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Keine Lügen, nur Schmäh

Von Hasnain Kazim - Reisefreiheit / Lügenverbot! / Türkei / Brief pro Bohne / Wiener Schmäh / Schneewittchen

Liebe Leserin, lieber Leser,

eigentlich reise ich ganz gern. Nur ist durch die Tatsache, dass ich als Schreiber Leuten auf die Nerven gehe, die in ihren jeweiligen Ländern durchaus etwas zu sagen haben, das Reisen für mich etwas eingeschränkt. Es gibt Länder, da muss ich aufpassen. Reiseziele, die ich meide, weil dort mächtige Leute verärgert sind über das, was ich über sie oder über etwas in ihrem Land geschrieben habe.

Das ist für mich ärgerlich, passt aber schon. Ich käme nie auf die Idee, etwas Kritikwürdiges nicht zu kritisieren, bloß um einem Präsidenten oder einem Premierminister oder einem Religionsführer nicht auf die Füße zu treten. Dann kann ich da eben nicht mehr hinreisen. Soll aber niemand glauben, ich würde dann schweigen. Man kann zum Beispiel auch aus der Ferne nicht oft genug sagen, dass Recep Tayyip Erdoğan eine autokratische, pseudodemokratische, dauerbeleidigte Leberwurst ist.

Dass es aber mal heikel werden könnte, in die USA zu reisen, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Meine halbe Verwandtschaft lebt dort. Dass man beim Antrag auf ein Visum oder auch nur einer Einreisegenehmigung ESTA (Electronic System for Travel Authorization) zum Beispiel Angaben über seine Accounts in “sozialen” Medien machen muss, ist schon seit längerem der Fall. Aber dass jetzt schon ein Witz über oder Kritik am orangenen Mann ausreichen kann, dass einem die Einreise verweigert und man mit dem nächsten Flugzeug zurückgeschickt (oder auch einige Tage an der Grenze festgehalten) wird, hat schon erdoğansche Züge. Die USA! Das ist wirklich sehr traurig.

Der demokratische Raum wird kleiner. Kämpfen wird dafür, dass sich das wieder ändert.

Du sollst nicht lügen!

Lügen ist verpönt. Jedenfalls in allen Gesellschaften und Kulturkreisen, die ich kenne. Mit Lügen ist natürlich nicht das Erfinden von Geschichten gemeint, die Fiktion, die Erzählung, sondern die Vortäuschung von Tatsachen wider besseren Wissens. Schon in der Bibel heißt es: “Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten”. Martin Luther übersetzt es so, er verwendet nicht das Wort “lügen”, gemeint ist aber genau das. Für die nicht ganz so Bibelfesten unter uns: Das steht in Exodus 20:16, also dem zweiten Buch Mose, Kapitel 20, Vers 16, drumherum stehen auch die anderen der zehn Gebote, kann man ruhig ab und zu mal reinschauen, auch wenn man kein Christ ist.

Nun ist die wahrscheinlich künftige Regierung, bestehend aus CDU/CSU und SPD, auf dieses Thema gekommen. In einem Medienpapier, das die potentiellen Partner verfasst haben, heißt es: “Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt.” Mit anderen Worten: Die neue Koalition will das Lügen verbieten.

Es ist also ein geradezu biblisches Vorhaben. Nur ist gut gemeint eben oft nicht gut. Tatsache ist: Jeder Mensch lügt. Manche Studien gehen davon aus, dass jeder und jede etwa zweihundert Mal am Tag die Unwahrheit sagt, andere kommen auf ein gnädigeres Ergebnis von rund fünfundzwanzig Lügen am Tag, wieder andere gehen davon aus, dass man es im Durchschnitt etwa zweimal am Tag nicht so genau nimmt mit der Wahrheit. Dazu zählen auch Fragen wie: “Wie gefällt dir meine neue Frisur?”, auf die man antwortet: “Gut!”, obwohl man sie pottenhässlich findet.

Derartige Lügen sind in Ordnung, sogar sehr hilfreich für das Miteinander. Man stelle sich vor, man sagte jedem ständig die Wahrheit! Furchtbar! Man wäre schnell sehr einsam!

Dass wir aber das Lügen in seiner boshaften, übelwollenden, sich auf unredliche Art Vorteile zu verschaffen versuchenden, auf schädliche Weise irreführenden Art nicht gutheißen, da sind wir uns hoffentlich einig. Und dass Medien, die immer häufiger “Fake News” und “alternative Fakten” verbreiten, um Menschen politisch zu manipulieren und gegen andere Menschen, teils ganze Volksgruppen, aufzuhetzen, ist kritikwürdig. Derartiges Lügen ist, ungeachtet des (Straf-)Rechts, in vielen Fällen zu ächten. Dort, wo Lügen tatsächlich strafrechtlich relevante Folgen haben, ist natürlich auch juristisch dagegen vorzugehen. Wenn das Kind lügt, bringe ich als erziehendes Elternteil dem Nachwuchs bei, dass das falsch ist.

Und doch ist die Aussage der künftigen Koalition nicht korrekt, jedenfalls nicht durch die Verfassung gedeckt. Denn die hält die Meinungsfreiheit wirklich hoch, und dazu zählen eben auch unliebsame Meinungen. Und ja, Gott oder wem auch immer sei’s geklagt, auch: Lügen.

Das Bundesverfassungsgericht urteilte zum Beispiel im Jahr 2011: Die Meinungsfreiheit schützt, ungeachtet politischer Korrektheit, alle Meinungen, “ohne dass es dabei darauf ankäme, ob sie sich als wahr oder als unwahr erwiesen, ob sie begründet oder grundlos, emotional oder rational sind, oder ob sie als wertvoll oder wertlos, gefährlich oder harmlos eingeschätzt werden. (…) Der Meinungsäußernde ist insbesondere auch nicht gehalten, die der Verfassung zugrunde liegenden Wertsetzungen zu teilen, da das Grundgesetz zwar auf die Werteloyalität baut, diese aber nicht erzwingt.” (BVerfG, Beschl. v. 28.11.2011 – 1 BvR 917/09 (Opens in a new window)).

Ich verstehe die Absicht, die hinter dem Satz der Union und der SPD stehen. Aber, wie gesagt: Gut gemeint ist oft nicht wirklich gut. Wie will eine Bundesregierung das umsetzen? Mit Hilfe eines orwellschen Wahrheitsministeriums? Was, wenn, wie derzeit in den USA, ein autokratisch tickender Typ Wahrheit neu definieren will?

Ich befürchte, gegen das Lügen hilft nur der anstrengende Weg: Bildung, Aufklärung, das Gegenhalten mit der Wahrheit, der Versuch zu überzeugen, letztlich auch das Kritisieren und Ächten und Ausgrenzen von Lügnern. Oder auch, das Hinnehmen von Lügen, wenn es letztlich irrelevant ist. Das Aushalten von Unsinn, Dummheit und Lügen gehört zu einem gewissen Teil zum menschlichen Leben dazu.

Wenn jemand zum Beispiel behauptete, die Erde sei natürlich keine Scheibe, sondern eine Kugel und bestehe in ihrem Kern im Wesentlichen aus Marzipan, dann müsste ich das nicht nur ertragen, sondern könnte das sogar sehr schön finden.

Proteste in der Türkei

In der Türkei ist es das immer selbe Problem: Der inzwischen seit mehr als zwei Jahrzehnten herrschende Erdoğan kann von der Macht nicht lassen. Alle möglichen potentiellen Nachfolger - inklusive eines Schwiegersohnes und sogar des eigenen Sohnes, bei dem er einsehen musste, dass der, nun ja, nicht so viele Bilder pro Minute macht - hat er weggebissen.

Gefährlich werden ihm Politiker der Opposition. Die sitzen dann, wie Selahattin Demirtaş oder jetzt der Istanbuler Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu, im Gefängnis. Demirtaş war Herausforderer Erdoğans bei der Präsidentschaftswahl 2014, seit November 2016 sitzt er im Gefängnis. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte 2020, Demirtaş sei aus politischen Gründen inhaftiert und daher sofort freizulassen. Die Türkei schert sich nicht um dieses Urteil und hält ihn weiter rechtswidrig fest. Ein türkisches Gericht verurteilte ihn im Jahr 2024 sogar zu insgesamt 42 Jahren Gefängnis.

Wie Demirtaş geht es Hunderten Oppositionellen. Zum Glück demonstrieren jetzt, nach der Festnahme İmamoğlus, Hunderttausende Menschen in der Türkei gegen die autokratische Regierung. Es ist eine Stimmung wie bei den Geziprotesten 2013. Damals ließ Erdoğan die Proteste gewaltsam niederschlagen. Man kann nur hoffen, dass die jetzigen Protestierenden nicht zurückweichen und den Autokraten in die Knie zwingen.

Ein einflussreicher, Erdoğan-naher Politiker ließ mich vergangene Woche wissen, ich verstünde “trotz der Jahre in Istanbul die türkische Kultur nicht”. Dazu kann ich nur sagen: Doch, ich verstehe sie, sogar sehr gut, aber das ändert nichts daran, dass ich manche Teile davon, zum Beispiel diesen Führerkult (den es übrigens auf der anderen politischen Seite auch schon um Republikgründer Atatürk gab und gibt) und dieses undemokratische Verhalten, nicht mag. Nur weil etwas einer “anderen Kultur” angehört, ist es nicht geschützt vor Kritik.

Es ist leider erwartbar, dass in nächster Zeit wieder die Gewalt zunimmt in der Türkei - auch befördert durch die Regierung, denn dann kann man wieder “Terör! Terör!” schreien, Kritiker sind wieder “Teröristler!”, und man kann sie ruckzuck ins Gefängnis werfen. Es würde mich nicht wundern, gäbe es auch wieder einen “Putschversuch”, der natürlich im allerletzten Moment heldenhaft durch Erdoğan verhindert werden würde. Und wieder kämen Tausende ins Gefängnis, man hat ja gerade so viele Haftanstalten neu gebaut.

Mashallah, kann man da nur sagen, Mashallah.

Lieblingszuschrift

Gabriele L. schreibt mir: “Sehr geehrter Herr Kazim! Nehmen Sie es mir nicht übel, aber ich lese weder Ihre Bücher noch Ihre Artikel, auch interessieren mich Ihre sonstigen Ergüsse in den sozialen Medien nicht. Und auch Ihren Newsletter lese ich nicht. Das Einzige, das mich interessiert, sind Nachrichten von Ihrem Hund Frau Dr. Bohne. Den finde ich supersüß. Könnten Sie nicht für Leute wie mich einen Kanal betreiben, auf dem Sie ausschließlich Sachen von Ihrem Hund posten?”

Ich finde es gut, dass Frau L. so ehrlich ist, obwohl sie natürlich, siehe oben, auch hätte lügen können, indem sie sagte, sie fände auch meine Texte interessant und spannend und lesenswert. Immerhin war ihre Zuschrift im Ton freundlicher als das, was mir jemand im vergangenen Jahr schrieb: “Hör auf zu nerven und lass lieber Frau Dr. Bohne schreiben! Die schreibt bestimmt intelligentere Sachen wie du!” (Als Frau Dr. Bohne das las, war sie sehr glücklich, merkte aber an, dass diese Typen heutzutage nicht einmal mehr den korrekten Komparativ beherrschen. Dabei schüttelte sie den Kopf und bellte verächtlich.)

Frau Dr. Bohne: Kritischer Blick auf korrekte Grammatik.

Zur Frage von Frau L.: Frau Dr. Bohne und ich haben uns bewusst entschieden, dass wir keine getrennten Kanäle bespielen. Wer Hundecontent will, muss auch das Politische lesen! Und wen das Politische interessiert, muss auch Nachrichten aus der Hundewelt in Kauf nehmen. Es erweitert in jeder Hinsicht den Horizont, finden Frau Dr. Bohne und ich.

Ah, dieser Schmäh!

Ich kenne sehr viele Menschen in Deutschland, die noch nie in Wien waren. Das ist ein Fehler. Allerdings muss ich zugeben, dass auch ich vor meinem Umzug nach Wien diese Stadt so gut wie nicht kannte. Einmal war ich dagewesen, das muss 2009 gewesen sein, als mein erstes Buch erschien, “Grünkohl und Curry”, und als mich daraufhin Alfred Dorfer in seine Talkshow im ORF einlud. Ich flog von Islamabad, Pakistan, wo ich damals lebte, für einen Tag nach Wien. Der erste Eindruck war: fantastisch. Aber dass ich hier mal leben würde, hätte ich damals nicht gedacht.

Nach Wien kam ich mit meiner Familie, weil ich die Türkei verlassen musste. Wie Sie weiter oben sehen, verbindet mich mit Herrn Erdoğan eine gewisse, nun ja, Beziehung, und da er in der Türkei, allerdings nur da, am längeren Hebel sitzt, musste ich gehen. Und wir suchten uns als neuen Wohnort Wien aus, auch und vor allem weil wir uns nach der deutschen Sprache sehnten.

Ah, das Wienerische! Ich liebe es. Also, ich L I E B E es! In keiner anderen Sprache kann man auf so charmante Weise bösartig sein. Dass man beleidigt wurde, merkt man immer erst viel später. Urleiwand! Und dann sind da so viele Formulierungen, die ich sehr mag: zum Beispiel, dass sich etwas nicht ausgeht. Oder eben doch ausgeht. “Das geht sich ned aus!”, das bedeutet in etwa, dass etwas nicht funktioniert, nicht klappt, dass es so nicht gehen wird, das passt nicht, nein, so machen wir das nicht. Aber eben nur in etwa. Exakt bedeutet es: Es geht sich nicht aus. Besser kann man es nicht sagen.

Menschen mögen nicht, wenn man ihren Dialekt übernimmt. Sie fühlen sich auf den Arm genommen. Das habe ich gelernt, als ich mal einige Jahre im Schwäbischen lebte. Aber ein bisschen färbt Sprache immer ab. Natürlich übernahm ich einzelne Begriffe, aber zu schwäbeln, das kam nicht in Frage. Denn das hätten die Einheimischen nicht goutiert.

So halte ich es auch in Wien. Meine Integration hier schreitet voran. Ich sage “Jänner” statt “Januar” und “Sackerl” statt “Tüte”. Ich finde “Sessel” viel angenehmer als “Stuhl”, und das, was im deutschen Deutsch (dazu sagt man hier: Piefkenesisch) ein Sessel ist, ist in Wien ein Fauteuil. Ein Fauteuil! Sehr schön! Ich fahre mit dem “Lift” oder mit dem “Aufzug”, nie mit dem “Fahrstuhl”. Und ich käme seit einigen Jahren nicht mehr auf die Idee, etwas “lecker” zu finden. Es kann schmackhaft sein, köstlich, hervorragend, gustiös - aber niemals “lecker”.

Aber ich möchte meine deutsche Sprachherkunft nicht verleugnen, und so gibt es im Österreichischen durchaus Begriffe, die ich seltsam bis merkwürdig finde. Zu Februar würde ich, Januar hin, Jänner her, niemals “Feber” sagen, das finde ich seltsam. Fragen Sie mich nicht, warum sich “Jänner” ausgeht, “Feber” aber nicht. Und die sagen hier allen Ernstes “Mistkübel” zum Mülleimer, daran habe ich mich in all den Jahren nicht gewöhnen können. Bauer Hein in Gummistiefeln und Gummilatzhose und mit Forke in der Hand hat einen Mistkübel im Stall, aber doch nicht ich in meiner Wohnung!

Besonders wunderbar finde ich österreichische und vor allem Wienerische Schimpfwörter. “Hirnschüssler” ist zum Beispiel eine Beleidigung für jemanden, dem man Dummheit zuschreibt. Das Wort stammt aus dem Ersten Weltkrieg: eine Bezeichnung für jemanden, der einen Kopfschuss erlitten hat. Wahrscheinlich ist das Wort politisch nicht korrekt, aber im Wienerischen kümmert man sich recht wenig um politische Korrektheit. (Über alte Schimpfwörter habe ich übrigens mal hier geschrieben, falls es Sie interessiert.) (Opens in a new window)

Wiener Schmäh (Abbildung ähnlich): Spielzeugpanzer auf offenem Bücherschrank.

All das zusammengenommen - das charmante Bösartige, die aber doch freundliche Art, das Indirekte, übrigens auch die Unfähigkeit, “Nein!” zu sagen, man sagt lieber “Schau’n mer mal!” oder “Geh’n mer mal auf einen Kaffee”, das Ignorieren allzu großer politischer Korrektheit - ergibt den sogenannten Wiener Schmäh. Es gibt Menschen, die verstehen ihn nicht. Dann wieder gibt es Leute, die mögen ihn nicht. Ich, wie gesagt, liebe ihn. Schmähohne.

Weiß wie Schnee, schwarz wie Ebenholz, rot wie Blut

Diese Woche war in den “sozialen” Medien einiges los bezüglich des neuen “Schneewittchen”-Films von Disney, weil eine dunkelhäutige Schauspielerin die Hauptrolle spielt. Aber auch in den Medien wurde über den Film kontrovers berichtet. (Opens in a new window) Man darf diese Darstellerin nicht mögen, man kann auch das künstlerische Vorhaben, die Neuinterpretation kritisieren oder finden, dass Schneewittchen nun mal “weiß wie Schnee” zu sein habe. Ich habe den Film nicht gesehen, mir aber Ausschnitte rausgesucht - und entschieden, dass ich mir mehr davon nicht anschauen werde, weil das nicht meins ist. (Und falls der Part fehlen sollte, wo die böse Königin in rotglühenden Eisenschuhen bis in den Tod tanzen muss, prangere ich das an!)

Aber was da an Kritik kam, war und ist zum Teil unterirdisch: übelste Beschimpfungen der Schauspielerin, rassistisches Zeug, lange Wutreden. Was für ein Irrsinn! Niemand zwingt einen, diesen Film zu sehen. (Tatsächlich sehen ihn viel weniger, als Disney es sich erhofft hat.) Und ja, es ist von der Kunstfreiheit gedeckt, auch ein dunkles Schneewittchen aufleben zu lassen. So, wie es von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, das blöd zu finden.

Und so wie es übrigens selbstverständlich völlig in Ordnung ist, einen heterosexuellen Schaupieler einen Schwulen darstellen zu lassen, eine junge Frau eine Oma oder einen völlig unmusikalischen Schauspieler einen Pianisten - und umgekehrt. Man darf Geschichten neu interpretieren, abändern, gestalten - unter Einhaltung der Urheberrechte, versteht sich.

Und ebenso selbstverständlich darf alles kritisiert oder auch einfach nur nicht gemocht werden. Ich persönlich kann zum Beispiel mit modernem Theater nichts anfangen. Betritt zum Beispiel ein Schauspieler oder eine Schauspielerin nackt die Bühne, gehe ich. Keineswegs weil ich prüde bin, sondern weil ich das weder “kreativ” noch “modern”, sondern nur einfach sagenhaft bescheuert und langweilig und abgegriffen finde.

Diese Woche werde ich wieder auf Lesereise sein - in Isny im Allgäu (Opens in a new window), in München (Opens in a new window)und in Grünwald (Opens in a new window). Vielleicht sehen wir uns ja?

Eine schöne Woche und herzliche Grüße aus Wien,

Ihr Hasnain Kazim

P. S.: Dass wir von gestern auf heute Zeitumstellung haben, haben Sie mitbekommen, oder? Ich hatte jedenfalls eine Stunde weniger Zeit, diese “Erbaulichen Unterredungen” zu schreiben, und falls Sie das würdigen wollen, freut es mich, wenn Sie sie weiterempfehlen, abonnieren oder mich als Mitglied mit einem Beitrag unterstützen.

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