Thalaris Almanach - Buch 1: Oylien

Das Wirken der Barriere

Hallo liebe Stabenträumer und alle anderen Mitleser*innen, es ist wieder soweit: Wir gehen ans Eingemachte.

Heute kommt ein neues Kapitel - der Link steht unten. Und ich möchte euch einen kleinen Vorgeschmack geben, wie das mit dem Wiki aussehen wird. Dafür ziehe ich zwei Dinge aus dem aktuellen Kapitel heraus. Betrachtet diese Einträge als "lebende Informationen". Die Art wie ich schreibe und meine Welt baue, führt dazu, dass ich manche Dinge erst weiß, wenn sie auf mich zukommen, in die Welt passen oder mir im Schlaf einfallen. Aber es ist ein Anfang, um euch eine Struktur zu geben. Außerdem wisst ihr dann oft Dinge noch vor Rupert :)

Das heißt, dass im Wiki später auch Einträge editiert werden können, was ich jedoch im Sinne der Transparenz kenntlich machen werde. Nun, genug der Vorrede, fangen wir an:

Oylien (Ältester, Magi, Äthrer)

Mehr als dieser Name ist über den Mann nicht bekannt. Die Schriften in der Vogelfeste sind unvollständig und beschreiben oft nur einen sehr fähigen, aber auch geistig angeschlagenen Wissenssucher. Seine Schaffenszeit wird auf gut 1300 Zyklen vor Ruphart angesetzt. Er lebte in einer Stadt namens "Peli'Ian". Dieser Ort scheint jedoch nicht mehr zu existieren. Was Oylien auszeichnet, ist einzig und allein sein Wirken gegen die Graubrut, welches er in einzelnen Tagebüchern erfasste. Eines davon, die Schriften zum Ende des Versagens, ist in der Vogelfeste zu finden und bietet einen groben Überblick über sein Schaffen.

Oylien gehört damit zu den wesentlichen "Alten" oder auch "Magi" in der Geschichte von Phersias. Seine Existenz ist weitestgehend unbekannt, doch wer um ihn weiß, hält ihn für einen Helden. Erst wenn weitere Schriften gefunden wurden, kann auch mehr über ihn gesagt werden.

Breg (Grnark)

Breg ist ein Soldaten-Grnark und gut 112 Zyklen alt. Damit zählt er zu den jüngeren Grnarks. Genauer ist er eine Wache, die sich dem Schutz von Grnarek und dessen Bewohnerschaft verschrieben hat. Er geht Ruphart bis zur Hüfte und von gedrungener Statur. Ähnlich wie Nim sieht er aus, als hätte man ein Warzenschwein und ein Schnabeltier in einen Mixer geworfen. Sein Fell ist jedoch kürzer, leicht gestreift und er trägt immer seinen Harnisch. Auch, wenn er schläft. Vom Gemüt her könnte man sagen, er sei Stoiker. Breg beobachtet alles und jeden, zeigt selten eine Regung.

An seiner Seite ist stets Snar, seine Schwester. Als Nestyr, wie man Grnarks nennt, die zusammen im Beutel der Mutter schliefen, sind sie eng verbunden. Breg würde sein Leben für Snar geben. Eine besondere Bindung hat er jedoch zu Nim. Denn ihr Status zwingt ihn nicht nur zu völliger Ergebenheit, er veranlasst ihn auch, ihr stets zu folgen. Zum Leidwesen von Snar, die natürlich dann immer mit muss.

Diese beiden spielen für Ruphart und Nim immer wieder eine große Rolle. Snar jedoch ganz besonders.

So, das war ein kleiner Ausblick. Ich hoffe, dass man langfristig sieht, wie alles zusammenhängt. Und jetzt wollt ihr sicher lesen - ab gehts:

Kapitel 25 (Öffnet in neuem Fenster)

Ach ja, Ausblick Kapitel 26:

Meleya und Nia betreten einen Tempel, der nach der Fügung als verschollen galt. Nia plant, Meleya wieder aufzubauen und Teile ihres Gedächtnisses zu heilen. Doch der Tempel ist nicht das, was er scheint und die Erwartungen von Meleya werden übertroffen. Oder gänzlich zerstört.