Hannes Blaschke und die guten alten Zeiten

Ich weiß nicht genau, wie ich Hannes Blaschke eigentlich beschreiben soll. Klar, er hat vor etwas mehr als 35 Jahren das Triathlon-Reiseunternehmen “Hannes Hawaii Tours” gegründet, hat 2013 mit seinem Team die Orga des Allgäu Triathlons übernommen und war ziemlich erfolgreich als Athleten-Manager in der Triathlonwelt unterwegs, aber das sind so Plattitüden, die wenig Aussagekraft über ihn haben.

Es gibt in der Triathlonbranche wirklich niemanden, der so kreativ und unkonventionell wie Hannes ist, wenn es darum geht, Leidenschaft und Beruf miteinander zu verbinden. Hannes ist irgendwas zwischen einem Macher und einem Clown. Jemand, der das Leben nicht zu ernst nimmt, aber der es auch ernst nehmen kann. Er ist pragmatisch, sehr ehrlich im Umgang mit anderen Menschen, durchaus chaotisch, extrem charismatisch und mit der besonderen Gabe ausgestattet, andere Menschen für seine Idee zu begeistern.

Schöne Aussagen von Hannes in unserem Gespräch:

"Man muss sich immer einen gewissen Freiraum im Leben behalten, um Dinge passieren zu lassen."

"Egal ob im Sport, im Alltag, in Gesellschaft oder allein mit dir: Manchmal gibt es so Momente der Perfektion, die muss man in ein Schächtelchen packen, Schleife drum und sich gut einprägen, dass es sie gab."

"Wenn du Everybody's Darling bist, bist du auch Everybody's Depp. Du musst also auch mal Kante zeigen. Vor allem aber sollten wir alle lernen, mehr Verständnis füreinander zu haben."

Hannes hat sich gewünscht, dass die 226€-Spende für die Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei gehen soll.

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!