Die Kunst des Ausruhens - Ausgabe #15
Hallo - schön, dass du da bist! Ich bin Petra (Opens in a new window), habe lange im Gesundheitswesen mit chronisch kranken Menschen gearbeitet, liebe es andere zu inspirieren und habe ein kleines Helfer-Gen in mir. Und ich liebe Bücher und schreiben. Deshalb schreibe ich hier alle zwei Wochen über Themen, die mich selbst beschäftigen und über Bücher, die mich auf viele Arten begeistert haben. Manchmal sehr persönlich, manchmal auch eher allgemein. Ich freue mich wirklich sehr, wenn du auch etwas für dich mitnehmen kannst.
Was du hier heute findest:
Wie man echte Erholung findet - Warum Ruhepausen für unseren Körper eine Notwendigkeit sind und wie wir Erholung finden.
Acht schnelle Tipps für mehr Leichtigkeit.
Netzfundstücke - Spannende Artikel, Podcastfolgen und allerlei andere Dinge, die ich zuletzt gelesen, gehört oder gespeichert habe.
Der schnelle Buchtipp - Kurz zusammengefasst: Zwei tolle Bücher, die ich empfehlen möchte und die dich vielleicht auch begeistern.
Eine tolle Frau - Eine spannende und inspirierende Frau, der du in Zukunft vielleicht auch auf Instagram folgen möchtest.
Ab sofort auch als Audio
Ab sofort spreche ich jeden Inspirations-Letter auch als Audio für euch ein. Wenn ihr es also nicht schafft euch den Text durchzulesen, dann könnt ihr mich hiermit direkt aufs Ohr bekommen. Seid aber bitte nachsichtig mit mir, da ich noch wenig Erfahrung mit dem Thema habe. Doch ich bin ganz sicher, dass sich die Qualität demnächst noch weiter verbessert.
Digitaler Adventskalender 2023
Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit meinen digitalen Adventskalender zu erhalten. Vom 1. bis zum 24. Dezember landet täglich eine umfangreiche Mail zu verschiedenen Themen in deinem Postfach, die dich nicht nur mit Buchtipps versorgt, sondern auch Freebies zum Download enthält, exklusive Podcastfolgen und die Möglichkeit einige Bücher zu gewinnen. Zusätzlich kannst du dich auf meine “Enge-Freunde-Liste” auf Instagram setzen lassen und dort exklusiven Content in der Story sehen. (Vergiss nicht mir entweder per Mail oder via Instagram mitzuteilen, mit welcher Mailadresse du das Paket gebucht hast und wie du auf Instagram heißt, damit ich dich dort aufnehmen kann.)
Da sich hinter dem Kalender sehr viel Arbeit verbirgt, kann ich diesen in dem Jahr jedoch nicht mehr kostenlos anbieten. Du kannst dafür ab sofort das “Basis Support” Paket abonnieren. Aktuell ist ein 30 tägiger Testzeitraum aktiviert. Das bedeutet, dass du dich bereits jetzt anmelden kann, jedoch erst im Dezember bezahlen musst. Damit erhältst du nicht nur die tägliche Adventskalender-Mail, sondern darüber hinaus ab Januar auch die umfassenden Inspirations-Letter-Ausgaben, zusätzliche weitere Mails, Podcastfolgen und mehr.
Buchst du das monatliche Abo, dann kannst du dieses auch ohne Risiko monatlich kündigen, also nach dem Adventskalender wieder aussteigen. Solltest du dich dafür entscheiden darüber hinaus dabei zu bleiben, dann freue ich mich aber natürlich sehr. Schließt du ein Jahresabo ab, sparst du 10% gegenüber dem monatlichen Preis. Das Jahresabo kannst du jedoch nicht monatlich kündigen.
Wichtig für dich: Im Dezember erscheinen keine Inspirations-Letter-Ausgaben zusätzlich, da von 1. bis 24. Dezember der Adventskalender im Postfach landet. Zum Jahresanschluss wirst du aber sich nochmal von mir lesen.
Ab Januar erscheint weiterhin alle zwei Wochen kostenlos ein abgespeckter Inspirations-Letter, der ebenfalls Input und Mehrwert bietet, Linktipps, Buchtipps und Empfehlungen beinhaltet. Dieser ist jedoch nicht mehr so umfangreich wie bisher gestaltet. Dafür musst du nichts tun. Du erhältst den kostenlosen Inspirations-Letter weiter auf dem gewohnten Weg. Die umfangreiche Variante (und noch mehr) erhältst du als Mitglied von “Basis Support”.
Solltest du dazu Fragen haben, dann schreib mir bitte jederzeit gerne.
Mach mal Pause
Ein Buchtitel ist heute zugleich der Titel meines neuen Inspirations-Letters, denn kein Thema fühle ich gerade selbst mehr. Ich habe euch ja schon einmal erzählt, dass ich nur über Dinge schreiben kann, die mich selbst gerade beschäftigen. Mit dem November verbinde ich schon immer eine Art Hassliebe. Einerseits freue ich mich auf das Jahresende, die besinnliche Zeit und zugleich raubt mir das fehlende Licht unfassbar viel Energie. Von der besinnlichen Vorweihnachtszeit spüre ich wenig, was aber natürlich auch immer an mir selbst liegt. Statt mich einfach mal auszuruhen, lade ich meine To-Do-Liste voller Aufgaben, spinne neue Ideen, nehme Einladungen zu Feiern und Veranstaltungen war und wundere mich am Ende darüber, weshalb mein Akku empfindlich nah am roten Bereich ist.
Im Buch "Die Kunst des Ausruhens" schreibt Claudia Hammond (Ü: Silvia Morawetz) (Dumont Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen* (Opens in a new window)) darüber, wie wir es schaffen echte Erholung zu finden und warum wir dringend beginnen sollten Ruhe als Methode der Selbstfürsorge ernst zu nehmen. Zehn Aktivitäten könnten uns dabei helfen.
Pause = Energie
In der vergangenen Woche sprach ich mit Yvonne Schneider live auf Instagram darüber, wie es gelingt wieder Energie zu tanken und mit Energieräubern besser umzugehen. Es war ein wunderbares Gespräch (Opens in a new window), das man jederzeit noch nachschauen kann. Darin verrät sie, dass sie sich eine Energie-Liste angelegt hat.
An Tagen, an denen wir wirklich gestresst sind und wenig Energie haben, kostet es uns noch mehr davon, wenn wir zuerst überlegen müssen, was uns jetzt gut tut. Wenn du aber bereits eine Liste an wunderbaren Dingen angelegt hast, kannst du schneller eine Aktivität herausfinden, die deinen Akku lädt und deine Laune wieder anheben kann. Das können sowohl sehr unscheinbare und kleine Dinge, als auch größere Aktivitäten sein. Im Idealfall für alle Situationen. Auf meiner Liste steht beispielsweise: Ein Buch lesen, die Katze streicheln, schreiben, mein Lieblingsgericht kochen, einen bestimmten Song hören, einen Film schauen (wie z.B. Pretty Woman).
Was könnte auf deiner Liste stehen? Mach dir in einem ruhigen Moment Gedanken dazu und lege deine persönliche “Energieliste” an.
"Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt." - Leo Tolstoi
Es gibt Studien die belegen, dass man nach einer Störung sieben Minuten benötigt, um seine Konzentration wieder auf das gleiche Level zu bringen wie vor der Störung. Und dazu zählt auch ein “Push-Nachricht” auf dem Handy. Wir leben in einer Welt, in der an allen Ecken und Enden Ablenkung wartet. Mails, die aufploppen und auf Beantwortung warten, Nachrichten, Anrufe und noch vieles mehr.
Umso wichtiger ist es unserem Körper und Geist auch regelmäßige Ruhepausen zu gönnen. Als ich Anfang 2021 ein Resilienz-Training absolviert habe, habe ich von Michelle Chirico wirklich viel gelernt. Auf dem Blog findest du übrigens auch ein Interview (Opens in a new window) mit ihr, das ich auch heute noch so gerne lese. Einen Satz von ihr habe ich immer im Kopf, wenn ich wieder mal die Pause ausfallen lassen möchte oder mich selbst dafür verurteile heute “nichts geschafft” zu haben. Dieser lautet:
“Pause ist kein Stillstand, sondern ein Regenerationsprozess.”
Raus in die Natur
Ein wunderbares und kostenloses Gegenmittel für Stress ist die Natur. Ein Spaziergang im Park oder Wald kann wahre Wunder bewirken und deine Energiereserven wieder auffüllen. Wichtig ist aber, dass du dich wirklich auf deine Umgebung konzentrieren kannst. Bist du in Gedanken bei der Arbeit und deinen Problemen, ist der Erholungsfaktor eher gering. Achtsamkeit kann hier ein wunderbares Mittel sein. Nimm bewusst wahr, welche Farbe der Himmel hat, ob Wolken zu sehen sind, wie es dort riecht, wo du bist. Das bringt dich bewusst in den Moment. Und denkst du, dass dir die Energie für einen Spaziergang fehlt, dann mach ihn trotzdem. Du wirst merken, dass die Bewegung und frische Luft deinem Körper gut tut und die Energie zurückkommt.
In ihrem Buch “Waldbaden” schreiben Annette Bernjus und Anna Cavelius (mvg Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen* (Opens in a new window)) u.a. über die positiven Faktoren von Waldbaden für unsere Gesundheit. Egal zu welcher Jahreszeit und unabhängig vom Waldtyp. Folgende Gesundheitsfördernde Wirkung kann auftreten:
Waldboden ist wohltuend bei Gelenk- und Rückenschmerzen
Das Grün wirkt nachweislich beruhigend auf unser vegetatives Nervensystem und fördert Heilungsprozesse
Die Luftqualität führt zur Entlastung von Atemwegen und Haut und hat eine systemische Wirkung auf z.B. Herz und Gefäße
Spezielle Lichtverhältnisse verbessern unsere Stimmung
Gustav Gullstrand (Opens in a new window) via Unsplash.com
Wie man echte Erholung findet
Angelehnt an das oben bereits erwähnte Buch “Die Kunst des Ausruhens” folgen nun zehn Ideen für echte Erholung. Ich nenne sie absteigend. Das bedeutet Platz 10 ist die erholsamste Methode von allen. Wundert mich ja mal so gar nicht.
1. Achtsamkeit
Wer den Inspirations-Letter schon länger liest, der hat vielleicht auch Ausgabe #12 (Opens in a new window) verfolgt, in der ich über Verbundenheit durch Achtsamkeit geschrieben habe. Hammond schreibt in ihrem Buch, dass die Achtsamkeit dann am nützlichsten ist, wenn wir beginnen unsere Gedanken schweifen zu lassen, über die Vergangenheit grübeln oder uns um die Zukunft Sorgen machen. Achtsamkeit hilft uns in der Gegenwart zu bleiben. Es braucht jedoch - ähnlich wie bei Meditation - viel Übung, damit man auch in stressigen und schwierigen Zeiten leicht in den Zustand zurückkehren kann.
Der Philosoph und Psychologe William James sagte im 19. Jahrhundert:
“Wenn Menschen ihre innere Einstellung ändern, können sie auch die äußeren Umstände ihres Lebens ändern.”
Eine Übung: Die 5-4-3-2-1-Methode
Nimm dir einen Moment Zeit, um im Hier und Jetzt anzukommen und beginne damit, 5 Dinge zu suchen, die du sehen kannst.
Dann nimm 5 Dinge wahr, die du hören kannst und 5 Dinge, die du spüren kannst. Benenne die Dinge und versuche dich zu konzentrieren. Dir mag es vielleicht schwer fallen, ganze 5 Dinge für jeden der Sinne zu finden, doch genau das ist die Übung. Falls es dir zum Beispiel schwerfällt, 5 Dinge zu erspüren, dann versuche noch genauer auf eher unauffällige Sachen zu achten: Wie fühlt sich beispielsweise die Kleidung auf deiner Haut an? Der Untergrund, auf dem du sitzt oder stehst? All das kannst du bewusst versuchen wahrzunehmen.
Hast du das geschafft, dann versuche als nächstes 4 Dinge zu hören.
Weiter geht es mit 4 Dingen, die du sehen kannst und 4 Dingen, die du spüren kannst. Dann 3, dann 2 und schließlich versuchst du deinen Fokus ganz auf jeweils eine einzelne Sache zu konzentrieren. Wenn du bei 2 und 1 bist, versuche auch Riechen und Schmecken einzubeziehen.
Dieses „Runterzählen” gibt der 5, 4, 3, 2, 1 Methode nicht nur ihren Namen, sondern sorgt gleichzeitig dafür, dass du langsam und bewusst deine Achtsamkeit steigern kannst. Du nimmst während der Übung bewusst deine Umgebung wahr, bemerkst Dinge, die dir vorher vielleicht nicht aufgefallen sind und wirst durch deine Konzentration ruhiger und entspannter (das fühlt sich nicht immer so an).
Wenn du dich etwas geübter fühlst, kannst du versuchen, noch mehr Sinne einzubinden. Du kannst auch die Abfolge ändern, sodass du zum Beispiel 5 Dinge suchst, die du siehst, 4, die du hörst, 3, die du spürst, 2, die du riechst und eine, die du schmeckst. Die Übung habe ich auf der Seite Actitude (Opens in a new window) gefunden und verlinke dir hier auch eine Audioanleitung dazu.
https://youtu.be/cuiTMkCg3mc (Opens in a new window)2. Fernsehen
Ich fand es sehr spannend, dass die Autorin Fernsehen in ihrem Buch als eigenen Punkt aufgeführt hat. Spannend deshalb, weil es sehr häufig einen negativen Ruf hat. Doch ihre Ausführungen dazu möchte ich an der Stelle unbedingt mit dir teilen, in dem ich ihr Fazit teilweise zitiere.
“Ein paar Stunden vor dem TV-Gerät können mit Sicherheit dabei helfen, sich zu entspannen, aber fünf Stunden täglich sind ziemlich sicher zu viel. […] Entscheidend ist, die richtige Dosis zur richtigen Zeit zu finden und sich nicht davon abhalten zu lassen, aus dem Haus zu gehen. […] Es besteht also kein Anlass, sich über mäßigen TV-Konsum Sorgen zu machen. Tatsächlich sollen wir uns, wenn wir gerne fernsehen, davor hüten, Schuldgefühle zu entwickeln, sobald wir nach der Fernbedienung greifen. Eine deutsche Studie mit dem Titel “The Guilty Couch Potatoe” ergab, dass wir uns beim Fernsehen umso schuldbewusster fühlen, je erschöpfter wir geistig sind, und uns darüber hinaus danach umso weniger erholt fühlen. So kommt es dazu, dass ein Medium, das uns zur Entspannung verhilft, Stress verursacht, weil es in einem Ruf steht, den es nicht einmal wirklich verdient hat.”
3. Tagträumen
Der Psychologe Jerome Singer hat bereits in den Fünfzigerjahren ein Loblied auf das Tagträumen gesungen. Laut seinen Ausführungen hat es enorme Vorzüge, wie zum Beispiel:
Es steigert die eigene Kreativität.
Es erleichtert Problemlösungen.
Es verstärkt die soziale Kompetenz und die Neugier.
Es hilft uns dabei uns selbst besser zu verstehen.
Es hilft uns dabei bessere Beziehungen zu führen.
Es handelt sich noch um ein relativ unerforschtes Gebiet. Wir wissen nicht, warum wir tagträumen und auch nicht, weshalb es für viele von uns ziemlich erholsam ist. Wir schalten unseren Geist dabei aber nicht einfach ab, sondern wechseln in eine andere Form der Aktivität. Bildlich gesehen entspricht das Tagträumen eher einem Spaziergang als dem Verweilen im Sessel. Es geht dabei aber nicht um ein bestimmtes Ziel, sondern um die damit verbundene Freude an dem zurückgelegten Weg. Bestenfalls wird es ein interessanter Streifzug und man kann sich an den Dingen erfreuen, die man am Wegesrand zu Gesicht bekommt.
“Die Fähigkeit mit offenen Augen zu träumen, ist ebenso entscheidend wie die Fähigkeit, an einer Aufgabe dranzubleiben.”
4. Ein schönes heißes Bad
Eine Studie ergab, dass ein Thermalbad die Menschen effektiver entspannen konnte, als typische Entspannungstechniken wie der Körper-Scan. Und vielleicht hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass du nach einem heißen Bad noch besser hast schlafen können?
Das liegt übrigens nicht daran, dass wir besonders aufgewärmt sind. Tatsächlich hilft ein heißes Bad dabei, dass unsere Körpertemperatur absinkt. Und das wiederum erleichtert das Einschlafen. Gegenüber dem Wachzustand sollte die Temperatur nämlich um ein Grad Celsius sinken, damit wir besonders gut in den Schlaf finden können. Ein weiterer Grund, weshalb das Schlafzimmer nicht zu warm temperiert sein sollte. Schlafforscher Matthew Walker sagt dazu folgendes:
“Ein kühler Raum bringt Ihr Gehirn und Ihren Körper in den für den Schlaf richtigen, nach unten weisenden Temperaturbereich.”
5. Ein langer Spaziergang
Die Autorin schreibt in ihrem Buch: “Ein weiterer erholsamer Aspekt des Gehens ist, dass es unsere Zeitwahrnehmung verändert. Genauer gesagt, es bringt sie auf ein Maß, das sich natürlich anfühlt. Wir müssen Zeit opfern, um einen Spaziergang zu machen, aber dieser anfängliche Aufwand wird mehr als kompensiert, weil die Zeit sich auszudehnen scheint, wenn wir gehen. Sie verstreicht langsamer, so wie wir entschleunigen - auf Schrittgeschwindigkeit.”
Es gibt Forschungsergebnisse, dass Spazierengehen unsere Kreativität fördert und ebenso, dass wir bei einem Spaziergang auch wirklich “den Kopf freibekommen”. Es scheint so, als würden sich Gedankenknoten lösen und Wolken vertrieben werden, wenn wir in Bewegung sind. Der französische Philosoph Frédéric Gros schreibt: “Gehen lässt das innere Geraune und die Beschwerden plötzlich still werden, es beendet das unaufhörliche innere Geschwätz, womit wir andere kommentieren und uns selbst bewerten.”
In seinem Buch “Draußen gehen” schreibt Autor Christian Sauer (Hermann Schmidt Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen* (Opens in a new window)), dass das Gehen als Technik um den Kopf frei zu bekommen erstaunlich gut funktioniert, weil es uns in den Genen steckt. Unser Denken hat sich in stetem Wechselspiel mit dem Gehen gebildet und dabei schüttelt sich körperlich und geistig erstaunlich viel in uns zurecht.
“Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge.” - Johann Gottfried Seume
Michael Kroul (Opens in a new window) via Unsplash.com
6. Nichts Besonderes tun
Unsere Gesellschaft hat ein echtes Problem mit dem Ausruhen. Einfach gar nichts tun wird moralisch streng verurteilt. Innerlich haben wir häufig die Befürchtung, dass dieser Müßiggang falsch ist. Wir fühlen uns stellenweise sogar schlecht, wenn wir am Ende des Tages “nichts” erreicht haben und setzen dieses “nichts tun” oft mit Faulheit gleich.
Einzig im Urlaub gestatten wir es uns, auch wirklich mal nichts zu tun. Sokrates schrieb: “Was wunderst du dich, dass deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.” Denn Sorgen verschwinden nicht einfach, wenn wir den Ort wechseln und der Geist kommt meist auch nicht sofort zur Ruhe.
Während wir an fremden Orten aber häufig wenig Kram bei uns haben, sind wir zu Hause umzingelt von Dingen, die wir erledigen sollten. Auch solche, die schon viel zu lange auf Erledigung warten. Bücher, die wieder ins Regal eingeräumt werden müssen oder der Keller, der endlich mal entrümpelt werden sollte. Die Autorin schreibt: “Einmal ist es ausnahmsweise in Ordnung, Ewigkeiten im Bad zuzubringen, sich aufs Bett zu legen und zu lesen, die Aussicht zu genießen oder einfach gar nichts zu tun. Sich nach dem Heimkommen von der Arbeit zu Hause aufs Bett zu legen kann man nur, wenn man krank ist.”
Vielleicht aber ist es eine Möglichkeit diese Ruhezeiten auch zu Hause einzuführen. Was spricht gegen ein kleines Zeitfenster des Müßiggangs? Ein wenig Urlaubs-Feeling für den normalen Alltag? Natürlich wird das nicht immer klappen, denn die Dinge müssen erledigt werden. Aber ab und an kann man könnte man sich diese Art des Ausruhens bestimmt gönnen.
7. Musik hören
Verschiedene Studien empfehlen den Abend als beste Zeit zum Musik hören. Insbesondere dann, wenn der Tag anstrengend war und du Erholung brauchst. Musik die beispielsweise in einem Restaurant oder Geschäft im Hintergrund läuft, stresst uns dagegen eher. Unter anderem deshalb, weil wir diese nicht beeinflussen können.
Wenn du aber Musik auflegst, die du wirklich magst, dann kann diese dabei helfen Stress abzubauen und wirklich zu entspannen.
8. Ich möchte allein sein
Wir alle sehnen uns nach Alleinsein, aber nicht nach zu viel davon und nur zu bestimmten Zeiten. Es macht außerdem einen großen Unterschied, ob wir uns bewusst für das Alleinsein entschieden haben.
“Das Gegenteil von Einsamkeit ist der Wunsch, eine Weile allein zu sein.”
In Zeiten des Alleinseins kann unser Geist frei umherschweifen. Wir werden nicht gestört, haben Zeit für Tagträumereien. Wir können uns mit unseren Emotionen beschäftigen, über Geschehnisse in unserem Leben nachdenken und unseren Erinnerungen an Vergangenes auf den Grund gehen. Es ist ratsam Phasen des Rückzugs fest einzuplanen, wenn wir uns damit gut fühlen.
Allein sein hat ein Stück weit den Vorteil, dass wir sein können wie wir sind. Wir brauchen uns nicht dem Urteil anderer stellen und manchmal ist das ziemlich befreiend.
9. Zeit in der Natur verbringen
Der Architekturprofessor Roger Ulrich führte in einem Krankenhaus in Pennsylvania eine ziemlich berühmte Studie durch. Er untersuchte nämlich, welchen Effekt die Natur auf die Heilung kranker Patienten hatte. Diese Studie wurde später von einer Forschungsgruppe fortgesetzt und kam ebenfalls zum Ergebnis, dass wir bei der Aussicht auf Natur mehr Ruhe finden. Und Ruhe hilft bekanntermaßen dabei, von körperlichen Erkrankungen schneller zu genesen.
In die Natur zu schauen wird Krankheiten nicht heilen. Aber kann die Heilung positiv beeinflussen.
Selbst die Ansicht von Naturaufnahmen kann bereits dabei helfen, die eigene Stimmung zu verbessern. Wenn du also müde und kraftlos bist, dann kann es mitunter helfen draußen ein paar Schritte zu gehen und sich am Grün in der Nähe zu erfreuen.
10. Lesen
Lesen erweist sich im Ruhe-Test als die erholsamste Beschäftigung von allen. Das wundert mich persönlich mal so gar nicht. Umso wichtiger, sich regelmäßig bewusste Lesezeiten zu gönnen und das Buch nicht nur im Urlaub aufzuschlagen. Es ist die wunderbarste Art der Ruhepause, die wirklich nachhaltig guttut.
Die Autorin schreibt in ihrem Buch: “Zu einem guten Teil ist Lesen trotz der dafür aufgewendeten Mühe erholsam, weil es uns erlaubt, unserer eigenen Welt zu entfliehen. Wir können unsere Probleme hinter uns lassen und in bestimmten Grenzen auch unsere Gedanken.”
Lesen ist für mich selbst schon immer die beste Methode um abzuschalten. Denn egal wie chaotisch es in der Welt oder meinem Leben ist, Bücher nehmen mich sofort mit in eine andere Welt, lassen meine Gedanken schweifen, alle doofen Dinge für einen Moment vergessen. Lesen beruhigt das Herz und deshalb habe ich mir selbst vorgenommen, dass im nächsten Jahr wieder mehr in meinen Fokus zu rücken. Ja, ich lese viel. Aber ich lese lange nicht mehr so viel, wie ich es früher mal getan habe. Smartphone und Co geschuldet. Das möchte ich im neuen Jahr wieder ganz bewusst ändern.
Ella Berthoud und Susan Elderkin fassen es in ihrem Buch “Die Romantherapie” (Ü: Katja Bendels und Kirsten Riesselmann) (Insel Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen* (Opens in a new window)) ganz treffend zusammen: “Egal was es ist - Bücher haben die Macht, uns in eine andere Welt zu entführen und uns einen anderen Blickwinkel zu eröffnen. Wenn wir in einen Roman vertieft sind, außerstande, unseren Blick von den Seiten zu lösen, dann sehen wir, was die Menschen in der Geschichte sehen, wir fühlen, was sie fühlen, lernen, was sie lernen. Wir mögen denken, dass wir im Wohnzimmer auf dem Sofa sitzen, aber der wichtigste Teil von uns, unsere Gedanken, unsere Sinne, unser Geist, sind doch ganz woanders. […] Niemand kehrt von einer solchen Reise als derselbe Mensch zurück, als der er sie begonnen hat.”
Und auch eine gute Nachricht für Bücherwürmer. Sie leben durchschnittlich zwei Jahre länger. Es ist sehr verblüffend, dass eine sitzende Tätigkeit so positive Effekte hat, aber möglicherweise dient Lesen der Erholung noch auf viel mehr Arten, als wir es bisher wissen.
Johny Goerend (Opens in a new window) via Unsplash.com
Ruhe ist kein Luxus
Wenn wir unser Leben gesund meistern wollen, dann sind Ruhepausen unverzichtbar. Wir alle haben verschiedene Vorlieben und Wünsche und kommen nicht auf die selbe Art zur Ruhe. Basierend auf wissenschaftlichen Studien hat Claudia Hammond in ihrem Buch aber einige Tipps genannt, die dabei helfen sollten Schritt für Schritt Erholung in den Alltag zu integrieren.
Sorge für ausreichend Ruhepausen.
Gib dir die Erlaubnis zum Ausruhen.
Einfach mal nein sagen.
Trage Termine in deinen Kalender ein, die Pausen ebenso.
Baue kleine erholsame Momente in dein Leben ein.
Wenn du gestresst bist, dann nimm dir 15 Minuten Zeit für etwas, was dich erholt.
Achte auf deine Sprache! Vergeudete Zeit (z.B. beim Warten) ist Zeit zum Ausruhen.
Stelle dir eine “Ruhe”-Box zusammen. Gib Dinge hinein, die dir gut tun und dich entspannen. (z.B. ein Buch, Stricknadel und Wolle, ein paar Yoga-Übungen, eine entspannende Playlist usw.)
Buchtipps zum Thema
Hier folgen noch ein paar weitere Buchtipps, bei denen sich das Lesen auf jeden Fall lohnen wird:
In "Die Kunst des Ausruhens" von Claudia Hammond (Ü: Silvia Morawetz) (Dumont Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen (Opens in a new window)*) beschreibt die Autorin anhand der zehn Punkte, was uns wirklich zur Entspannung hilft. Sie untermauert mit wissenschaftlichen Studien und gibt eigene Tipps. Ein sehr hilfreiches Buch.
In "Draußen gehen" von Christian Sauer (Verlag Hermann Schmidt (Opens in a new window) - hier kaufen (Opens in a new window)*) geht der Autor auf das Gehen ein und zeigt, dass es eine lang erprobte und einfache Form dafür ist, sich selbst zu finden.
In "Die Romantherapie" von Ella Berthoud und Susan Elderkin mit Traudl Bünger (Ü: Katja Bendels und Kirsten Riesselmann) (Insel Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen (Opens in a new window)*) geht es um 253 Bücher für ein besseres Leben und der Erkenntnis, dass Bücher einfach immer helfen.
In "Pause: Wir wir uns die Herrschaft und die Zeit über unser Leben zurückholen" von Ulrich Hoffmann (Mosaik Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen (Opens in a new window)*) geht es um die Kulturtechnik und Wichtigkeit der Pause. Wunderbar zu lesen für alle, die diese immer mal wieder ausfallen lassen.
In "Now! Am liebsten geht es mir gut" von Patricia Küll (Scorpio Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen (Opens in a new window)*) bekommen wir viel Inspiration für ein leichteres Leben, auch an grauen Tagen. Viel Inspiration, um das Stresslevel zu senken und wieder mehr bei sich selbst anzukommen.
In "Waldbaden" von Annette Bernjus und Anna Cavelius (mvg Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen (Opens in a new window)*) lernen wir über die heilende Wirkung des Waldes und wir wir in der Natur wieder zu uns selbst finden.
Acht Tipps für mehr Leichtigkeit
Ruhe und Leichtigkeit passt für mich perfekt zusammen. Denn Leichtigkeit und Flow kann ich nur spüren, wenn ich ausgeruht und erholt bin. All das geht Hand in Hand und nie ohne einander. In der Emotion Slow (Opens in a new window) habe ich ein paar tolle Tipps gefunden, die ich mit dir teilen möchte und noch ein wenig ergänzt habe.
1. Schütze dich vor Verletzungen
Die wunderbare Greta Silver (Opens in a new window) (wenn du sie noch nicht kennst, dann schau bei ihr unbedingt mal vorbei) sagte, dass es nicht gut ist Mauern um sich herum zu errichten. Viel klüger aber ist es, wenn du es handhabst wie bei einem Paket. Wenn dich eine Verletzung erreicht, dann verweigere schlicht die Annahme.
2. Aber zeige dich trotzdem verletzlich
Obwohl ich perfektionistische Tendenzen habe weiß ich, dass kein Mensch perfekt ist. Und für mich macht es genau das aus. Wenn Menschen sich verletzbar zeigen, dann werden sie nahbar. Brené Brown sagte in einem TED Talk: “Die glücklichsten Menschen sind die, die ihre Verletzlichkeit als Kostbarkeit sehen.” Natürlich möchten wir ungerne Gefühle wie Scham, Wut oder Hilflosigkeit fühlen. Aber all diese Gefühle gehören zum Leben dazu und machen im Ganzen ein erfülltest und gelingendes Leben aus.
3. Befrei dich von alten Verletzungen
Wir haben es selbst in der Hand, wie lange wir alte Themen mit uns herumtragen. Und ganz wichtig: Verzeihen bedeutet nicht, dass wir die Verletzungen gut heißen müssen. Es bedeutet lediglich, dass wir den Dingen die Macht entziehen uns noch weiter zu verletzten. Das schenkt ein Gefühl von Freiheit.
4. Dankbarkeit üben
Habe ich schon sehr oft erwähnt und muss trotzdem immer wieder gesagt werden. Der größte Glücklichmacher ist Dankbarkeit. Halt nichts im Leben für selbstverständlich, denn wenn du das tust, dann macht es dich auch nicht glücklich.
5. Schenke anderen Vertrauen
Es ist deine Entscheidung, ob du anderen Menschen vertraust und es kann mitunter sein, dass du enttäuscht wirst. Es tut jedoch gut, wenn du es dennoch tust und hebt Verbindungen auf ein ganz neues Level.
6. Versuche angstfrei zu leben
95 Prozent der Dinge, über die wir uns stundenlang den Kopf zerbrechen treten nie ein. Eine Erinnerung, die ich mir auch immer wieder aufsagen muss, da ich selbst zu den Expertinnen im Grübeln gehöre. Wenn du dir das aber mal bildlich vor Augen führst, dann ist es ziemlich erschreckend. So viel Zeit und Energie für Dinge zu verbrauchen, die nie passieren. Es ist mit viel Übung und Geduld verbunden, aber es lohnt sich sehr den Schalter hier umzulegen und mehr im Moment zu bleiben. Mach dir Gedanken, wenn die Dinge eingetreten sind. Und zuvor: Genieße das Leben.
7. Lerne dich an die erste Stelle zu stellen
Nur wenn es dir selbst gut geht, kannst du auch gut für andere sorgen. Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun. Du bist bestimmt schon mal mit dem Flugzeug geflogen, oder? Wie heißt es dort so schön: Die Sauerstoffmaske zuerst sich selbst aufsetzen und dann anderen Passagieren helfen.
8. Probiers mal mit Breathwork
Wenn du verlernt hast Leichtigkeit im Leben zuzulassen, dann kann dir vielleicht Breathwork dabei helfen wieder in einen neuen Flow zu kommen. Über unsere Atmung ist es nämlich möglich sein eigenes Nervensystem zu regulieren. Es hilft dir dabei deinen gefühlten Stress zu reduzieren und klarer zu denken. Hier findest du einen Artikel einer Krankenkasse (Opens in a new window), der es noch genauer erklärt und auch Übungen zeigt.
Netzfundstücke
Ich habe gescrollt, gelesen, gehört und Dinge entdeckt und möchte eine kleine Auswahl hier mit dir teilen.
Bildquelle: Unseen Studio (Opens in a new window) via Unsplash.com
Gehört, gelesen, geschaut, entdeckt
Passend zum Thema weiter oben habe ich hier einen Artikel in der GEO gefunden, der darüber schreibt, weshalb Menschen die lesen länger leben (Opens in a new window). Lohnt sich also direkt zu einem Buch zu greifen.
Die wunderbare Ulrike Bossmann schreibt auf ihrem Blog soulsweet über ganz viele wertvolle Dinge. Unter anderem auch über das 1×1 für eine optimale Erholung (Opens in a new window). Vielleicht findest du hier noch weitere Tipps? Ganz unabhängig davon möchte ich dir auch ihren Kurs “Die Stresspiloten”* (Opens in a new window)ans Herz legen, wenn du das Gefühl hast präventiv was für dich tun zu müssen. Erst ist als Präventionskurs zertifiziert und die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen diesen. Ich habe ihn selbst vor zwei Jahren absolviert (komplett selbst bezahlt) und so viel für mich mitgenommen und daraus gelernt.
Die tollen Menschen von “Ein guter Plan” machen nicht nur einen tollen Kalender, wunderbare Instagram-Beiträge, sondern auch einen guten Podcast. In der aktuellen Folge spricht Sarah Desai über Selbstwertgefühl. Sehr hörenswert.
https://open.spotify.com/episode/2gxSgLAkcfv1WObGSrUk1E?si=26f937116c764e46 (Opens in a new window)Und auch Louisa Dellert ist euch auf Instagram sicher schon einmal begegnet. Sie ist aktuell an Burn-Out erkrankt und zeigt in ihren Storys eindrücklich, was das bedeutet und mit welchen Struggles sie täglich zu kämpfen hat. In ihrem Podcast sprach sie mit ihrem Freund u.a. über Selbstliebe.
https://open.spotify.com/episode/1Xw6k5EZvNTNQsZMJGNX67?si=68b330308a4043dc (Opens in a new window)Der schnelle Buchtipp
Für ausführliche und umfassende Buchbesprechungen habe ich oft keine Zeit, deshalb folgen hier zwei schnelle Tipps für gute Bücher, die mich begeistert haben und vielleicht auch dir gefallen.
"Gedankenpause" von Peter Beer (arkana Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen (Opens in a new window)*) ist ein Achtsamkeitsjournal, das dich dazu einlädt wieder mehr in die Ruhe und zu dir selbst zu kommen. Mit Reflexionsfragen und Übungen lernen wir Schritt für Schritt die störende Elemente aus unserem Leben zu identifizieren und zu verändern und schaffen damit viel Raum für Ruhe, Gelassenheit und Glückserleben. Mit sinnvollen Checklisten kommen wir einem achtsamen Leben immer näher und erkennen, wie erfüllt unser Leben sein kann, wenn wir es nur zulassen.
In "Erstmal für immer" von Madeleine Becker (Piper Verlag (Opens in a new window) - hier kaufen (Opens in a new window)*) erzählt die Autorin über ihr ungeplantes Leben auf einem österreichischen Bauernhof. Nach einem Campingurlaub in Österreich nimmt ihr Leben eine ungeplante Wendung. Auf Instagram schreibt sie als @frau_freudig (Opens in a new window) über ihr Leben und inspiriert damit sehr viele Menschen. Auch ich folge ihr unglaublich gerne, da ich ihre Texte und Bildsprache liebe. Ihr Buch zeigt, dass sich der Mut für Veränderung immer lohnt und man nicht immer sofort wissen muss, wohin der eigene Weg führen soll. Ich habe es sehr gerne gelesen.
Kennst du schon?
Support können wir alle gebrauchen und für mich gibt es nichts Besseres, als auf andere inspirierende Frauen hinzuweisen. Hier möchte ich deshalb immer ein tolles Instagram-Profil empfehlen, das vielleicht auch dich begeistert. Heute Silja Korn von Buchselig.
Silja folge ich schon ganz lange. Uns verbindet die Liebe zum Buch und darüber hinaus auch sicherlich noch viele Dinge mehr. Sie ist nicht nur Buchhändlerin mit Leidenschaft, sondern liest auch unglaublich viel und hat immer gute Tipps parat. Wenn ihr auf der Suche nach gutem Lesestoff seid, dann müsst ihr bei ihr unbedingt einmal vorbeischauen. Und solltet ihr in oder in der Nähe von Marbach am Neckar leben, dann lohnt sich ganz sicher auch ein Blick in die Buchhandlung Taube (Opens in a new window). Große Empfehlung.
Noch mehr Inspiration gefällig? Wenn du Neu dabei bist und meine vorherigen Ausgaben verpasst hast, dann kannst du diese hier immer noch nachlesen. Die Übersicht aller bisheriger Ausgaben findest du hier:
*Affiliate-Link - kostet für dich nicht mehr, unterstützt aber meine Arbeit. Ein Kauf in deiner lokalen Buchhandlung vor Ort ist aber natürlich noch besser.
Wie kannst du meine Arbeit unterstützen?
Es macht mir Freude andere Menschen zu inspirieren und im besten Fall ein paar schöne Minuten zu schenken. Damit ich noch mehr Menschen mit meiner Botschaft erreichen kann, würde ich mich sehr freuen, wenn du auf diesen Newsletter aufmerksam machst oder diese Mail direkt weiterleitest. Erzähl Freundinnen davon oder teile ihn in deiner Story auf Instagram. Umso mehr Menschen hier mitlesen, umso mehr profitieren von dieser Arbeit. Abonniere auch gerne mein Support-Paket und unterstütze damit meine Arbeit. Ich danke dir von Herzen. Gerne kannst du mir aber auch einmalig einen virtuellen Kaffee spendieren. Oder schreib mir eine liebe Nachricht, auch darüber freue ich mich immer sehr. Aber auch wenn nichts davon für dich in Frage kommt, freue ich mich sehr, dass du da bist und mitliest. Vielen Dank.
Schenk dir eine Pause.
Achte in der hektischen Zeit noch ein wenig mehr darauf, dass du dir ausreichend Pausen schenkst und dir Zeit zum Durchatmen nimmst. Ich hoffe, du hast aus der heutigen Ausgabe genug Inspiration dafür mitgenommen. Ich wünsche dir viel gute Energie, positive Momente und alles, was du gerade gebrauchen kannst.
Alles Liebe,
Petra