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🧠 ADHS : Ein wichtiger Aspekt in der psychiatrischen Versorgung



Eine kürzlich von Dr. Roy Murphy vom IFT Nord in Kiel geteilte Statistik zeigt auf, dass 15-20% aller ambulanten psychiatrischen PatientInnen unter ADHS leiden. Bemerkenswerterweise bleiben diese Fälle fast immer unerkannt und unbehandelt. Nicht nur in der ambulanten psychiatrischen Praxis, sondern natürlich auch in der ambulanten Psychotherapie.

Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit, das Bewusstsein für ADHS bei Erwachsenen zu schärfen und die Wichtigkeit einer angemessenen Diagnose und Behandlung zu betonen. Es ist entscheidend, dass Fachleute im Gesundheitswesen diese Lücke erkennen und angehen. Und das sich Psychiater und ärztliche wie psychologische Psychotherapeutinnen mit Neurodivergenz auseinander setzen.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die psychiatrische Versorgung zu verbessern und jedem Patienten die Aufmerksamkeit und Behandlung zukommen zu lassen, die er benötigt.

Dazu müsste man solche Beiträge bzw das Wissen um die enorme zahlenmässige und inhaltliche Bedeutung von ADHS und Neurodivergenz bekannter (nicht nur) in der psychiatrischen Praxis sondern auch bei seinem Psychotherapeuten machen. Sprecht ihn / sie drauf an !

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