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Kultursommer in Hamburg oder Moschen im Sitzen


Wie fühlt sich ein Metal-Konzert im Sitzen an? Tja, schwer zu beschreiben. Es war auf jeden Fall hard und etwas eng 😂. Was ja eigentlich ganz normal war, nur eben ohne Tanzen.

Am 15.7. fing in Hamburg der Kultursommer an. Das ist eine Reihe an Veranstaltungen, überall in der Stadt verteilt und natürlich so coronakonform wie möglich.

Mit einem frischen, negativen Test auf dem Smartphone und zwei Flaschen Getränke im Rucksack bin ich aufgebrochen, Richtung Planten un Blomen zum Musikpavillon, wo ich mit zwei Freundinnen verabredet war. 

Gestartet sind wir ganz klassisch, mit Bier auf der Wiese vor dem abgesperrten Konzertgelände. Obwohl die DJ Musik von vertrauten Rock- und Metalklängen ganz gut zu uns durchkam, wollte die Stimmung irgendwie nicht richtig einsetzen.

Als wir dann rein kamen, hat sich da etwas verändert. Das war schon mal ein kleiner Kulturschock. Erstens, total ungewohnt, die Bühne, die vielen Menschen, die Livemusik. Und zweitens — Headbangen im Sitzen?

Ich habe es ein bisschen genießen können, indem ich mich an mein Tablet und Stift festgehalten und eher innerlich durchgedreht bin. Der riesige, langhaarige Typ neben mir hat sich aber nicht stören lassen und ordentlich Wind gemacht, während ich mir eher Sorgen wegen seiner Aerosole gemacht habe.

Hier ein Paar Tipps für Veranstaltungen, die ich als „Introvertier“ mit Kind ganz gut finde:

Die erste Veranstaltung habe ich ja schon erwähnt. Möchte aber noch unbedingt nochmal dahin, zu Alin Cohen am 8. September. Die anderen stehen mir noch bevor. Ich werde berichten!

Tschüß!

Julia Zeichenkind

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