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Folge 89: Ruth Blaue – Gattenbeseitigung

Wenige Männer da im Nachkriegsdeutschland. Für Ruth allerdings einer zuviel, nämlich ihrer. Der ist einer der Kriegsheimkehrer, die nach sechs Jahren Gemetzel in eine Welt zurückkehren, in der nichts mehr so ist wie es mal war. Ruth hat ohnehin nicht viel am Hut mit dem, was für Frauen des Jahrgangs um die Jahrhundertwende so vorgesehen ist. Und dann ist er weg, ihr Herr Blaue. Der keinen Platz mehr hat in der kleinen Elmshorner Mansardenwohnung - in der viele geschnitzte Madonnenfiguren stehen, die alle aussehen wie seine Frau.

Quellen:

Wikipedia: Ruth Blaue https://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Blaue (Öffnet in neuem Fenster)

Artikel SPIEGEL 2009: Mörderin mit Madonnengesicht https://www.spiegel.de/geschichte/historische-kriminalfaelle-a-948115.html (Öffnet in neuem Fenster)

Artikel Focus 2018: Wenn Frauen töten: Die Mörder-Madonna https://www.focus.de/wissen/mensch/von-der-prostituierten-zur-moerderin-mord-am-ehemann-empoerung-in-der-nachkriegszeit_id_7918131.html (Öffnet in neuem Fenster)

Artikel Focus 2014: Ruth Blaue: Acht Jahre lang führte diese Mörderin die Polizei an der Nase herum https://www.focus.de/panorama/welt/verbrechen-die-deutschland-bewegten-ruth-blaue-die-moerderin-mit-dem-madonnengesicht_id_4084351.html (Öffnet in neuem Fenster)

Artikel Hamburger Abendblatt 2011: Fehlersuche im Mordfall Blaue https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article106524079/Fehlersuche-im-Mordfall-Blaue.html (Öffnet in neuem Fenster)

Wikipedia: Stahlnetz: Das Haus an der Stör https://de.wikipedia.org/wiki/Stahlnetz:_Das_Haus_an_der_Stör (Öffnet in neuem Fenster)

Literatur: Alberts, Klaus: Die Mörderin Ruth Blaue: Schleswig-Holsteins rätselhafter Nachkriegsfall. Boyens Buchverlag, Heide 2013

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