ViWo: Ziele 2025
Und wie ich gedenke, sie zu erreichen, denn das ist ja die eigentliche Frage.
Es geht um die Kategorien
Familie/Elternschaft
Job/Finanzen
Haus/Wohnen
Freundinnenschaften
Weltverbesserung
Gesundheit/Fitness
Kreatives
und vielleicht dazu noch ein bisschen Bucket-List.
Wie ich auf Insta in den Stories schon erzählt habe, erstelle ich dieses Jahr meine Pläne mit Hilfe von ChatGPT. “Mit Hilfe” heißt: Ich muss vorher natürlich genau wissen, was ich will, damit ich die Fragen passend stellen kann. Ihr fragt nach den Prompts. Nun, die müssen so präzise wie möglich sein und tatsächlich bekomme ich die meisten Antworten aus mir selbst heraus, wenn ich mir ganz klassisch die fünf W-Fragen stelle:
Wer, was, wann, wo, wie und ganz wichtig Nummer 6: Warum?! Wenn ich auf das Warum keine Antwort habe, kann ich es nämlich direkt lassen bzw. dann wäre das ein Prompt für euch, wenn ihr ein Ziel habt und nicht wisst, woher es kommt: Fragt doch mal, warum ihr das wollen solltet. Wenn aus euch selbst keine Antwort kommt, dann kommt vielleicht aus der KI eine, bei der ihr nickt oder, vielleicht noch interessanter, eine, die sich falsch anfühlt.
“Mit Hilfe” heißt aber auch, dass ich nicht blind umsetze, was die KI mir rät, sondern das für mich durchgehe, ob das hinkommen kann. Ich suche Impulse, Gedankenanstöße. KI kann den Wald sichtbar machen, wenn man vor lauter Bäumen nicht mehr weiter weiß. In der Regel sehe ich den Wald gut, die Bäume auch, von daher: erwartet nicht zu viel! Ich habe die KI nur für Themen genutzt, bei denen ich irgendwie ein bisschen lost war. Also vor allem bei der Weltverbesserungskategorie.
Bedenkt, das Tool frisst Ressourcen, das ist kein Spielzeug, es ist nur scheinbar umsonst. Ich persönlich komme mit ChatGPT aber einfach um 20-30 Minuten googeln herum, wenn ich ein etwas komplexeres Thema habe, einfach weil ich mich nicht durch zig Seiten klicken muss, die gar nicht meine Antwort beinhalten, sondern vor allem die sind, die am besten für Suchmaschinen optimiert wurden.
So. Das vorneweg.
Ein paar der größeren Ziele lasse ich euch noch hier, den Rest gibt es dann weiter unten im Virtuellen Wohnzimmer. Schön zerlegt in Etappenziele und in How-tos.
Weniger Bildschirmzeit
Ohne Witz, das ist einfach nicht mehr schön. Ich merke, es geht nicht mehr nur um Regulation. In den letzten Monaten ist es öfter gekippt gen Dopamin Addiction und das möchte ich so nicht.
Unseren ersten (!) Familienurlaub ermöglichen
Der war aus vielen Gründen bisher noch nicht drin. Finanziell vorneweg, aber eben auch bedingt durch unsere Neurodivergenzen. Ich halte es lange ohne Urlaub aus, aber nach den nun bald 8 Jahren ist der Druck groß und auch für Mimi möchte ich diesen Aspekt der Teilhabe.
Burnoutprävention
Denn ihr werdet sehen: da kommt einiges auf uns zu und wir haben ja auch noch lange nicht von den letzten Jahren erholt. Dieser Punkt hat also mit die höchste Priorität, trotz aller anderen teilweise ja auch Dringlichkeiten.
Ein Kinderzimmer für Mimi
Denn der Vertrag für das von außen neue Dach ist unterschrieben, aber damit unser Kind dann innen endlich wohnen kann, müssen wir bedeutend mehr bewegen als unseren Stift für die eine oder anderen Unterschrift auf Aufträgen.
Einen Klimmzug schaffen
Das ist das Ziel, aber an sich ist hier der Weg das Ziel. Denn dieses Ziel werde ich nur erreichen, wenn ich wieder regelmäßiger meinen Körper passend bewege, trainiere, ernähre und ruhe. Dieses Ziel ist somit konkreter als die abstrakte Burnoutprävention oder “fitter werden und gesünder leben”, aber an sich gehören diese Punkte untrennbar zusammen.
Weltverbesserung
Und wie auf Insta schon gesagt, möchte ich mich im “act local” Bereich einsetzen für Neurodivergenz, gegen Klimakrise und gegen Rechts.
Zum Einen, weil das für mich mit meinen Werten einfach unverhandelbar ist, dass ich mich einsetze, zum Anderen, weil das jetzt erst langsam wieder mehr möglich wird (Stichwort frühe neurodivergente Elternschaft) und ich nicht warten will, bis die Umstände perfekt sind. Mir genügt es, dass die Umstände jetzt okay sind. Vergesst nicht, das ist nichts für Menschen, die wirklich fast non stop in der Burnoutprävention oder tatsächlich im Burnout sind! Also vor allem für Familien mit kleinen Kindern ist das etwas, was man ohne schlechtes Gewissen aufschieben darf. Wenn sogar Nora Imlau das sagt! (Steht in ihrem Bindung ohne Burnout-Buch. Just sayin’. )
Da ich meine Schlachten weise wählen muss, um mich trotz bester Absichten nicht direkt zu übernehmen, habe ich mir die Bereiche Neurodivergenz (obviously), Klimakrise und Einsatz gegen Rechts ausgewählt. Das ist reichlich. Aber mehr möchte ich wirklich nicht bewusst bespielen (wenn aus Versehen, nebenbei, noch mehr geht, prima, aber ohne Zielabsichten). Ich kann sie nicht alle retten.
Also dann.
Wenn ihr wissen mögt, wie ich mich für all das auf den Weg machen möchte, inklusive KI-Befragung und ganz Oldschool Habittracker im Bulletjournal, dann dürft ihr jetzt ins Virtuelle Wohnzimmer kommen, wenn ihr da nicht sowieso schon seid. :)
Wenn du weiterlesen möchtest, komm ins Virtuelle Wohnzimmer!
Zu den Abos (Opens in a new window)
Already a member? Log in (Opens in a new window)