Deutschland, deine Engagierten
Deutschland steckt in einer handfesten Krise. Das Land ist aufgewühlt und die einst so stabile Republik wandelt sich – Normen fallen und bisher Unsagbares wird auf einmal selbstverständlich ausgesprochen. Der gesellschaftliche Riss reicht weit tiefer, als viele es wahrhaben wollen.
Bei immer mehr Menschen wächst das Unbehagen; sie suchen Halt, weil sie glauben, die Orientierung zu verlieren. Daher wird heute auch wieder über die Angst vor „Fremden“ diskutiert und die Frage gestellt: Was ist zu tun, wenn Menschen angefeindet, beschimpft oder angegriffen zu werden?
Während die Politik weiter nach Antworten sucht, wie sie mit dieser Wut umgehen soll, haben sich viele Engagierte längst auf den Weg gemacht, die Welt ein bisschen besser zu machen. Sie helfen überall dort, wo Menschen in Not sind, sie greifen ein, wenn Menschen ausgegrenzt werden und sie suchen nach innovativen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen.
Doch erfolgreiche Strategien und Projekte werden nur selten kommuniziert oder untereinander geteilt. Die Aktiven brauchen daher vor allem eine starke Stimme (Öffnet in neuem Fenster). Und: Sie brauchen Wertschätzung für ihre Arbeit.
Allein es fehlt der Austausch
Veto stellt all jene vor (Öffnet in neuem Fenster), die sich überall im Land für ganz unterschiedliche gesellschaftliche Fragen einsetzen. Veto ist in erster Linie ein Blog, aber genauso ein Magazin und eine Plattform für jene, die sich auf den Weg gemacht haben, die Demokratie wiederzubeleben.
Mit ein bisschen mehr Pathos lässt sich unsere Vision wie folgt beschreiben: Veto ist die Bühne für Projekte (Öffnet in neuem Fenster), Aktionen, Überzeugungen, Ideale und Initiativen der engagierten Zivilgesellschaft.
Die Redaktion (Öffnet in neuem Fenster) begleitet Menschen, die überzeugt sind, dass sich die Welt verändern lässt – nicht durch Hass und Gewalt, sondern durch das gemeinsame Ringen um Werte. Veto will eine Stimme für die unzähligen Engagierten im Land sein und sichtbar machen, was sie täglich leisten.