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Triathlonpost: Grüße aus Skandinavien

Hej til det nye triathlonindlæg! … das ist Dänisch und bedeutet “Hallo zur neuen Triathlonpost!“. Es hat natürlich einen Grund, dass ich Dich heute mit diesen Worten zur Triathlonpost begrüße. Schließlich ist es ein Däne, der seit gut zwei Wochen für Aufsehen in der Szene sorgt. Aber dazu weiter unten mehr.

Nicht nur aus Dänemark gibt es aktuell etwas zu berichten, sondern auch aus Norwegen. Kurzum: Die Skandinavier haben den Triathlon momentan auf sämtlichen Ebenen im Griff. Und ich hoffe, dass auch Du davon etwas für Dein Training, Deine Ziele und Motivation mitnehmen kannst.

  • Von nebenan: Zum Abschluss was Gedrucktes

  • Empfehlungen des Hauses: Projekte, die mehr sind als „nur“ Triathlon

  • Jahr der Entscheidungen: Neues aus dem Hype-Train-Kader

Ein Stück Triathlongeschichte als Fotobuch

Wohl kaum jemand war in seinem letzten Profijahr so nah an Sebastian Kienle dran, wie der Filmmacher seines Vertrauens, René Domke. Gemeinsam mit René entstand aber nicht nur die gleichnamige Video-Serie zu seiner „Discontinued“-Tour, sondern auch ein riesiger Fundus an Fotos.

Mit LET GO NOW – A New Way of Being hat René zum Abschluss ein ganz besonderes Buch daraus gemacht. In Form eines „Coffee Table Book“ werden auf rund 240 Seiten mit mehr als 170 Fotos die zwölf Monate in zwölf Kapiteln zu zwölf Emotionen nachgezeichnet. Ein inspirierendes, authentisches und ehrliches Werk.

Erscheinen wird das gute Stück Triathlongeschichte in zwei Versionen. Die limitierte Edition kostet 60 Euro. Die Special Edition wird es für 100 Euro geben: 250 Bücher werden von Sebi signiert, nummeriert und inklusive eines limitierten Fine-Art Prints angeboten.

Das Besondere: In der Triathlonpost gibt es heute vor allen anderen den Zugang zur Vorbestellung des Buchs.

Damit könntest Du zu den Allerallerallerersten Besitzern gehören und sichergehen, eines der Bücher abzubekommen. Während der Pre-Order-Phase ist der Versand in Deutschland kostenfrei. Ab dem 6. Februar werden die Bücher verschickt. Unter allen Vorbestellungen werden außerdem zehn exklusive Fine-Art Prints in Galerie-Qualität verlost. Die Daumen sind gedrückt!

Außerdem noch eine Terminankündigung aus dem Kienle-Kosmos: Du kannst Dir den 3. Februar 2024 schon einmal vormerken. Da steht anlässlich der letzten Episode der Serie von René und Sebi nämlich ein Event in München an. Aber dazu nächste Woche mehr.

Mit Triathlon die Welt verändern

Das klingt fast ein bisschen zu schön, um wahr zu sein. Es gibt aber tatsächlich ein paar Projekte, die beweisen, dass genau das funktionieren kann. Zum Beispiel, wenn Triathlon Tabaluga trifft.

Heute möchte ich Dir unter anderem etwas über Triathlon for Kids erzählen. Es geht dabei um eine Spendenaktion zugunsten der einst von Peter Maffay gegründeten Tabaluga Kinderstiftung. Die Idee: Mit 15 Triathlons in vier Monaten wollen Steffen, Louisa und Paul 25.000 Euro Spenden für die Stiftung generieren, die sich der Hilfe für Kinder in Not verschrieben hat. Steffen ist leidenschaftlicher Hobby-Triathlet, Louisa seine bessere Hälfte und Paul „gleichgesinnter Spinner“ sowie sein Trainer. Gemeinsam haben die drei sich das ambitionierte Ziel gesteckt, Triathlon für den guten Zweck zu betreiben. Gesammelt wird noch 247 Tage lang – und noch ist da ordentlich Spendenluft nach oben. Schön, dass in unserer Szene auch solche Ideen kursieren!

Project Iceman – mehr als eine Langdistanz! 

Packend, gut produziert, mit Haltung und Message: Das ist Triathlon in Bewegtbild, wie er sein soll. Entstanden ist das Ganze in Dänemark. In der Antarktis, um genau zu sein. Die Rede ist von dem YouTube-Erfolg der letzten Wochen: dem Film zum PROJECT ICEMAN

Mehr als 1,3 Millionen (!) Mal wurde der Film um den Dänen Anders Hofman geklickt. Aber das ist auch kein Wunder, wenn man weiß, was Anders darin dokumentarisch begleiten lässt: Er will den ersten Langdistanz-Triathlon in der Antarktis absolvieren. Im Klartext also rund 3,8 Kilometer im eiskalten arktischen Meer schwimmen, 180 Kilometer mit einem Mountainbike auf Schnee hinter sich bringen und einen Marathon bei frostigen Minustemperaturen laufen. Warum? Vor allem, weil er zeigen will, dass Grenzen eigentlich nur im Kopf existieren – und alles möglich ist, wenn man es nur will. Fakt ist, den mehr als 110 Minuten langen Film muss man einfach gesehen haben.

Business der Brownlee-Brüder

Momentan bekomme ich selbst einen Eindruck davon, was es bedeutet, auf die Veranstalterseite zu wechseln und einen Triathlon aus dem Boden zu stampfen. Aber die Brownlee-Brüder Alistair und Jonathan setzen noch einen drauf: Zu Beginn des Jahres wurde bekannt gegeben, dass die Stiftung der beiden Brüder, die Brownlee Foundation, die britische Eventserie „TriHard Events“ aufgekauft hat. 

So martialisch der Titel der Serie auch klingt, so genial ist die Idee dahinter: Die durch die Events generierten Einnahmen sollen vor allem für die Organisation sogenannter „Mini Triathlons“ an Grundschulen genutzt werden. So sollen die erwachsenen Triathlon-Verrückten mit ihrer Teilnahme an den Serienevents automatisch etwas für die nächste Generation tun. Ein schöner Gedanke. Und ein Kreislauf, der funktionieren könnte. Denn auch der szenebekannte und anspruchsvolle „Helvellyn Triathlon“ ist Teil der Serie. Viel Erfolg für die Zukunft!

News aus Norwegen!

Vielleicht hast Du Dir in den vergangenen Tagen ja die aktuelle Folge von “Team Trivial” angehört und bist somit – zumindest schon einmal gedanklich – im Olympia-Jahr angekommen. Auf jeden Fall ist das ein guter Anlass, um mal wieder einen Blick Richtung Norwegen zu werfen. Schließlich sitzt da ja bekanntlich eine Trainingsgruppe, die Olympia seit Jahren zum großen Ziel erklärt hat. Fragt sich nur: Geht der Plan rund um die “Norwegian Method” in wenigen Monaten wirklich auf?

Einen Hinweis darauf könnte die aktuelle Folge der Dokuserie auf dem hauseigenen YouTube-Channel der Santaratech-Bande um Kristian Blummenfelt, Gustav Iden und Trainer Olav Aleksander Bu geben. Darin lässt der Coach nämlich Großes vermuten: Fast schon ein wenig ungläubig verkündet er beim Blick auf den Bildschirm bei einer Leistungsdiagnostik, die von Blummi erzielten Werte “können nicht veröffentlicht werden” und müssten “hier bleiben”. Das lässt die Hoffnung auf ein besonderes Triathlon-Spektakel im Juli und August in Paris definitiv aufkeimen …

Das ist aber nicht die einzige Neuigkeit aus dem “Hype-Train”: Am gestrigen Donnerstag erschien außerdem die erste Folge des Podcasts “The Norwegian Method” mit David Lipman und Olav Bu als Moderatoren-Duo. Auf jeden Fall ein spannender Neuzugang im Podcast-Player!

Das wär’s für heute vorerst an Infos und Inspiration aus der Triathlonwelt. Ich hoffe, auch für Dich war etwas dabei, das Dich weiterbringt – ob im Training, im Triathlon oder im Leben.

Feedback, Fragen, Verbesserungsvorschläge und was Dich sonst noch bewegt, kannst Du mir gerne jederzeit via Mail oder Instagram durchschicken.

Bis dahin, ein schönes Wochenende!
Bocki

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