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Der Haushund und unsere Beziehung zu ihm

Die Wissenschaftler streiten immer noch fleißig über verschiedene Thesen um den Ursprung unseres geliebten Freundes, welche wiederum von anderen Thesen widerlegt werden können oder wiederlegt wurden.

Auf jeden Fall war dies ein sehr langwieriger Prozess, an dessen Ende unser Haushund, wir wie ihn heute kennen, entstanden ist. Mittlerweile ist mit über 400 verschiedenen Rassen auf der ganzen Welt vertreten. Sie unterscheiden sich in Größe, Fellfarbe, Fellstruktur und der Verwendbarkeit der einzelnen Rassen oder Schläge.

Der vom Wolf abstammende Haushund lebt nun also seit geraumer Zeit mit uns Menschen überall auf der Welt zusammen und wurde durch den Menschen für verschiedene Einsatzmöglichkeiten verändert oder spezialisiert. Genauso unterschiedlich wie alle Hunderassen aussehen und sich verhalten, genauso unterschiedlich sehen wir Menschen unsere Hunde und genauso unterschiedlich interpretieren wir ihr Sozialverhalten und ihre Bedürfnisse, je nach Kultur und Zeitalter.

Daher haben sich im Laufe der Zeit viele Betrachtungsweisen, Theorien und Erziehungsansätze entwickelt. Verschiedenen Ansichten, wie man mit Hunden kommuniziert, wie man ihnen Dingen beibringen kann, sie am besten arbeiten lässt, sie ernährt oder wie man das Zusammenleben grundsätzliche regeln sollte, leiten und verwirren uns gleichermaßen.

MERKE: Der vom Wolf abstammende Haushund lebt nun also seit geraumer Zeit mit uns Menschen überall auf der Welt zusammen.

Was macht nun unsere Beziehung zum Hund aus?

Wir definieren die Beziehung zwischen Menschen und Hund symbolisch als eine Waagschale von Respekt und Zuneigung, als wichtige Bausteine der gegenseitigen Beziehung.

Nur wenn Respekt und Zuneigung ausgeglichen sind, kann die Beziehung harmonisch, also die Waage ausgeglichen sein. Einen sehr großen Teil von Alltagsproblemen welche Mensch Hund Teams haben, sehen wir darin begründet, dass diese Waagschale nicht oder nicht mehr ausgeglichen ist. In der Praxis bedeutet dies oft, dass Menschen dazu neigen, zu viel Zuneigung zu geben und dabei gleichzeitig zu wenig Respekt vom Hund einfordern.

Eine solchen Schieflage kann man und das ist das Schöne, wieder beheben. Dazu benötigt man die richtige Einstellung und die richtigen Werkzeuge.  Denn solange sich die Waage in der Schieflage Richtung zuviel Zuneigung und zu wenig Respekt befindet, machen wir es unseren Hunden so gut wie unmöglich, sich den Entscheidungen des Menschen anzuschließen und ihn als starken verlässlichen Sozialpartner wahrzunehmen.

Zuneigung ist elemantar! Aber sie muss im richtigen Verhältnis zum Respekt stehen und an den richtigen Stellen gegeben werden! Respekt ist wichtig, damit Vertrauen wachsen kann. Ohne den gegenseitigen Respekt, wird es auf der Ebene des Vertrauens schwierig für beide Seiten. Mein Hund muss mich respektieren, um mir vertrauen zu können und auch ich muss meinen Hund respektieren, mit allem was ihn ausmacht.

MERKE: Zuneigung UND Respekt ist wichtig, damit Vertrauen wachsen kann!

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