Das Sommerloch wird in München gerade gut gefüllt mit den 70. Filmkunstwochen, die in die zweite Woche gehen. Wir empfehlen diese Woche die Retro-Filme des Sommer-Festivals der Arthouse-Kinos: Villeneuve, Fellini, Sorrentino, und jetzt gehört plötzlich auch Klaus Lemke dazu. Zwei Highlights haben wir aus dem regulären, aber schmalen Kinoprogramm herausgepickt: BULLET TRAIN und NICHT GANZ KOSCHER kann man sich mit Gewinn anschauen. Unser Filmalphabet nähert sich langsam, aber unweigerlich seinem Ende: das W widmet sich den Wimmelbildern.
artechock 04.08.–10.08.22
70. Filmkunstwochen München:
Amore und ewige Jugend (Opens in a new window)
Villeneuve, Fellini, Sorrentino, Marcello, Antonioni und Lemke: Die ungebremste Kraft des Kinos bei den 70. Filmkunstwochen – von Dunja Bialas
Neue Kritiken:
Bullet Train (Opens in a new window) (USA/J 2022)
Marienkäfer schießen nicht
David Leitch boostert Kōtarō Isakas skurille Thrillervorlage zu einer grellen, tarantinoesken Action-Groteske, die nicht nur wegen Brad Pitt in der Hauptrolle überzeugt – Kritik von Axel Timo PurrNicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie (No Name Restaurant) (Opens in a new window) (D 2022)
Religion ist, wenn man trotzdem lacht
Eine Religionskomödie, geht das? Stefan Sarazin und Peter Keller machen vor, wie das durchaus witzig und intelligent möglich ist – Kritik von Dunja Bialas
Filmalphabet:
W_WIMMELBILD (Opens in a new window)
Aber zurück zu den Partys, denn diese werden alle Nase lang gefeiert, die CableCash-Mitarbeiter*innen feiern alles und ständig, denn so lange alle dran glauben, funktioniert das eben mit dem Kapitalismus – von Nora Moschuering