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What's Up, Scotland? – Januar 23

Greetings und happy Jubiläum! 

Ein Jahr gibt’s diesen Newsletter und unseren kleinen Clan schon. Danke, dass du dabei bist und dich mit mir für dieses besondere kleine Land begeisterst. Ich gebe mir jeden Monat große Mühe, ein dreidimensionales Bild von Schottland zu zeigen. Mit seinen Ecken und Kanten – nicht nur eine einseitige, romantisierte Version. Und ich freue mich von Herzen über jede Person, die dabei ist! <3

Diesen Januar geht’s unter anderem um Robert Burns (natürlich), ein historisches Veto und eine 135 Jahre alte Flaschenpost.

Romantik-Robert und schottische Identität

Gestern, am 25. Januar, war Burns Night! An diesem Tag wird Schottlands Nationaldichter Robert Burns von Finnland bis Fidschi überall auf der Welt (Öffnet in neuem Fenster) gebührlich mit Whisky und Haggis gefeiert – auch in meiner alten Heimat Hamburg. Burns wurde 1759 als Sohn eines Bauern in Ayrshire geboren und gilt als personifiziertes Symbol für schottische Kultur und Identität. Das hat vor allem zwei Gründe: Einerseits war er in seinen Gedichten oft mehrdeutig, weshalb Burns-Zitate prima verschieden interpretiert und vereinnahmt werden können; andererseits war er als Bauernsohn zünftig und volksnah – auch, weil er viele seiner Gedichte in Scots und über Alltagsthemen geschrieben hat. Wie zum Beispiel To A Mouse (hier vorgelesen von zwei Expertinnen) (Öffnet in neuem Fenster). "Rabbie" Burns steht also für all das Nostalgische und Schöne am Schottischsein. Wir haben auch an der Uni über ihn gesprochen – das war weit weniger romantisch.

Hier 6 Dinge, die ich über Burns gelernt habe:

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