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Aller Anfang ist schwer...

Als kreativer Mensch, will man, das andere die eigene Arbeit sehen. In den meisten Fällen. Ich für meinen Teil, möchte das sogar gern. Ich hatte die Wahl: Blog mit WordPress, eine Website oder projektbasiert wie Patreon oder Steady.

Mein Start mit WordPress vor vielen Monden, war eher verhalten. Ich wollte eine Plattform, wo ich losschreiben konnte. Raus aus dem Kopf, in die Finger, rüber in den PC. Und das liest dann ein Mensch da draußen. Letztlich habe ich WordPress verworfen. Zu langatmig, viel einzustellen und zu beachten. Eventuell habe ich mich aber nur nicht genug eingearbeitet.

Mein nächster Schritt war eine Website. Seiten wie Strato oder Wix machen es leicht, eine solche zu erstellen. Aber auch hier kam ich an eine Grenze. Die hieß diesmal Motivation. Ich brauchte Bilder, Grafiken und Hintergründe. Text wollte fabriziert werden. Die Optik gestaltet, ansprechend für die Leserschaft und für mich. Also habe ich es gelassen und überlegt.

Dann kam mir Patron unter. Oft gehört, selten beachtet. Ich folgte einigen kreativen Menschen dort und fand, da ist recht viel möglich. Ein paar Klicks und ich hatte meine eigene Seite. Und da war sie wieder: Die Stimme im Hinterkopf, welche gern Zweifel sät, sich tief in den Kopf gräbt und hinterfragt: Liest das ein Mensch da draußen? InterIst mein Stil gut? Gibt es nicht schon genug Content Creator? Die Stimme gewann und meine Ideen blieben im Kopf, in meinen Notizen und im PC.

Dann kam eine Person, die sicher viele von euch kennen. „Madame Moneypenny“. Ich hörte ihren Podcast und las ihre Weeklys, die ich per Mail erhielt (ja, das richtet sich an Frauen, schadet doch aber nicht). In einer Folge sagte sie etwas Erhellendes: Testen wie es ankommt, anpassen, weiter testen. Wer nicht beginnt, wird nie wissen, ob die Idee klappt, sondern sich immer nur fragen „ob“.

Und hier bin ich. Zweifelnd, aber mutiger. Ich möchte meine Ideen, meine Welten, meine Geschichten nach außen tragen. Mir geht es nicht in erster Linie um das Geld verdienen. Sondern darum, die Magie der Fantasie in den Köpfen der Lesenden zu entfachen. (Das klingt jetzt echt gestochen oder?). Wenn dabei soviel Wert für euch herumkommt, dass ihr mich unterstützen wollt, freut mich das! 

Mein persönliches Fazit: Ich starte den Versuch auf Steady und schaue, wie meine Arbeit ankommt. Die ich nebenbei als Hobby und vorbereitend auf langfristige Ziele mache. Frei nach dem benannten Weg: Testen, verbessern, testen.

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