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Ep123: Jacopo Larcher (Vergleich | Paar-Seilschaft | Routenbau)

Ein Gespräch mit Jacopo Larcher über seinen “Walk of Shame” im Valley, über schräge Erwartungshaltungen ihm als Mann gegenüber und über den stressigen Job eines Wettkampf-Routensetzers.

Die Liste an berühmten, teils superschweren Routen ist bei meinem heutigen Gesprächspartner Jacopo Larcher so lang, dass es quasi unmöglich war, einzelne für das Gespräch rauszupicken  - denn egal ob Sportklettern, Tradklettern, Bouldern, gebohrte oder nicht-gebohrte Mehrseillängen und egal ob Rätikon, Yosemite, Trango Tower, Dolomiten, Cadarese oder Großbritannien… er hat sie gefühlt einfach alle geklettert. Wir sprechen darüber, weshalb er mit 19 konsequent dem Wettkampf den Rücken gekehrt hat, was ihn am Tradklettern so reizt, weshalb er genervt ist von der Erwartungshaltung, dass ein Mann in der Seilschaft etwas logischerweise auch klettern können muss, wenn es die Frau tut, über das Routensetzen für Weltcups und über den - wie er es nennt - Walk of Shame, den er im letzten Jahr erlebt hat, nachdem ein ganz besonderes Projekt im Yosemite für ihn nicht so lief wie erhofft.

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