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Oh Yes, I'm the Great Pretender - Über das Impostor Syndrome unter Künstler*innen

Robbie Williams singt und zeigt mit der linken Hand ins Publikum.

Ja, wir kennen das auch. Du bereitest Dich auf Deinen Auftritt oder Deine Ausstellung oder die Veröffentlichung eines Werkes vor, möglicherweise stehst Du sogar bereits vor Deinem Publikum und performst - und eine kleine Stimme in Deinem Kopf sagt Dir die ganze Zeit: Du kannst das überhaupt nicht. Du hast keine Ahnung, was Du da tust. Du bist nichts weiter als ein Impostor, eine Hochstaplerin. Gleich fliegt Dein Schwindel auf. Oder vielleicht erst morgen. Aber früher oder später werden es alle wissen, dass Du nur so tust, als ob. Dieses Phänomen, unter dem nicht nur viele Kunstschaffende leiden, nennt man Impostor Syndrome. Das ist das quälende Gefühl, dass man jeglichen Erfolg in Wirklichkeit überhaupt nicht verdient hat.

Eines der prominentesten Opfer des Syndroms ist Robbie Williams. Wir haben uns die sehenswerte Netflix-Doku über ihn extra noch einmal angeschaut und reden drüber: Wie geht man mit diesen Gefühlen um? Wodurch entstehen sie? Und gibt es ein Heilmittel, einen Ausweg aus der Misere? Viel Spaß bei diesem lockeren Gespräch zweier Betroffener!

00:00:00.00 Raquelette, Feuerwerk und Trennung

00:25:20.12 Das Impostor Syndrome

00:52:38.24 Das bin ich

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