Zu oft werden Videospiele noch in luftleerem Raum besprochen. Dann geht es rein um Steuerung, Grafik, Wiederspielwert. Der Bezug zu den Systemen unserer Realität bleibt dabei außen vor. Doch sind Videospiele ein prägendes Medium. Sie prägen unseren Alltag, unseren Konsum, unsere Wirtschaft, unsere Politik, unsere Kultur. Gamification, Microtransactions, Gewalt, Kunst, Zugänglichkeit, Communities – die Begriffe, die sich um dieses Medium drehen sind vielfältig. Gemein haben sie, dass sie aus der Gesellschaft hervorgegangen sind und diese wiederum prägen. Es gibt kein Videospiele vs. Realität. Es gibt nur Videospiele in der Realität.
Darum soll es auf GRENZGAMER gehen. Wir wollen Videospiele nicht kontextlos sehen, sondern sie in den Kontext setzen, in dem sie greifbarer werden. In Meta-Texten, Features, Reportagen, Besprechungen oder Kommentaren soll es um dieses bedeutende Medium gehen – von der Entwicklung bis zu dem, was nach dem Spielen passiert. GRENZGAMER soll zeigen, was Spielen für uns bedeutet.
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