditionellen Sirtakis. Dabei genießen sie Tzatziki und Brot.

Do-it-Yourself Schmuckwerkstatt

Material: Perlen, Fäden, Verschlüsse, Scheren, Perlenbretter, Schmuckzangen
Umsetzung: In dieser Aktivierung stellen die Senioren eigene Schmuckstücke her, z. B. Armbänder oder Halsketten aus bunten Perlen. Jeder Teilnehmer kann nach eigenem Geschmack Farben und Materialien wählen. Diese Schmuckstücke können dann als Geschenk oder für den Eigengebrauch verwendet werden.
Beispiel: Die Senioren gestalten Perlenarmbänder in verschiedenen Farben und setzen kleine Anhänger hinzu. Am Ende des Tages hat jeder ein individuelles Schmuckstück, das er mit nach Hause nehmen kann.

Karaoke-Nachmittag

Material: Karaoke-Anlage, Mikrofone, Liederbücher, Monitor
Umsetzung: Die Senioren können zu ihren Lieblingsliedern mitsingen. Besonders geeignet sind Klassiker, die bei vielen Erinnerungen wecken, wie alte Schlager, Volkslieder oder bekannte Charthits aus der Vergangenheit. Die Texte werden auf einem Bildschirm angezeigt, und die Bewohner können entweder alleine oder in Gruppen singen.
Beispiel: Senioren singen gemeinsam Lieder wie "Griechischer Wein" von Udo Jürgens oder "Que Sera, Sera". Es wird viel gelacht, und die Bewohner schwelgen in nostalgischen Melodien.

Italien

Material: Italienische Musik (z. B. Canzoni), Bilder von Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum, kleine italienische Speisen (z. B. Oliven, Parmesan, Brotsticks)
Umsetzung: Ein Sinneserlebnis, bei dem typische Musik, Gerüche und Geschmäcker Italiens präsentiert werden. Begleitet wird dies von kurzen Geschichten und Anekdoten aus der italienischen Kultur.
Beispiel: Während im Hintergrund „O Sole Mio“ läuft, genießen die Senioren Oliven und Brotsticks, während der Betreuer über die italienische Lebensfreude und das Dolce Vita erzählt.

Thementag „Rund um die Welt“ – Kulinarische und kulturelle Reise

Material: Landkarten, Dekoartikel zu verschiedenen Ländern, typische Gerichte (kleine Snacks), Bilder von Sehenswürdigkeiten, Kostüme
Umsetzung: Ein "Reisetag" durch verschiedene Länder. Jeder Raum des Altenheims oder jede Station steht für ein bestimmtes Land. Die Bewohner probieren landestypische Snacks, hören traditionelle Musik und können kleine Vorträge oder Bildershows über die Länder ansehen. Mitarbeiter können Kostüme aus verschiedenen Kulturen tragen, um das Erlebnis zu verstärken.
Beispiel: Stationen wie „Italien“ mit Pizza-Snacks und italienischer Musik oder „Japan“ mit Grüntee und Origami lassen die Bewohner auf eine kulturelle Weltreise gehen. Dazu gibt es Erzählungen oder kleine Präsentationen über die Besonderheiten jedes Landes.

Blumenpressen und Karten gestalten

Material: Blüten und Blätter (frisch oder gepresst), Presse für Blumen, Kartonpapier, Kleber, Stifte, Scheren
Umsetzung: Die Senioren sammeln oder verwenden bereits gepresste Blumen und gestalten daraus individuelle Karten. Diese können sie für besondere Anlässe verwenden oder als Dekoration in ihre Zimmer hängen. Es geht um Kreativität und darum, etwas Schönes mit eigenen Händen zu schaffen.
Beispiel: Die Senioren gestalten Blumenkarten, indem sie gepresste Gänseblümchen und Blätter kunstvoll auf Karton kleben. Diese Karten können sie personalisieren und später verschenken.

Haushaltsmittel

Material: Essig, Natron, Zitronensaft, Backpulver, Stoffreste, alte Münzen oder Silberbesteck, Glasgefäße, Sprühflaschen
Umsetzung: Senioren lernen einfache und praktische Anwendungen von Haushaltsmitteln kennen, die früher im Alltag verwendet wurden. Dazu gehören Reinigungsmethoden oder kleine Experimente. Der Fokus liegt auf Erinnerungen und einfachen Aktivitäten.
Beispiel: Senioren reiben angelaufene Münzen mit einer Paste aus Backpulver und Wasser ein, beobachten die Reinigung und erinnern sich an ähnliche Haushaltstricks aus ihrer Jugend.

Tanzworkshop mit Sitztanz

Material: Musik aus den 50er bis 70er Jahren, Stühle, Schals oder Tücher
Umsetzung: Auch weniger mobile Senioren können an einem Tanzworkshop teilnehmen. Durch Sitztanz werden einfache Bewegungen zu Musik ausgeführt, die vor allem die Arme und den Oberkörper betreffen. Durch rhythmische Bewegungen wird die Muskulatur gestärkt, und die Senioren haben Spaß an der Bewegung zur Musik.
Beispiel: Die Senioren sitzen in einem Stuhlkreis, und ein Betreuer zeigt einfache Bewegungen mit Tüchern oder Armen zur Musik von „Rock Around the Clock“. Jeder bewegt sich im eigenen Tempo, und es wird gemeinsam im Takt geklatscht und geschunkelt.

Schweiz

Material: Schweizer Schokolade, Käsefondue (Portionsweise vorbereitet), Bilder der Alpen, Schweizer Volksmusik
Umsetzung: Kulinarische und visuelle Eindrücke aus der Schweiz werden mit kleinen Verkostungen kombiniert. Dazu hören die Senioren typische Musik und sehen Bilder von Alpenlandschaften.
Beispiel: Ein kleines Käsefondue wird gereicht, während „Ländler-Musik“ läuft. Die Senioren tauschen Erinnerungen über Bergurlaube oder Schweizer Produkte aus.

Naturerlebnistag – Pflanzen bestimmen und Naturwanderung

Material: Bestimmungsbücher für Pflanzen, Lupen, Notizbücher, Stifte
Umsetzung: Die Senioren unternehmen eine geführte Wanderung durch den Garten oder einen nahegelegenen Park, um verschiedene Pflanzen und Bäume zu bestimmen. Mit Bestimmungsbüchern oder Apps werden die Pflanzen identifiziert und die Erkenntnisse in Notizbüchern festgehalten. Dies fördert das Gedächtnis und die Auseinandersetzung mit der Natur.
Beispiel: Die Senioren machen einen Spaziergang durch den Garten, entdecken verschiedene Blüten, Bäume und Sträucher und notieren, welche Pflanzen sie erkannt haben. Dabei können sie auch kleine Geschichten oder Anekdoten aus ihrem früheren Leben einbringen, wie sie die Natur erlebt haben.

Spanien

Material: Flamenco-Musik, kleine Tapas (z. B. Chorizo, Manchego-Käse), Bilder von Stierkämpfen und Stränden
Umsetzung: Ein spanischer Nachmittag mit kleinen Tapas und Musik. Dazu einfache Bewegungsübungen im Sitzen, inspiriert von Flamenco.
Beispiel: Senioren bewegen ihre Arme zur Flamenco-Musik, schwingen bunte Tücher und probieren dabei spanische Tapas.

Kreative Erinnerungsrahmen basteln

Material: Bilderrahmen, Fotos, bunte Farben, Glitzer, Dekorationselemente wie Perlen oder Muscheln
Umsetzung: Die Senioren gestalten eigene Bilderrahmen, in die sie Fotos von sich, ihrer Familie oder aus gemeinsamen Erlebnissen einfügen. Der Rahmen wird bunt bemalt und dekoriert, sodass er eine persönliche Note bekommt. Die fertigen Bilderrahmen können dann in den Zimmern der Bewohner aufgehängt oder als Geschenk verwendet werden.
Beispiel: Die Senioren bemalen Holzrahmen mit bunten Farben und kleben Muscheln oder Perlen darauf. In den fertigen Rahmen wird ein Bild des letzten Erlebnistages oder ein Foto aus der Jugend des Bewohners eingefügt.

Naturkosmetik herstellen – Cremes und Lippenbalsam

Material: Bienenwachs, Kokosöl, ätherische Öle, Behälter für Cremes oder Lippenbalsam, Schüsseln, Löffel
Umsetzung: Gemeinsam werden aus natürlichen Zutaten wie Bienenwachs, Kokosöl und ätherischen Ölen Pflegeprodukte hergestellt. Jeder Teilnehmer kann seinen eigenen Lippenbalsam oder seine eigene Handcreme kreieren, indem er die Zutaten mischt und nach eigenen Wünschen beduftet. Diese Produkte können dann als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.
Beispiel: Die Senioren stellen Lippenbalsam aus Bienenwachs und Lavendelöl her. Jeder kann seinen eigenen Behälter mitnehmen und das Produkt später verwenden.

Skandinavien

Material: Bilder von Polarlichtern und Fjorden, Wolle zum Stricken oder Filzen, typisch nordische Snacks (z. B. Knäckebrot, Lachs, Preiselbeeren), Kerzen
Umsetzung: Ein gemütlicher Nachmittag im nordischen Stil. Geschichten über die Länder, Handarbeiten und kleine Verkostungen bringen die Atmosphäre Skandinaviens näher.
Beispiel: Während die Senioren Kerzenlicht genießen und Knäckebrot mit Preiselbeermarmelade probieren, erzählt der Betreuer von den Polarlichtern und den langen Winterabenden in Skandinavien.

Spaziergang mit Picknick

Material: Picknickkorb, Decken, Getränke und Snacks, Tassen, Teller
Umsetzung: Ein gemeinsamer Spaziergang in einem nahegelegenen Park oder Garten wird durch ein Picknick abgerundet. Die Senioren bringen kleine Snacks mit, und es gibt Getränke wie Kaffee oder Limonade. Auf Decken oder an Tischen im Freien wird gemeinsam gegessen und die frische Luft genossen.
Beispiel: Nach einem entspannten Spaziergang setzen sich die Senioren im Garten auf Picknickdecken oder Bänke, genießen frische Früchte, belegte Brötchen und Kaffee und unterhalten sich dabei in lockerer Runde.

Erinnerungstheater – Szenen aus der Jugend nachstellen

Material: Kostüme, einfache Requisiten wie Schals, Hüte, Stühle
Umsetzung: Die Senioren schlüpfen in die Rolle von Schauspielern und stellen einfache Szenen aus ihrer Jugendzeit nach, z. B. einen Markttag oder einen Tanzabend. Es kann improvisiert oder nach einem lockeren Drehbuch gespielt werden. Der Fokus liegt auf Spaß und der gemeinsamen Erinnerungsarbeit.
Beispiel: Eine Szene, die in einem Café in den 50er Jahren spielt, wird nachgestellt. Senioren übernehmen die Rollen von Kellnern, Gästen oder Passanten, und erzählen dabei Geschichten von damals.

Orientalische Welt

Material: Orientalische Musik, Gewürze (Zimt, Kardamom, Safran), Datteln, Bilder von Basaren, Tücher mit leuchtenden Farben
Umsetzung: Die Teilnehmer erleben die Farben und Düfte des Orients. Mit einer Einführung zu typischen Gewürzen und deren Verwendung wird der Tag abgerundet.
Beispiel: Die Senioren riechen an Gewürzen, während orientalische Musik läuft, und probieren Datteln. Sie basteln kleine Duftkissen aus farbigen Stoffen.

Bildergeschichte erzählen

Material: Bildkarten mit Szenen, die eine Geschichte ergeben (z. B. alte Postkarten, Gemälde), Pinnwand oder Tisch zum Auslegen
Umsetzung: Die Senioren erhalten eine Sammlung von Bildkarten, aus denen sie gemeinsam eine Geschichte entwickeln. Jeder Bewohner fügt eine Szene hinzu und erzählt, was in der Geschichte passiert. So entsteht eine kreative und manchmal humorvolle Erzählung, die die Fantasie anregt und Erinnerungen wecken kann.
Beispiel: Eine Reihe von Bildern zeigt verschiedene Alltagsszenen, z. B. eine Bahnfahrt, einen Markttag und einen Spaziergang im Park. Die Senioren ergänzen die Bilder mit Erzählungen, wie sie eine solche Szene in ihrer Jugend erlebt haben.

Filmvorführung mit Filmklassikern

Material: Fernseher, DVD-Player, Auswahl an Filmklassikern aus den 50er-70er Jahren, Popcorn, Getränke
Umsetzung: Ein gemütlicher Kino-Nachmittag oder -Abend mit bekannten Filmklassikern aus der Vergangenheit. Dazu werden Popcorn und Getränke serviert, um ein authentisches Kinoerlebnis zu schaffen. Im Anschluss gibt es eine Gesprächsrunde, in der die Senioren über ihre Erinnerungen an die gezeigten Filme sprechen.
Beispiel: Filme wie „Sissi“, „Die Feuerzangenbowle“ oder „Der blaue Engel“ werden gezeigt. Nach dem Film unterhalten sich die Bewohner über ihre Lieblingsfilme und Schauspieler von früher.

Teezeremonie in Asien

Material: Verschiedene Teesorten (Grüntee, Jasmintee), kleine Teetassen, Bilder von asiatischen Gärten, leise Musik (z. B. Koto-Instrumente)
Umsetzung: Ein Nachmittag rund um die asiatische Teekultur. Die Senioren lernen, wie man Tee aufbrüht, und genießen die entspannte Atmosphäre.
Beispiel: Der Betreuer führt eine einfache Teezeremonie vor, während die Senioren verschiedene Teesorten probieren und die Bilder von asiatischen Gärten betrachten.

Fotogalerie der Vergangenheit

Material: Alte Fotos der Senioren oder allgemeine Bilder aus den vergangenen Jahrzehnten, Pinnwand, Klammern, Stifte
Umsetzung: Eine Fotoausstellung wird erstellt, bei der alte Fotos der Senioren gesammelt und auf einer Pinnwand ausgestellt werden. Jeder Bewohner kann seine persönlichen Fotos oder Erinnerungsstücke mitbringen, und gemeinsam wird darüber gesprochen, welche Erinnerungen diese Fotos hervorrufen.
Beispiel: Auf der Pinnwand hängen Bilder von Hochzeiten, Familienfeiern oder Urlaubsreisen. Die Senioren erzählen, was sie an den jeweiligen Tagen erlebt haben und welche Menschen auf den Fotos abgebildet sind.

Basteln von Windlichtern

Material: Glasgefäße, Transparentpapier, Kleber, Pinsel, Teelichter, Dekoelemente wie Perlen oder Bänder
Umsetzung: Die Senioren basteln eigene Windlichter, indem sie Glasgefäße mit buntem Transparentpapier bekleben und dekorieren. Am Ende des Tages werden die Teelichter angezündet, und es entsteht eine gemütliche Atmosphäre.
Beispiel: Die Glasgefäße werden mit verschiedenen Farben gestaltet, und zum Abschluss können die Senioren ihre Lichter in den Räumen oder im Garten aufstellen, wo sie abends stimmungsvoll leuchten.

Traditionelle Handarbeiten – Stricken oder Häkeln

Material: Wolle, Strick- oder Häkelnadeln, Anleitung für einfache Muster (Schals, Topflappen)
Umsetzung: Die Senioren, die Freude an Handarbeit haben, können in einer gemeinsamen Runde stricken oder häkeln. Dabei können einfache Projekte wie Schals, Socken oder kleine Decken entstehen. Die Teilnehmer tauschen sich über frühere Handarbeitsprojekte aus und geben sich gegenseitig Tipps.
Beispiel: Die Senioren stricken gemeinsam Schals oder Socken und tauschen dabei Erinnerungen aus, wie sie früher Kleidung selbst gefertigt oder genäht haben. Am Ende des Tages nimmt jeder ein kleines fertiges Werk mit nach Hause.

Naturfotorätsel

Material: Fotografien von Pflanzen, Tieren oder Landschaften, die vergrößert oder nur in Teilen abgebildet sind, große Bildtafeln
Umsetzung: Den Senioren werden Bilder gezeigt, auf denen Ausschnitte aus der Natur zu sehen sind. Sie müssen erraten, um welche Pflanze, welches Tier oder welche Landschaft es sich handelt. Dies regt das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit an und schafft Gesprächsanlässe.
Beispiel: Ein vergrößertes Bild eines Kastanienblattes wird gezeigt, und die Senioren versuchen zu erraten, welche Pflanze es ist. Anschließend wird die Lösung präsentiert und über die Erinnerungen an Spaziergänge im Herbst gesprochen.

Afrika

Material: Trommeln oder andere Rhythmusinstrumente, Bilder von Savannen und Tieren, typische Snacks (z. B. Bananenchips, Erdnüsse), Stoffe mit afrikanischen Mustern
Umsetzung: Mit Trommelrhythmen, Snacks und Geschichten wird ein lebendiges Bild Afrikas vermittelt. Die Teilnehmer können aktiv musizieren oder einfach zuhören.
Beispiel: Senioren sitzen im Kreis und klatschen oder trommeln im Takt, während der Betreuer von Safari-Abenteuern und afrikanischen Traditionen erzählt.

Aromatherapie – Duftreisen

Material: Ätherische Öle (Lavendel, Zitrone, Rosmarin, Vanille), Duftlampen oder Diffuser, kleine Schalen mit getrockneten Kräutern
Umsetzung: Die Senioren werden auf eine „Duftreise“ mitgenommen. Verschiedene ätherische Öle werden nacheinander vorgestellt, und die Senioren riechen daran und beschreiben, welche Erinnerungen oder Gefühle der Duft hervorruft. Diese Sinnesreise kann beruhigend wirken und angenehme Erinnerungen wecken.
Beispiel: Der Duft von Lavendel erinnert die Senioren an den Sommer oder an Gärten aus ihrer Kindheit, während der Duft von Vanille Erinnerungen an das Backen zu Weihnachten weckt.

Bauernmarkt im Heim

Material: Kleine Stände mit Obst, Gemüse, Blumen, Brot und Käse (nach Möglichkeit vom lokalen Markt), Dekoration im Bauernstil
Umsetzung: Ein Mini-Bauernmarkt wird im Garten oder im Speisesaal aufgebaut. Die Senioren können an verschiedenen Ständen lokale Produkte ansehen, probieren und kaufen. Dazu gibt es Gespräche über alte Markttage und ländliches Leben. Ein passendes Mittagessen mit regionalen Produkten rundet den Tag ab.
Beispiel: An den Ständen gibt es frisches Obst, Blumen und handgemachtes Brot. Die Senioren erinnern sich an die Zeiten, als sie selbst auf dem Markt einkauften oder Produkte aus dem eigenen Garten verkauften.

Der Wald als Erlebniswelt

Material: Tannenzweige, Zapfen, Moos, Waldbilder, Waldgeräusche (Audioaufnahme), Tee aus Waldkräutern
Umsetzung: Ein Nachmittag, der alle Sinne anspricht: der Duft von Waldmaterialien, Bilder und Geräusche von Tieren, sowie kleine Kräutertees aus Waldpflanzen.
Beispiel: Die Senioren riechen an Tannenzweigen, fühlen Moos und hören Vogelgezwitscher. Der Betreuer erzählt von Waldspaziergängen und sammelt Erinnerungen der Teilnehmer.

Sinnesgarten gestalten

Material: Pflanzen, die verschiedene Sinne anregen (Lavendel, Minze, Rosmarin, Gräser), Hochbeete, Gießkannen, Gartenwerkzeug
Umsetzung: Die Senioren gestalten gemeinsam einen kleinen Sinnesgarten, in dem Pflanzen wachsen, die sie riechen, fühlen oder sogar schmecken können. Jeder kann eine Pflanze auswählen, die im Garten angepflanzt wird. Später können sie diesen Garten regelmäßig besuchen und pflegen.
Beispiel: Ein Hochbeet wird mit duftenden Kräutern wie Rosmarin und Lavendel bepflanzt. Die Senioren fühlen die weichen Blätter, riechen an den Kräutern und erzählen, wie sie diese früher in der Küche verwendet haben.

Tanztee mit Live-Musik

Material: Tanzfläche, Tische für Kaffee und Kuchen, Live-Musiker (Pianist, Gitarrist), Tanzmusik aus den 50er bis 70er Jahren
Umsetzung: Ein Nachmittagstee mit Tanzmusik und Kaffee & Kuchen. Ein Musiker spielt live bekannte Tanzlieder, und die Senioren können sich entweder zum Tanzen auf die Tanzfläche begeben oder einfach bei einer Tasse Tee der Musik lauschen. Es entstehen schöne Gespräche und Erinnerungen an frühere Tanzabende.
Beispiel: Ein Pianist spielt Walzer und Foxtrott, und die Senioren tanzen paarweise oder mit Begleitern. Die Stimmung ist locker, und auch diejenigen, die nicht tanzen möchten, genießen die Live-Musik bei Kaffee und Kuchen.

Karibik

Material: Tropische Früchte (z. B. Ananas, Mango, Kokosnuss), Musik wie Calypso oder Reggae, bunte Dekoration, Bilder von Stränden
Umsetzung: Eine kleine Reise in die Karibik mit exotischen Snacks, Musik und Dekoration. Einfache Bewegungen oder Schunkeln im Sitzen fördern die Aktivität.
Beispiel: Senioren probieren exotische Früchte und bewegen Tücher im Rhythmus zu Reggae-Musik. Der Raum wird mit Palmenbildern dekoriert, um Urlaubsstimmung zu schaffen.

Fotokollage der schönsten Erinnerungen

Material: Große Pappe, Fotos von früheren Ausflügen und Erlebnissen, Kleber, bunte Stifte, Deko-Materialien (Glitzer, Aufkleber)
Umsetzung: Eine große Fotokollage wird erstellt, bei der die Senioren Bilder aus der Vergangenheit und von früheren Erlebnissen zusammentragen. Sie gestalten gemeinsam eine bunte Collage, die anschließend im Altenheim ausgestellt wird. Jeder kann seine eigene Geschichte zu den Fotos erzählen.
Beispiel: Die Senioren kleben Bilder von Familienfeiern, Reisen oder besonderen Momenten auf die Pappe und dekorieren diese mit bunten Stiften. Am Ende des Tages hängt die Collage im Gemeinschaftsraum als Erinnerung an vergangene Erlebnisse.

Poesie- und Leseabend

Material: Gedichtbände, Bücher mit Kurzgeschichten, Lesezeichen, gemütliche Sitzecken
Umsetzung: Ein ruhiger Abend, bei dem gemeinsam Gedichte oder Kurzgeschichten vorgelesen werden. Jeder Senior kann entweder selbst vorlesen oder einfach zuhören. Es werden bekannte Autoren oder selbstgeschriebene Gedichte und Texte ausgewählt, die die Gruppe ansprechen. Der Abend wird in einer gemütlichen Atmosphäre mit Kerzenlicht und warmen Getränken gestaltet.
Beispiel: Bekannte Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe oder Rainer Maria Rilke werden vorgelesen, und die Senioren tauschen sich darüber aus, wie sie diese Werke in ihrer Schulzeit oder im späteren Leben erlebt haben.

Mittelalterlicher Markt

Material: Bastelmaterial für kleine „Schätze“ (z. B. Lederbänder, Perlen), Bilder von Burgen, kleine Speisen wie Brot und Käse, Musik mit mittelalterlichem Flair
Umsetzung: Eine Zeitreise ins Mittelalter mit Handwerken und Geschichten. Die Teilnehmer basteln, probieren mittelalterliche Snacks und hören Geschichten von Rittern und Burgen.
Beispiel: Senioren basteln einfache Armbänder aus Lederbändern und Perlen, während im Hintergrund mittelalterliche Musik spielt. Der Betreuer erzählt von Turnieren und mittelalterlichem Leben.

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Topic Ausflüge, Garten & Natur

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