[Newsletter] Urlaubsgefühle mit in den Alltag nehmen

Hallo du Liebe,

geht es dir wie mir? Ich finde, der August ist wahnsinnig schnell vergangen. Lag vielleicht auch daran, dass ich drei Wochen Urlaub hatte und sich die Uhren in dieser Zeit gefühlt nochmal schneller drehen.

Mein großes “Projekt” in diesem Monat war wieder zur mehr Leichtigkeit zurückzufinden. Leben ist schließlich jeden Tag und nicht nur in den sechs Wochen Urlaub im Jahr. Ich habe verschiedene Dinge nur für mich getan und versucht herauszufinden, in welche Richtung es zukünftig gehen soll. Einiges wurde klarer, aber alle Antworten habe ich noch nicht. Wie immer ist es ein Prozess und ich freue mich, dich daran teilhaben zu lassen.

Was man sich aus dem Urlaub für den Alltag mitnehmen kann

Vielleicht hattest du auch erst Urlaub und kennst das Phänomen? Zurück im Alltag stehen plötzlich wieder viele Aufgaben und Termine an und das so wunderbare Urlaubsgefühl ist schneller verflogen, als man überhaupt schauen kann.

Das schönste an Urlaub ist mitunter, dass man die Tage so verbringen kann, wie es der eigenen inneren Uhr entspricht. Wir sind häufig achtsamer mit uns und den eigenen Bedürfnissen. Wir starten entspannt in den Tag, lassen uns treiben oder tun Dinge, die uns gerade im Moment gut tun. Im Alltag richten wir uns nach der Uhr, vereinbarten Terminen, Gewohnheiten und anderen Menschen.

Wenn Arbeit und eigener Biorhythmus nicht wirklich übereinstimmen, dann handelt es sich um “sozialen Jetlag”, der durchaus Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben kann. Es lohnt sich deshalb in Phasen der Ruhe - wie beispielsweise im Urlaub - genau auf den eigenen Körper zu hören. Wann wachst du auf? Was brauchst du? Wann hast du Hunger? Wann brauchst du Pause? Wann bist du leistungsfähig? Wann willst du dich bewegen?

Was davon kannst du in deinen normalen Alltag adaptieren? Kannst du deine Arbeitszeiten ändern? Etwas früher oder später beginnen? Findest du morgens Zeit für Sport oder ein Buch? Schon kleine Anpassungen können dabei helfen, deine Tage effektiver zu gestalten und dein eigenes Energielevel hochzuhalten. Und zudem bewahrst du dir auch ein kleines Stück Urlaubsgefühl, da du Dinge in deinen Tag integrierst, die dir gut tun und dich entspannen.

Manchmal reicht es schon, wenn du einen halben oder ganzen Tag aus dem Alltag ausbrichst. Verlassen wir unsere gewohnte Umgebung, sehen wir plötzlich genauer hin und werden neugieriger und achtsamer für all die großen und kleinen Besonderheiten.

Dafür musst du gar nicht weit weg fahren, um dieses Gefühl zu erleben. Buche dir beispielsweise eine Nacht in einem schönen Hotel und erlebe die eigene Stadt als Touristin, schlendere durch Straßen und Gassen, gehe in das Café, das du schon längst probieren wolltest. Kaufe eine Postkarte oder ein kleines Souvenier, mache Fotos, beobachte Menschen. Nimm dir diese Zeit bewusst und schaffe dir neue schöne Momente, von denen du auch in schlechten Phasen zehren kannst.

“Wenn du fliegen willst, musst du die Sachen loslassen, die dich runterziehen.” - Toni Morrison

Gewohnheiten für einen guten Start in den Tag

Wie wir in unseren Tag starten entscheidet häufig darüber, wie es uns den Tag über geht. Für eine stundenlange Morgenroutine haben nur die wenigstens von uns wirklich Zeit. Es gibt dennoch viele kleine Dinge, die man für sich tun kann und die nachweislich einen positiven Effekt haben.

Ich habe für mich eine kleine Liste erstellt und versuche ganz aktiv und bewusst immer mindestens einen Punkt davon umzusetzen. Im ersten Moment mag es keinen großen Unterschied machen, aber langfristig gesehen verändert sich einiges.

• Gesundes Frühstück: Ich war nie der große Frühstücks-Fan und habe dieses nur am Wochenende wirklich zelebriert. Wenn ich jedoch mit einem gesunden und proteinreichen Frühstück in den Tag starte, habe ich deutlich mehr Energie und kann mich besser konzentrieren. Insbesondere, weil ich nie zu festen Zeiten Mittagspause machen kann, schaffe ich damit eine gute Grundlage für den weiteren Tag. Soll ich Lieblingsrezepte mit dir teilen?

• Eine Affirmation für den Tag: Auch hier habe ich meine Meinung über die Jahre revidiert. Seit ich das bewusst für mich nutze, hat sich die Ausrichtung meines Tages sehr häufig verändert. Selbstverständlich habe ich trotzdem doofe und anstrengende Tage, aber mein Umgang mit blöden Situationen ist deutlich gelassener.

• Ein Glas Wasser trinken: Das erste “To-Do” des Tages ist ein Glas Wasser zu trinken. Damit gleicht man den Flüssigkeitshaushalt sofort wieder aus, da man nachts Wasser verliert. Und es ist zudem ein guter Tagesstart für Menschen (wie mich), die tendenziell zu wenig trinken.

• Ein paar Dehnübungen: Wenn ich es zeitlich schaffe, dann mache ich morgens sehr gerne einen großen Spaziergang. Die frische und klare Luft am Morgen ist wunderbar. Wenn das zeitlich nicht hinhaut, dann gibt es wenigstens ein paar Dehnübungen am offenen Fenster. Hilft Verspannungen zu lösen und die eigene Haltung zu verbessern.

• Journaling: Was ich auf Instagram häufig zeige ist Journaling. Für mich ein wunderbares Tool, um mich für den Tag auszurichten. Das mache ich insbesondere dann gerne, wenn ich weiß, dass ein anstrengeder Tag oder ein unangenehmer Termin bevorsteht. Fünf Minuten reichen bereits, um die Gedanken aus dem Kopf aufs Papier zu bringen und sich neu zu fokussieren.

Dinge, die mich im August glücklich gemacht haben

Erkenntnis, die mich happy macht

Ich habe mir vor längerer Zeit schon einmal mit Human Design beschäftigt und mich im August nochmal mehr in das Thema vertieft. Ich gehöre zu den 22 Prozent der Menschen, die Projektor sind und als tiefe Menschenkenner und Versteher bezeichnet werden. Projektoren können Leichtigkeit erlangen, wenn sie den eigenen Interessen folgen und sich weiterbilden, Dinge wahrnehmen und deligieren, die eigenen Sinne schärfen und beispielsweise den Fokus auf die Dinge richten, die sie wirklich lieben. Für mich nochmal eine Bestätigung, dass es genau richtig ist, was ich hier tue. Ich liebe schreiben und andere Menschen in irgendeiner Art zu inspirieren. Es macht mich glücklich, wenn mir das gelingt. Buchtipp zum Thema: “Mehr Lebenskraft, Leichtigkeit und Erfolg durch Human Design” (Opens in a new window) von Anja Hauer-Frey (Irisiana)

Song, den ich gerade häufig höre

Buch, das ich gerade verschlinge

Kennt ihr Regina Denk (Opens in a new window)? Falls nicht, dann solltet ihr das unbedingt ändern. Unter Pseudonym hat sie bereits mehrere Bücher geschrieben. Morgen erscheint ihr neuer Roman “Die Schwarzgeherin” (Opens in a new window)(Droemer) und hat mich so gecatcht, dass ich ihn gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Zitat, das ich gerade mag

“Versuche ein Regenbogen zu sein in jemandes Wolke.” - Maya Angelou

Bücher, die hier gerade auf dem Lesestapel liegen

Bücher, die bei mir auf dem Lesestapel liegen müssen dort nicht zwangsläufig bleiben. Es kann schon einmal vorkommen, dass ich irgendwo ein Buch finde und es unbedingt und sofort lesen muss und ein anderes doch wieder zur Seite lege. Aktuell stehen aber diese hier hoch im Kurs und vielleicht ist auch eines dabei, das dich gerade spontan anspricht. Willst du es mit mir zusammen lesen, dann melde dich.

• “Hundswut” (Opens in a new window) von Daniel Alvarenga (HarperCollins)

• “Genug gegrübelt, lieber Kopf!” (Opens in a new window) von Dr. Katharina Tempel (GU)

• “Alle außer dir” (Opens in a new window) von Maria Pourchet (Ü: Claudia Marquardt) (Luchterhand)

• “Das erste Licht des Sommers” (Opens in a new window) von Daniela Raimondi (Ü:Judith Schwaab) (Ullstein)

Credits: Anne Nygård via Unsplash.com

Neuigkeiten auf dem Blog

In den letzten Monaten war es ruhig auf meiner Seite. Ich musste mir erst selbst klar werden, in welche Richtung es für mich gehen soll. Instagram ist ein wichtiger und wertvoller Kanal, doch bleibt dort wenig Platz für viele Worte.

In letzter Zeit wurde daher immer klarer, dass ich auch wieder mehr zu meinen alten Wurzeln zurückkehren und bloggen möchte. Gerade bin ich dabei einen Relaunch zu planen und werde dann wieder mehr ausführliche Artikel und Buchbeiträge verbloggen. Ein Update wird folgen.

Dort findest du übrigens jetzt schon sehr viele Beiträge zu verschiedenen Themen, wie z.B.:

• Glücklich sein: Wie geht das eigentlich? (Opens in a new window)

• 9 möglichkeiten deine Intuition zu stärken und deinem Bauchgefühl (wieder) zu vertrauen (Opens in a new window)

• Was bringt zuckerfreie Ernährung? (Opens in a new window)

• 24 spannende Bücher rund um Zyklus & Hormone (Opens in a new window)

Insta-Live: Der nächste Termin

In der Story werde ich den Termin nochmal richtig ankündigen und auch einen Fragesticker zur Verfügung stellen. Am Donnerstag, den 12. September um 19:30 Uhr spreche ich mit der Zyklusberaterin Anne Schmuck über ihr tolles Buch “Meinen Zyklus lesen und verstehen” (Opens in a new window) (Trias) und ganz allgemein über dieses wichtige Thema. Wir werden darauf eingehen, welche Vorteile es hat seinen eigenen Zyklus zu kennen, welche Mythen es dazu gibt, wie man gesundheitliche Probleme oder sogar die Peri-Menopause erkennen kann, weshalb Zyklus-Apps mit Vorsicht zu genießen sind und wie man NFP sowohl zur hormonfreien Verhütung, als auch gezielt bei Kinderwunsch nutzen kann.

Instagram: Schau doch mal bei diesen tollen Accounts vorbei

Support können wir alle gebrauchen und daher ist es mir eine Herzensangelegenheit hier auch immer auf Profile hinzuweisen, die ich auf irgendeine Art besonders finde. Heute beschränke ich mich auf kleine und feine Profile, die viel mehr Aufmerksamkeit verdienen. Maren Best ist Texterin und Journalistin und schreibt auf @diedingedeslebens (Opens in a new window) über kleine Besonderheit des Alltags. So schön das zu verfolgen. Marie Falou und mich verbindet die Liebe zu Büchern. Sie schreibt unter @marie.falou (Opens in a new window) genau darüber und hat für mich einen absoluten Wohlfühlaccount. Julia postet unter @themunichstylist (Opens in a new window) wunderbaren Content zu nachhaltiger Mode und Upcycling und hat mir schon des öfteren weitergeholfen. Große Empfehlung. Dank Carmen @carmancia (Opens in a new window) (selbstverständlich auch eine Empfehlung für gute Buchtipps) habe ich heute ein kleines und tolles Schmucklabel entdeckt. Ich liebe sowas und werde bei Britta von @brima.jewellery (Opens in a new window) eine Bestellung aufgeben. Sie fertigt auch individuelle Wünsche und Schmuck in Silber. Und an dieser Stelle auch nochmal eine Empfehlung an die wunderbare @steffipraunsmaendtl (Opens in a new window), die mich mit ihrem Alltagscontent regelmäßig abholt und tolle Yogaübungen teilt. Weitere Tipps hebe ich mir für die nächste Ausgabe auf. Wenn du einen weiteren wertvollen Account kennst, dem man unbedingt folgen sollte, dann verrate ihn mir gerne.

Mehr Inspiration in dein Postfach?

Lust darauf? Willst du alle zwei Wochen ganz viel Inspiration ins Postfach, regelmäßige Themenwochen und mehr? Dann freue ich mich sehr, wenn du meinen Inspirations-Letter abonnierst und meine Arbeit damit unterstützt. Du hast sofort Zugriff auf ALLE alten Beiträge und kannst es ohne Risiko testen. Gefällt es dir nicht, kannst du problemlos monatlich wieder kündigen.

In letzter Zeit gingen dort zum Beispiel folgende Beiträge online:

• Kopf aus und Herz an? Wie wir gute Entscheidungen treffen (Opens in a new window)

• Neue Perspektiven für erschöpfte Menschen (Opens in a new window)

• Wie Beziehungen vertrauensvoller und lebendiger werden können (Opens in a new window)

• Themenwoche Leichtigkeit mit mehreren Beiträgen (Opens in a new window)

Hab eine wunderbare Woche

Ich wünsche dir eine wunderbare Woche mit vielen Momenten der Leichtigkeit und Zeit für deine Bedürfnisse und dich. Immer gute Bücher zur Hand, viel Energie, die Achtsamkeit, die kleinen besonderen Momente wahrzunehmen und alles, was du diese Woche besonders brauchst.

Ich freue mich immer über Austausch mit dir. Hast du eigene Gedanken zur heutigen Ausgabe? Einen Tipp, den du mit mir teilen möchtest? Einen Wunsch? Feedback oder einfach nur liebe Worte? Dann schreib mir gerne oder empfehle mich weiter. Damit machst du meinen Tag noch schöner. Vielen Dank fürs Mitlesen und hier sein.

Alles Liebe,

Petra