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Heyho

Du liest die Flausenpost, den Newsletter mit guten Gedanken und positiven Geschichten, die ab jetzt immer mittwochs in dein Postfach flattert. Heute mit Extra-Speed und Meeresrauschen.

Gestern hab ich im Fernsehen gesehen, wie kompliziert ein Autogetriebe aufgebaut ist. So viele Rädchen, die ineinander passen müssen, damit der Mensch hinterm Lenkrad in den nächsten Gang schalten kann…

Vielleicht ist das im Kopf auch so, aber das Getriebe wird nach und nach erst gebaut.

Vom ersten Gang aufwärts sozusagen, während der Lebensfahrt…

Immer, wenn wir bereit sind, schneller zu fahren, baut sich in unserem Kopf eine neue Möglichkeit auf…

Ich mag den Gedanken, obwohl es sich bei mir momentan genau umgekehrt angefühlt hat.

Ich hatte kurze Zeit das Gefühl mein Kopf schrumpft, schaltet runter, will nicht mehr und schafft es bestimmt den nächsten Berg nicht mehr hoch.

Und immer, wenn es mir nicht gut geht, suche ich nach Geschichten,

doch in diesem Fall fand ich keine. Und so habe ich mir selbst eine erfunden😅.

Mitten in der Nacht, weil ich nicht schlafen konnte, hab ich mich an den Schreibtisch geschlichen und den ersten Rohentwurf hineingekritzelt.

Die ganze Geschichte gibt es demnächst.


Was ich aber unbedingt heute schon mit Dir teilen möchte ist:

Morgen geht die Flausenpost mit Briefmarke in die Post.

Ihr lieben Flausenpost-Plus-Briefmarke-Abonnent:innen (was für ein Wort) Ihr könnt euch freuen :)

Für Alle, die das nächste Mal dabei sein wollen: Hier kannst Du dich anmelden:

Es gibt eine Geschichte, so richtig per Post, ausgedruckt und verschönert mit Stempeldruck. Hier siehst du, wie die erste Flausenpost aussieht.

Wenn Du neu dabei bist, kannst Du die Geschichte (Opens in a new window) hier noch einmal digital lesen.

Und nicht zu vergessen: Es gibt den aktuellen Flausenvogel des Monats mit dazu. Der ist ebenfalls aus Papier, handgestempelt und bringt Glück und gute Gedanken mit.

Dieses erste Mal flattert die Möwe mit in die Post.

Und da dachte ich, schreib ich was über die Möwe… Dachte ich ;)

Ich hab mich also hingesetzt, ein bisschen in mich hineingehorcht und versucht reinzuspüren, was die Möwe Dir und mir vielleicht mit auf den Weg geben mag.

Und die erste Eingebung war ganz deutlich: Schreib über Umweltschutz.

Jetzt ist das hier zwar ein Newsletter über gute Gedanken und Geschichten, trotzdem möchte ich Dir 3 interessante Aktionen vorstellen, die ich beim Googlen gefunden habe.

Sie drehen sich tatsächlich um das Leben der Möwe und wenn man größer denkt, auch um so viele andere Lebewesen im Meer:

  1. The Ocean Clean Up (Opens in a new window)

    Ein junger Mann hatte einen Traum und erfindet immer weitere Ideen, um den Plastikmüll aus dem Meer abzusagen.

  2. Healthy Seas (Opens in a new window):

    Hier werden Geisternetze aus dem Meer geborgen, damit sich dort keine Fische, Vögel und andere Lebewesen verheddern und sterben müssen

  3. Everwave (Opens in a new window)

    Hier wird mit Hilfe von Sammelbooten ganz viel Müll gesammelt (Müll, der sonst von Möwen und anderen Lebewesen gefressen würde, weil er für Futter gehalten wird) und später entsorgt.

Ich find all diese Aktionen voll toll, nur eine Sache stört mich ganz gewaltig!

Ich hab ein bisschen recherchiert, über die einzelnen Projekte und immer wieder bin ich über vermeintliche Experten gestolpert, die mit Argumenten um sich geworfen haben wie:

Das Projekt ist ja ganz nett, aber es ist zu klein, um etwas zu bewirken.

Es macht doch gar keinen Unterschied bei all dem Müll…

Ahhhhhhhh!!!!! Bei solchen Kommentaren bekomme ich einen roten Kopf.

Und es stimmt doch nicht!

Sie machen Alle einen Unterschied!

Und so komm ich ungeplant tatsächlich wieder zu einer Geschichte, die ich in einem sehr frühen Newsletter (ich glaube vor 2 Jahren, noch über eine andere Plattform?) mal geteilt habe, manche werden ihn kennen, er ist sehr bekannt, aber er passt so gut dazu, dass ich ihn Dir gerne nochmal mitschicken möchte:

Kennst du die Geschichte von dem Mädchen und den Seesternen?

Es war einmal ein alter Mann. Jeden Morgen lief er am Meer entlang.

Eines Tages sah er ein kleines Mädchen, das emsig am Strand umherlief, etwas aufhob und ins Meer warf. Als der Mann näher kam, fragte er das Mädchen: „Guten Morgen, was machst Du da?“

Das Mädchen richtete sich auf und sagte: „Ich werfe die Seesterne, die durch die Flut an Land gespült wurden, ins Meer zurück. Es ist Ebbe und die Sonne brennt. Wenn ich es nicht tue, dann sterben sie.“

Verwundert sah der alte Mann sie an: „Ist Dir denn nicht klar, dass der Strand hier meilenweit ist? Es liegen überall Seesterne. Du kannst sie unmöglich alle retten. Was bedeutet es schon, wenn du ein paar davon zurück ins Wasser wirfst?“

Da hob das Mädchen einen weiteren Seestern auf, lächelte und sprach: „Für diesen einen bedeutet es alles.“

Nach einer Erzählung von Loren Eiseley „The Star Thrower"

In diesem Sinne...

Du machst den Unterschied! Jeden Tag, ob für einen Seestern, einen geretteten Regenwurm, ein Lächeln oder sonst was. Du machst den Unterschied :)

Herzliche Flausengrüße

Anna

P. S.

Wenn Du die Flausenpost unterstützen möchtest, und ab und an in den Genuss einer versteckten Geschichte kommen möchtest, dann kannst Du das hier gerne tun: